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Datenanalyse: Mehr als die Hälfte der Reisenden hat den Sommerurlaub 2023 noch nicht gebucht

Donnerstag, 11. Mai 2023
  • Kosten ausschlaggebend für (noch) zurückhaltende Buchungen 

  • Budget ist Hauptfaktor bei der Wahl des Ziels

  • All inclusive-Urlaub hilft bei Kostenkontrolle

  • Destinationen: Türkei und Südost-Europa hoch im Kurs

  • Reiseexperte gibt Tipps für die Buchung

Der Sommerurlaub 2023 steht vor der Tür und die Buchung der Reise sollte bei vielen bereits abgeschlossen sein. Doch eine aktuelle Datenanalyse des Online-Reiseportals Urlaubspiraten unter mehr als 2.100 Urlauber:innen zeigt nun, dass 57 Prozent der Befragten ihren Sommerurlaub für dieses Jahr noch nicht gebucht haben, obwohl 41 Prozent die Planung normalerweise bereits mindestens drei Monate im Voraus finalisieren.

Warum buchen Urlaubswillige in diesem Jahr noch nicht?

Die meisten Reisenden buchen ihren Urlaub üblicherweise mit etwas Vorlaufzeit. Bei rund 41 Prozent der Befragten findet die Buchung bereits drei bis sechs Monate oder sogar noch länger vor Reiseantritt statt, bei 36 Prozent drei bis einen Monat vor Abreise und lediglich 18 Prozent buchen weniger als einen Monat vor den Ferien. Last Minute (eine Woche oder weniger) entscheiden sich laut Umfrage nur fünf Prozent der Teilnehmer:innen für ihre Reise. Unterschiede zeigen sich allerdings innerhalb der Generationen: Die Generation Z** bucht verstärkt zwischen einem und drei Monaten im Voraus (42 Prozent), während fast die Hälfte der Generation X mehr als drei Monate vor Reiseantritt bucht.

Die Gründe für die ausbleibenden Buchungen des Sommerurlaubs sind vielfältig: Ganze 43 Prozent sind derzeit noch unentschlossen, wohin die Reise gehen soll. Doch auch die gestiegenen Kosten sind für zahlreiche Urlauber:innen nicht unerheblich: Für 27 Prozent der Befragten ist der Preis der ausschlaggebende Grund, warum sie ihren Sommerurlaub noch nicht gebucht haben. Besonders jungen Reisenden ist es in diesem Jahr häufig zu teuer (31 Prozent), wohingegen der Preis für nur 19 Prozent der Babyboomer über 59 Jahre ausschlaggebend war, den Urlaub noch nicht zu buchen.

Wie reisen die Deutschen im Sommer 2023?

Am wichtigsten bei der Wahl des Urlaubsziels ist Reisenden in diesem Sommer die Destination (65 Prozent) sowie das Budget (60 Prozent). Auch hier ergeben sich Unterschiede innerhalb der Generationen und die Umfrage zeigt, dass der Kostenfaktor in diesem Jahr besonders für junge Reisende wichtig ist. So ist das Budget für 70 Prozent der Generation Z bei der Buchung des Urlaubs entscheidend, doch lediglich für 46 Prozent der Babyboomer. Aber auch das Wetter spielt für knapp die Hälfte aller Urlauber:innen (49 Prozent) eine bedeutende Rolle bei der Wahl der Destination.

Kurz-, Mittel- oder Langstrecke: Was das Reiseziel angeht, wollen 60 Prozent der Befragten eine Reise innerhalb Europas unternehmen. Ein Drittel plant eine Fernreise und lediglich sieben Prozent verreisen in diesem Sommer innerhalb Deutschlands. Die große Mehrheit der Urlauber:innen möchte in diesem Jahr ans Meer (82 Prozent), nur knapp neun Prozent wollen in ihrem Sommerurlaub in die Berge oder in eine Stadt fahren. Fast zwei Drittel (64 Prozent) planen für die Reise ein bis zwei Wochen ein, während 31 Prozent mehr als 14 Tage verreisen möchten.

All Inclusive Urlaub als Mittel zur Kostenkontrolle

Wer einen All Inclusive-Urlaub bucht, hat seine Ausgaben im Blick: Denn die täglichen Kosten für Snacks, Getränke und Restaurantbesuche entfallen damit größtenteils. 71 Prozent der Befragten denken, dass ein All Inclusive-Urlaub dabei hilft, vor und während des Urlaubs einen guten Überblick über die Geldausgaben zu haben. Carlo Speth, Head of Market DACH bei Urlaubspiraten, bestätigt: „Ein Großteil unserer Buchungen sind derzeit tatsächlich All Inclusive-Angebote. Das reicht auch über die Pauschalreise hinaus bis hin zu All Inclusive-Konzepten verschiedener Hotels in Deutschland, Österreich und weiteren Nachbarländern. Die Kunden bevorzugen derzeit eine gewisse Kostenkontrolle, die über All Inclusive-Produkte gewährleistet wird.“

Wohin reisen Urlauber:innen im Sommer?

„Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis steht aufgrund der Inflation und hohen Energiekosten bei Reisenden hoch im Kurs“, erklärt Carlo Speth. So sind klassische All Inclusive-Zielgebiete wie die Türkei und Ägypten in diesem Jahr sowohl bei Frühbucher:innen, als auch bei spontanen Reisenden sehr gefragt. Insbesondere die Türkei verzeichnet laut des Reiseexperten nach den schweren Erdbeben ein starkes Buchungscomeback und hält noch jede Menge Kapazitäten bereit, sodass die Preise im Vergleich mit anderen Zielen recht niedrig sind. „Aufgrund von hohen Flugpreisen und zahlreichen Streiks an Flughäfen sind viele Menschen verunsichert. Sie weichen von klassischen Flugdestinationen wie zum Beispiel Griechenland und Spanien auf die italienischen Seen wie den Gardasee oder Comer See, die nördlichen Küstenregionen Italiens oder auch die Mittelmeerküste Frankreichs und die kroatische Adria aus“, weiß der Experte. Demnach erleben auch Ziele, die gut mit dem PKW zu erreichen sind, derzeit eine starke Nachfrage. „Für viele Reisende heißt es in diesem Jahr auch „Go East“, denn die Preise im Südosten Europas liegen auch in den Küstenregionen niedriger als in Spanien, Griechenland und Co. Beliebt sind beispielsweise Albanien, Bosnien Herzegowina, Montenegro und Slowenien.“

Für die Buchung des Sommerurlaubs gibt Reiseexperte Carlo Speth folgende Tipps:

1. Nicht zu lange zögern: Der Markt wird in diesem Jahr von einer außerordentlichen Dynamik beherrscht. Die Preise sind volatil und Reisende fühlen sich häufig wie an der Börse. Wenn Urlaubswillige ein passendes Angebot gefunden haben, sollten sie dieses zügig buchen. Insbesondere wenn Flüge inkludiert sind, ändern sich Reisepreise derzeit zum Teil mehrmals am Tag.

2. Rail & Fly Ticket: Wer das Zug-zum-Flug-Ticket sinnvoll einsetzt und so zum Beispiel aus einem anderen Bundesland abfliegt und die Hauptferienzeit am Heimatflughafen vermeidet, kann einiges an Geld sparen. Die Tickets sind bei vielen Reiseveranstaltern bereits inkludiert oder lassen sich preiswert hinzubuchen. Auf diese Art können Reisende ganz einfach mehrere hundert Euro sparen.

3. Buchung über ausländische Veranstalter: Ein Geheimtipp für Fernreisen, zum Beispiel für die Karibik, ist die Buchung über einen niederländischen Reiseveranstalter, wie corendon oder TUI.nl. Wer diese Möglichkeit in Betracht zieht, kann durch Sondertarife im Paketpreis für eine Reise nach Curacao, Bonaire oder Aruba zum Teil über 50 Prozent sparen. So bezahlen Reisende zum Beispiel für eine Woche in der Karibik mit Flug, Hotel und Transfer unter 500 Euro pro Person.

*Online Befragung der Urlaubspiraten mit über 2.100 Teilnehmer:innen im April 2023.
**Generation Z – 14 bis 26 Jahre
Generation Y – 27 bis 41 Jahre
Generation X – 42 bis 58 Jahre
Babyboomer – ab 59 Jahre

Über Urlaubspiraten

Urlaubspiraten, eines der erfolgreichsten deutschen Online-Reiseportale, wurde 2011 gegründet und ist Teil der HolidayPirates Group mit Hauptsitz in Berlin.

Die weitgereisten Redakteur:innen des mehrfach ausgezeichneten Portals recherchieren täglich Angebote auf den Seiten von Drittanbietern – von Flügen und Hotels über Autovermietung bis hin zu Ferienwohnungen, Luxushotels und Pauschalreisen. Die Reisedeals werden, gepaart mit Tipps aus erster Hand, auf der Webseite, via WhatsApp, Newsletter, App und in den sozialen Medien veröffentlicht.

Die Social Media-Kanäle der Urlaubspiraten verzeichnen mehr als 1,9 Millionen Fans auf Facebook, über 450.000 Instagram Follower sowie rund 185.000 Follower auf TikTok.

Die HolidayPirates Group ist in 10 Ländern aktiv – Deutschland, Österreich, Großbritannien, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Polen, Spanien, der Schweiz und den Vereinigten Staaten. Unsere redaktionellen Teams auf der ganzen Welt inspirieren jeden Monat über 20 Millionen Verbraucher:innen dazu, günstiger zu reisen, zu entdecken und Urlaub zu machen.

Pressekontakt

Stefanie Dechow
Senior Brand and Communications Manager

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