Warum ich nach ein paar Tagen in den französischen Alpen ein Fan dieser Region geworden bin!
Bonjour Piraten!
In diesem Reiseblog erzähle ich euch alles über meine Reise in die französischen Alpen. Ich bin seit ein paar Tagen im Wintersporturlaub in Tignes und bin super begeistert von diesem Skigebiet. Dies ist der perfekte Ort zum Skifahren, Snowboarden und für andere Outdoor-Aktivitäten wie Paragliding, Ice-Floating, Schneemobiltouren und vieles mehr! Tignes ist ein gigantisches Skigebiet mit 298 Pistenkilometern und aufgrund der Höhenlage könnt ihr hier zwischen 8 und 10 Monaten im Jahr auf die Piste gehen.
Tag 1
Da ich in Berlin wohne und es leider nicht so viele Flüge in die französischen Alpen gibt, bin ich nach Genf geflogen, um von dort mit dem Mietwagen nach Tignes zu fahren (ca. 3 Stunden).
Übrigens mache ich diese Reise nicht alleine! Eine Kollegin aus dem französischen Team kommt mit dem Auto aus Marseille mit. Wir fahren wir mit 2 Autos hintereinander, also ist miteinander im Auto reden leider keine Option - also Musik an und los!
Zum Glück hatte ich Glück mit dem Wetter: viel Sonne! Die ersten schneebedeckten Gipfel kamen in Sicht, immer mehr Schnee entlang der Straße und endlich waren die ersten Hänge in Sicht. Es war lange her, dass ich auf Skiern gestanden hatte, und so erreichte ich mit gesunder Aufregung das Hotel in Tignes: Hotel Le Paquis, ein gemütliches Familienhotel mit Blick auf die Pisten.
An der Rezeption werde ich herzlich empfangen und gleich auf mein Zimmer gebracht, wo ich zum Glück etwas Zeit habe, mich von der Reise zu erholen. Von meinem Zimmer aus habe ich einen tollen Blick auf die Pisten und die Berge, ich kann es kaum erwarten morgen Ski zu fahren.
Gegen Ende des Nachmittags ist auch Megan angekommen und wir werden die Wintersonne bei einer Tasse Kaffee auf der Terrasse des Oxygen Cafés genießen. Von hier aus haben wir wieder einen herrlichen Blick auf die Berge.
Hungrig von der langen Anreise fragen wir an der Rezeption nach Tipps für gute Restaurants. Zufälligerweise befindet sich direkt gegenüber unserem Hotel ein brandneues Hotel mit einem sehr guten Restaurant: Il Savoia. Wir bestellen leckere Cocktails, Wein, Vorspeise, Hauptgang und Dessert (mit allem Drum und Dran), unser Urlaub hat begonnen, also nichts wie los. Alles mega lecker, wir können dieses Restaurant nur empfehlen!
Mit vollem Magen überqueren wir die Straße zurück zu unserem Hotel. Danach gehen wir schnell ins Bett, morgen müssen wir früh aufstehen.
Tag 2
Wir starten gleich mit einem leckeren Frühstück in den Tag: leckere Schokobrötchen, Croissants, Baguette mit verschiedenen Füllungen, Eier, Kaffee, Tee und Säfte. Könnte nicht besser sein!
Nach dem Frühstück ziehen wir unsere Winteroutfits an und gehen zum Mountain Story Shop, um Ski für mich und ein Snowboard für Megan zu leihen. Dann schnell mit der Gondel nach oben, nur ein paar Bilder von der Aussicht und dann weiter zum ersten Hang. Wir entschieden uns, einfach mit einer blauen Piste zu beginnen, weil es für uns beide eine Weile her war.
Die erste Abfahrt war noch etwas wackelig, aber nach und nach wurde es glatter. Die Sonne schien, es war nicht so schlimm mit den Menschenmassen und die Pisten waren wunderschön. Es gibt nichts Schöneres als Skifahren auf einer frisch präparierten Piste mit etwas Sonnenschein.
