Welche "Tipps" ihr bei eurem nächsten Mallorca-Besuch besser ignorieren solltet, erfahrt ihr hier.
Auf Mallorca protestieren Einheimische zunehmend kreativ gegen den Massentourismus. Nach Demonstrationen und gefälschten Warnschildern (an beliebten Strände wurden Fake-Schilder aufgestellt, die darauf hinweisen, dass der Strand geschlossen sei) greifen Aktivisten nun zu einer neuen Methode: Im Netz kursieren angebliche Geheimtipps für abgelegene Traumstrände – die in Wirklichkeit gar nicht existieren.
In Videos warnt eine junge Mallorquinerin vor erfundenen Strände wie „Son Gotleu“, "Son Roca" oder „Son Banya Korea“: Diese Orte seien jedoch tendenziell gefährlich und lägen fernab vom Meer. Ziel der Aktion ist es, Reisende in die Irre zu führen – und so den Druck auf überlaufene Strände zu verringern.
Die Initiative ist Teil einer wachsenden Protestbewegung, die mehr Raum für Einheimische fordert. Einige Gruppen setzen sich sogar dafür ein, dass bestimmte Strände bevorzugt oder ausschließlich von Mallorquinern genutzt werden dürfen – wie es in italienischen Orten wie Ameglia bereits Praxis ist. Dort wird die Umsetzung mittels einer generellen Reservierungspflicht per App gesteuert.
Hintergrund ist der zunehmende Frust über überfüllte Strände, zugeparkte Küstenstraßen und die spürbaren Auswirkungen des "Overtourism".
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