Die besten Reiseziele zum Nichtstun 🧘‍♀️

Vieques, Puerto Rico

Warum es perfekt ist: Es ist eine Insel – aber nicht die Sorte, bei der ständig was los ist. Vieques wirkt wild, entspannt und genau richtig unberührt. Du kannst den Tag damit verbringen, von einem leeren Strand zum nächsten zu hüpfen, wilde Pferde über die Straßen trotten sehen und stundenlang im türkisblauen Wasser treiben – ganz ohne Zeitplan.

Extra-Tipp: Unbedingt abends zur Bioluminescent Bay – eine der hellsten der Welt. Ein magisches Erlebnis!

Bleder See, Slowenien

Warum es perfekt ist: Es sieht aus wie aus einem Märchen – und lädt gleichzeitig dazu ein, einfach mal runterzufahren und zu bleiben. Spaziere gemütlich um den See (sind nur ein paar Kilometer), rudere zur kleinen Insel – wenn du Lust hast – und iss so viel Bled Cream Cake, wie du schaffst. Mehr braucht’s nicht. Genau so sieht der Traum aus.

Extra-Tipp: Du kannst ein Ruderboot mieten… oder einfach vom Café am Ufer aus zuschauen, wie andere sich abstrampeln.

Tofino, Kanada

Warum es perfekt ist: Wie aus dem Bilderbuch – nur echt. Der Bleder See lädt dazu ein, einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Einmal gemütlich drum herum spazieren (sind nur ein paar Kilometer), vielleicht zur kleinen Insel rüberrudern – oder auch nicht – und dich durch so viel Bled Cream Cake futtern, wie du schaffst. Das ist der ganze Plan. Und er ist ziemlich genial.

Extra-Tipp: Ruderboot ausleihen? Kannst du machen. Oder du lehnst dich im Café zurück und schaust einfach anderen dabei zu. Auch schön.

Harbour Island, Bahamas

Warum es perfekt ist: Klein, bunt und herrlich entspannt – Harbour Island ist eine Insel zum Durchatmen. Statt Straßenlärm gibt’s Golfcarts, statt Hektik pinkfarbene Sandstrände. Es gibt keinen Ort, an dem du sein musst, nichts, was du erledigen musst – und absolut keinen Grund, feste Schuhe anzuziehen.

Extra-Tipp: Augen zu, im Kreis drehen und loslaufen – egal wohin du kommst, es ist garantiert schön.

Pawleys Island, South Carolina, USA

Warum es perfekt ist: Auf Pawleys Island gibt’s keine Rush Hour und keinen Dresscode – nur Meeresbrise, Hängematten und Strandtage, die ganz langsam in laue Strandnächte übergehen. Die kleine Küstenstadt gehört zu den ältesten an der US-Ostküste und wirkt immer noch wie ein Geheimtipp: keine großen Hotels, keine Menschenmassen – nur ruhige Strände und mehr Schaukelstühle auf Veranden, als du zählen kannst.

Extra-Tipp: Das inoffizielle Motto der Insel? „Arrogantly shabby“ – und genau das ist der Vibe, den du willst, wenn du einfach mal nichts tun möchtest.

Redaktions-Notiz: Ich fahre seit meiner Kindheit nach Pawleys Island – und es ist wirklich einer der magischsten Orte, die ich kenne.

Comporta, Portugal

Warum es perfekt ist: An Portugals Küste versteckt liegt Comporta – und fühlt sich angenehm unkompliziert an. Dünen, lässige Strandbars ohne Schuhe und verschlafene Fischerdörfer prägen den Alltag. Dresscode? Leinen von Kopf bis Fuß. Tagesplan? Gibt’s nicht.

Extra-Tipp: Selbst die „schicken“ Ecken sind total entspannt. Statt High Heels siehst du hier eher sandige Füße.

Nicht jede Reise muss ein Haken auf der Bucket List sein. Manchmal beginnt die beste Urlaubsgeschichte mit einem guten Kaffee, einem langsamen Spaziergang und einem Sonnenuntergang, für den du keinen Wecker stellen musst. Manchmal reicht es völlig, einfach an einem schönen Ort zu sein – und genau da zu bleiben.

Denn absolut nichts zu tun an einem Ort, der so schön ist? Das ist das eigentliche Ziel. Der Alltag ist schon hektisch genug. Diese wunderbaren Orte laden dich ein, runterzuschalten, dich langzumachen – und die Welt einfach mal warten zu lassen. Ganz ohne Plan.