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10 faszinierende Geisterstädte rund um den Globus 👻

Mögt ihr es mysteriös? Dann kommt mit auf eine abenteuerliche Reise durch 10 Geisterstädte auf der ganzen Welt.

Veröffentlicht von
Inga·1.6.2025
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Die mysteriöse Atmosphäre, die ausgefallenen Fotomotive, die Reise in die Vergangenheit: Ein Trip durch eine Geisterstadt kann aus verschiedenen Gründen eine abenteuerliche, bereichernde Erfahrung sein. Aber: Immer schön aufpassen – vor allem, wenn ihr eine Geisterstadt auf eigene Faust erkundet. Alte Gebäude können einsturzgefährdet sein. Hier unsere zehn Reiseziele für alle Ghost-Town-Fans.

1. Craco in Süditalien

Ist das nicht ein irrer, fast schon surreal anmutender Ort? In der süditalienischen Provinz Matera könnt ihr die Altstadt von Craco besichtigen. Bis in die 1960er-Jahre wohnten dort noch Menschen. Nach mehreren Erdrutschen wurden alle Bewohner in den neuen Ortsteil Craco Peschiera umgesiedelt – und die Altstadt wurde dem Verfall überlassen. Auf einem geführten Rundgang könnt ihr die mittelalterlichen Palazzi, eine Taverne und die Kirche Chiesa Madre sehen. Auch der Aussichtsturm Torre Normanna und das Kapuzinerkloster am Fuße der Siedlung sind gut erhalten.

2. Geisterstädte in den USA

Wer an Geisterstädte denkt, hat wohl meistens verlassene Westernstädte in den USA vor Augen. Und ja, das gibt es einige: Bodie in Kalifornien oder Rhyolite in Nevada zum Beispiel, beide blühende Zentren während des Goldrauschs und heute verlassen und verwittert. Auch Virginia City in Montana und Centralia in Pennsylvania waren Bergbaustädte, in denen sich heute keine Arbeiter, sondern eher Touristen tummeln. Centralia ist bekannt für den Kohlebrand, der seit 1962 unter der Stadt wütet.

3. Rodalquilar in Andalusien

Eine Reise in die Goldgräbergeschichte könnt ihr auch am andalusischen Cabo de Gata unternehmen. Auf einer Tour durch den wunderschönen Naturpark gelangt ihr zu den Minen von Rodalquilar und der dazugehörigen Geisterstadt. Dort wurden Blei und Silber sowie weitere Metalle und Mineralien abgebaut. Ende des 19. Jahrhundert kam es in Rodalquilar zu einem Goldrausch. Während der goldenen Zeiten siedelten sich dort viele Menschen an. Als alle Minen geschlossen waren, wurde Rodalquilar zur Geisterstadt.

4. Hashima Island in Japan

Hashima Island ist eine Insel bei Nagasaki, von der bis in die 1970er-Jahre im Meer Kohle abgebaut wurde. Wegen ihrer Größe und Silhouette wird sie auch Kriegsschiff-Insel genannt. Lange war Hashima Island der Verwitterung preisgegeben – bis die Stadt Nagasaki das touristische Potenzial der Geisterinsel entdeckte. Heute könnt ihr mit einem Boot zur Insel fahren und die zerfallene Hochhaus-Stadt auf Hashima Island entlang eines Besichtigungspfades entdecken. Nicht besonders schön, aber spannend.

5. Pyramiden in Norwegen

Nein, hier geht es nicht zu Pharaonen und Königinnen. Pyramiden in Norwegen ist eine verlassene Bergarbeitersiedlung und benannt nach dem pyramidenförmigen Berg, an dessen Fuß sie erbaut wurde. Pyramiden liegt auf Spitzbergen, der größten Insel Norwegens und ist im Sommer ein beliebtes Ziel bei Reisenden. Mit dem Boot kann man von Longyearbyen aus in die Geisterstadt gelangen. Auch Kreuzfahrtschiffe steuern Pyramiden häufig an. Während einer geführten Tour könnt ihr einige Gebäude betreten und eine spannende Zeitreise unternehmen: Vieles in Pyramiden ist noch in gutem Zustand, weil die Stadt erst wenige Jahre vor ihrem Verlassen renoviert wurde.

6. Kolmanskuppe in Namibia

Auch die Entstehung von Kolmanskuppe geht auf einen Rausch zurück: 1908 entdeckten Bahnarbeiter an einem Bahnhof ungefähr zehn Kilometer von der Hafenstadt Lüderitz Diamanten. Mitten in der Wüste entstand wie aus dem Nichts eine Bergbausiedlung, in der es viel Luxus, ansonsten aber vor allem Hitze und heftige Sandstürme gab. Kein Wunder, dass Kolmanskuppe nach ihren Blütezeiten zur Geisterstadt wurde. In den 1990er-Jahren wurden einige Gebäude restauriert und in Kolmanskuppe entstand ein Museum, das auch den Diamantenschmuggel in der Gegend thematisiert.

7. Doel in Belgien

Für den Ausbau des Hafens in Antwerpen sollte Doel verschwinden – eigentlich. Doch das Dorf steht immer noch, die Pläne wurden nicht umgesetzt. Liebt ihr Street-Art? Dann lohnt sich für euch ein Rundgang durch Belgiens bekanntestes Geisterdorf. Auf den Fassaden der verlassenen Häuser könnt ihr jede Menge Graffiti-Kunst entdecken.

8. Fengdu Ghost City in China

In Chinas berühmter Geisterstadt am Yangtze-Fluss begebt ihr euch auf eine Reise in die Unterwelt. Auf dem Berg Ming Shan besichtigt ihr buddhistische und daoistische Tempel und Klöster und werdet immer wieder mit der Frage konfrontiert: Wie sieht das Leben nach dem Tod aus? Malereien und Skulpturen erzählen von Strafen und Folter, die Menschen für ihre Sünden erleiden mussten. Besonders beeindruckend, aber noch angsteinflößender soll die Fengdu Ghost City bei Nacht sein, wenn Schauspieler die Geister der Unterwelt zum Leben erwecken und die Besucher erschrecken.

9. Ani in der Türkei

Eine Geisterstadt mit sehr langer Geschichte findet ihr an der türkisch-armenischen Grenze: Ani wurde im 5. Jahrhundert erbaut und war einst die Hauptstadt Armeniens. Spannend ist die Geisterstadt wegen der Überreste einzigartiger armenischer Architektur, der teilweise erhaltenen Festungsmauer, einer Kathedrale, einer Zitadelle, einem Palast, Kirchen und Kapellen. Bedroht wurde Ani durch Vandalismus, Erdbeben und Erschütterungen, die bei Sprengungen in einem Steinbruch in der Nähe ausgelöst wurden. Heute ist das Weltkulturerbe für ein überschaubares Eintrittsgeld zu besichtigen.

10. Verbotene Stadt in Wünsdorf

Auch in Deutschland gibt es einige Geisterstädte. In Brandenburg findet ihr die Verbotene Stadt Wünsdorf, die im Ersten und Zweiten Weltkrieg als Militärstützpunkt und Lager für Kriegsgefangene diente. Bis 1994 waren dort sowjetische Soldaten stationiert. DDR-Bürgern war der Zutritt verboten – daher rührt auch der Name. Auch heute kann man das Gelände nur mit einer Führung oder Sondergenehmigung betreten. Zu sehen sind dort riesige, verlassene Gebäude, darunter eine Bunkeranlage, eine Badeanstalt und ein Theatersaal.

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