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Mit Menorca verhält es sich wie mit Geschwistern: Um sich zu behaupten muss man manchmal ein bisschen anders sein - in diesem Falle langsam und leise zu einer der schönsten Inseln der Welt.
Seit 1993 ist Menorca als Ganzes UNESCO Biosphärenreservat.
Einzige Insel im Mittelmeer, die das Qualitätssiegel Starlight-Destination und Starlight-Reservat hat - für alle Sternengucker und Astrologen unter uns.
Jede Person definiert Luxus und Urlaub anders. Das vielleicht einzige Element, was uns vielleicht beim Thema Luxus alle eint, ist das ungetrübte Naturerlebnis, welches wir uns im Urlaub wünschen. Und dies hat sich Menorca sprichwörtlich zu Land, zu Wasser und wie oben bereits beschrieben auch in der Luft erhalten, bewahrt und ausgebaut.
Inzwischen kann sich auch Menorca nicht mehr ganz den großen Touristenströmen entziehen, dennoch liegt das Touristenaufkommen bei immer noch nur knapp 15 % gegenüber der großen Schwester Mallorca.
Dennoch wird unermüdlich der Pfad der Nachhaltigkeit fortgesetzt der vor 30 Jahren initiiert wurde - nachhaltiges Wirtschaften. Die nächsten Milestones sind, bis 2030 auf fossile Energie verzichten zu können und 85 % ihrer Energie aus erneuerbaren Ressourcen zu beziehen.
Oftmals winkt man beim Begriff "Nachhaltigkeit" schon ab - und dreht sich gerne wieder um, wenn man mit eigenen Augen siehst, was das in Wirklichkeit bedeutet. Dazu musst du nur nach Menorca fahren:
Die Luftqualität ist so besonders, dass Menorca als einzige Mittelmeerinsel das Stargaze-Destinations und Reservatabzeichen bekomment hat. Man kann nicht nur die Sterne besonders gut sehen, sondern einfach auch frei atmen.
Tipp: Am 09. Juni 2023 veranstaltet die Inselregierung eine kostenlose Sternebeobachtungstour zur talayotischen Stätte Trepucó. Hier kann man sich anmelden.
Viele Strände sind zum Schutz der Natur nur zu Fuß zu erreichen. Schonen der Umwelt heißt aber auch, weniger Menschen am Strand, schöneres Stranderlebnis.
Tipp: Cala Turqueta ist ein echter hingucker an der Südküste und kann über den Jahrhundertealten 185 Kilomenter langen Wanderweg Camí de Cavalls erreicht werden
Think global, eat and drink local. Das Beste aus Handwerk und Natur kommt in Menorcas Küche zusammen. Nicht umsonst wurde Menorca 2022 als Europäische Gastronomieregion ausgezeichnet.
Fun Fact: Safran-Gin. Menorca ist bekannt für seinen Safran-Anbau und Gin-Herstellung. Beides kombiniert ist ein Geschmackserlebnis, welches einen erfahrenen Piraten durchaus gefällt.
66% der gesamten Insel sind geschütztes Gebiet, die Recycling Rate ist ca. 10 % über spanischen Durchschnitt, lokale Produzenten und Restaurants - ein Paradies für den Urlaub für alle Sinne.
Urlaub genießen und gleichzeitig wissen, dass es allen Beteiligten dabei gut geht? Menorca ist eine Vorreiterin in Sachen Nachhaltigkeit. Und das Beste für euch dabei ist: Es ist bereits alles angerichtet. Dadurch, dass Menorca schon recht früh auf nachhaltiges Wirtschaften gesetzt hat, ist dieses Thema jetzt für die Insel kein Sonderprogramm, sondern gelebter Alltag.
1. Wo übernachten
In Menorca ist es nicht ungewöhnlich, eher in der Nähe eines Weinberges oder eines Olivenhaines aufzuwachen, als am Strand. Wie oben schon geschrieben, sind viele Strandbesuche mit einem kleinen Spaziergang verbunden - Naturerhaltung! Es gibt viele tolle Übernachtungsmöglichkeiten. Falls ihr an einer nachhaltigen Pauschalreise interessiert seid, findet ihr bei unserem Partner faircations eine Auswahl an Hotels für jeden Geschmack.
2. Essen & Trinken
Fun Fact: Menorca ist die Geburtsstätte der Mayonnaise. Bekannt als Salsa Mahonesa wurde sie im 18. Jahrhundert durch französische Besatzer über die Inselgrenzen hinaus getragen.
Bambu Menorca steht für frische Küche, lokale Zutaten, nachhaltiges Wirtschaften und Unterstützung der lokalen Nachhaltigkeitsbemühungen.
El Romero in Mahón ist das erste Restaurant in der Klasse Nachhaltigkeit. "We were born sustainable." - El Romero ist Teil des Menorca Biosphären Reserve Brand, d. h. mit einem Besuch unterstützt man nicht nur das eigene sinnnliche Essenserlebnis, sondern auch die Umgebung.
3. Shopping
We were born sustainable ... Nirgends passt das wirklich besser als in Menorca. Der Stolz der Inselbewohner kommt in traditionellen (Kunst-)Handwerk zum Ausdruck. Durch die Staßen zu bummeln, mit den Einwohnern in Kontakt zu kommen, zu tasten und schmecken, fühlen und riechen gehört zum guten Ton. Lederwaren, Schuhe und Textilien, Keramik oder Beautyprodukte - es wird eher schwer fallen, mit leichtem Gepäck nach Hause zu kommen.
4. Strände
Die Insel teilt sich in zwei Hauptzonen - den Norden und den Süden. Die Locals checken für den perfekten Strandtag die WetterApp - Wind im Süden - auf gehts Richtung Norden. Und vice versa.
Die Strände des Nordens sind gekennzeichnet von rötlichem Sand und dunklen Felsen. Dadurch dass sie oftmals nur zu Fuß zu erreichen sind, sind sie unberührt und weniger überfüllt.
Im Süden findet man malerische Strände, versteckt in kleinen Buchten. Auch hier lohnt sich der Fussmarsch. Cala Macarellate ist so ein Juwel: weißer Strand, klares Wasser, Ruhe und Sonnenschein.