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Wer schon mal die bunten Dörfer der Cinque Terre besucht hat, kennt sicher auch die wunderschöne Stadt Portofino, DAS italienische Postkarten- und Instagram-Motiv schlechthin. Ab sofort sollen in diesem kleinen Fischerdorf die Touristenansammlungen während der Saison stärker reguliert werden. Dazu wurde eine Maßnahme verhängt, die besagt, dass an bestimmten Orten längeres Stehenbleiben und Fotos schießen verboten ist. Wer sich nicht daran hält, muss eine hohe Strafe zahlen.
Das malerische Fischerdorf Portofino liegt in Ligurien und hat gerade mal 400 Einwohner. Normalerweise. Es sei denn, es wird während der Saison von Touristenmassen gestürmt, die die hübsche Stadt bewundern und überall Fotos schießen. Viele Ausflugsschiffe und Kreuzfahrtschiffe legen außerdem in Portofino an.
Aus diesem Grund soll es jetzt eine „Verordnung zur Regulierung der Touristenströme“ geben, die besagt, dass Besucher an bestimmten stark frequentierten Orten nicht mehr stehen bleiben dürfen. Entsprechend wurden „rote Zonen“ dafür eingerichtet. An diesen Orten darf man zwar noch spazieren, aber nicht anhalten.
Diese "roten Zonen" liegen häufig dort, wo sich z.B. Kreuzfahrtpassagiere versammeln und darauf warten, wieder an Bord zu gehen, aber auch an zentralen Plätze, engen Durchgängen neben Restaurants und Cafés usw. Die "rote Zone" soll lediglich zwischen 7.30 Uhr und 18 Uhr bestehen.
Laut Verordnung ist dabei das Ziel, „Behinderungen und potenzielle Gefahren, die sich aus der übermäßigen Personendichte im Verhältnis zur geringen Fläche ergeben“, zu vermeiden.
Wer gegen diese Regel verstößt, musst mit einer saftigen Geldstrafe zwischen 68 - 275 € rechnen. Zunächst gilt die Regelung bis zum 15. Oktober.
Was denkt ihr darüber? Ist das eine angemessene Reaktion oder findet ihr das ein bisschen übertrieben?
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