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Sicht auf Mount Fuji wieder freigegeben 🗻

Viele von uns kennen die berühmten Fotos des Mount Fuji in Japan. Diese Bilder werden häufig von der Stadt Fujikawaguchiko aus gemacht und bieten einen atemberaubenden Blick auf den Berg. Zuletzt hatte die Stadt einen Blickschutz bei einem der beliebten Fotoplätze errichtet, um die Touri-Massen einzugrenzen.

Jetzt wurde dieser wieder entfernt!


Veröffentlicht von
Jasmin·29.8.2024
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Die 30.000 Menschen Stadt Fujikawaguchiko in Japan am Fuße des Mount Fuji wird seit einiger Zeit von Reisenden überrannt. Die Behörden griffen ein, da Touris häufig Verkehrsregeln missachteten und Müll in der japanischen Kleinstadt hinterließen.

Speziell handelt es sich hier um ein Fotomotiv des Mount Fuji, der die japanische Ladenkette “Lawson” im Vordergrund zeigt und den schneebedeckten Berg im Hintergrund. Das Bild soll als ein typisch japanisches Foto gelten und sei deshalb ein beliebter Schnappschuss-Ort. Neben diesem Laden gibt es außerdem eine Zahnklinik, dessen Parkplätze unerlaubt von Reisenden genutzt werden. Auch sei es zu Vorfällen gekommen, bei denen Menschen für Bilder auf die Dächer geklettert sind und somit gegen Regeln verstoßen haben.

Die Stadt hat bereits einige Methoden ausprobiert um das Verhalten zu verbessern. So wurden zum Beispiel Schilder aufgestellt, die in verschiedenen Sprachen darauf hinweisen, nicht einfach über die Straße zu rennen, sondern die vorgesehenen Zebrastreifen zu benutzen. Des Weiteren wurde sogar Sicherheitspersonal aufgestellt, jedoch hat keine dieser Methoden funktioniert.

Konkret wurde ein 2,5 Meter hohes und 20 Meter breites schwarzes Sichtschutz-Maschennetz aufgehängt. Das Netz sollte so lange stehen bleiben, bis sich die allgemeine Lage im Ort beruhigt hat. Nun wurde das Netz, nach nur drei Monaten, wieder entfernt.

Neben dem Projekt der Stadt Fujikawaguchiko nimmt Japan zudem auch andere Schritte vor, um den Tourismus besser kontrollieren zu können und einen Übertourismus zu vermeiden. Erstmals seien im März die monatlichen Japan-Besuchenden über die 3-Millionen-Marke gestiegen. So sind seit Anfang des Jahres die Zahlen der Wandernden auf dem Mount Fuji-Wanderweg begrenzt worden und auch die Stadt Kyoto beschränkt den Zugang zum historischen Geisha-Viertel.

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