Am Nachmittag aßen wir im Le Panoramic zu Mittag, einem Restaurant auf 3030 Metern Höhe mit einer großen Terrasse sowie einer fantastischen Aussicht. Natürlich mussten wir hier ein Bier trinken, um zu feiern, dass wir beide überhaupt nicht gestürzt sind. Prost!
Nach einem herrlichen Tag auf der Piste lassen wir den Tag mit einer weiteren Winteraktivität ausklingen: Ice floating. Ich hatte selbst noch nie davon gehört und war sehr neugierig, genau zu wissen, was es war. Wir bekamen einen bizarren orangefarbenen Anzug, der uns ein bisschen wie zwei verrückte Seeungeheuer aussehen ließ und durften dann auf den zugefrorenen See laufen, um in ein Loch im Eis zu springen. Es war ein sehr seltsames Gefühl: man schwimmt in eisigem Wasser, aber man spürt nicht wirklich, dass es so kalt ist, weil man unter dem Schwimmanzug noch seinen warmen Skianzug anhat.
Wir bekamen eine Tasse Tee und konnten auf dem Rücken schweben und die Aussicht auf die verschneiten Berggipfel und die gelegentlich vorbeifliegenden Paragleiter genießen.
Wir machten einige verrückte Sprünge und hüpften eine Weile herum, bis die Kälte durch den Anzug drang und es Zeit war, auszusteigen. Eisschwimmen ist eine gute Aktivität, um die Muskeln zu entspannen. Durch den Druck des Wassers tut es euren Muskeln nach einem langen Tag auf der Piste gut.
Am Abend fuhren wir zu La Table de Jeanne, einem typisch französischen Restaurant mit dem besten Käsefondue der Region. Mein Lieblingsessen! Beim Wintersport esse ich eigentlich jeden Abend am liebsten Käsefondue. Es hat sehr gut geschmeckt!
Tag 3
Heute starten wir wieder mit einem französischen Frühstück, ich werde langsam süchtig nach den leckeren Schokobrötchen!
Heute heben wir das Niveau etwas an, gehen auf rote Pisten und springen sogar in die Snowparks. Glücklicherweise gibt es auch in den Snowparks unterschiedliche Levels und wir machen ein paar bescheidene Sprünge. Zum Glück holen wir uns noch ein paar Tipps von einem Skilehrer, bevor wir uns an den ersten Sprung wagen.
WHOOP, WHOOP, was für ein tolles Gefühl auf Skiern durch die Lüfte zu fliegen. Den ganzen Vormittag besuchen wir verschiedene Snowparks und können vom Springen nicht genug bekommen.
Heute Nachmittag haben wir eine weitere aufregende Aktivität geplant: Wir werden eine kleine Schneemobiltour machen. Wir fahren mit Moonbikes (kleine elektrische Schneemobile) abseits der Piste. Erst fahren wir ein paar Testrunden, bevor wir unsere Tour starten können. Wir hatten diese Moonbikes etwas unterschätzt, es sieht so einfach aus, aber nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Moonbike fahren war nicht so einfach für uns. Man muss sehr gut die Balance halten und das Lenken fühlt sich sehr unnatürlich an. Als wir ein bisschen den Bogen raus hatten, fuhren wir immer schneller, mit dem Ergebnis, dass wir ein paar Mal in den Schnee fielen. Erschöpft und verschneit kamen wir zurück, es war hart, aber sehr schön!
Was macht man am besten, wenn man von einem langen Tag auf der Piste völlig erschöpft ist? Genau: Auf zum Après-Ski! Wir hatten herumgefragt, wo wir am besten für eine schöne Après-Ski-Party hingehen könnten und bekamen eigentlich fast überall die gleiche Antwort: Le Cocorico. Als wir dort ankamen, war die Party bereits in vollem Gange. Alle tanzten auf den Tischen und auf der Tanzfläche war es schon super voll. Schnell auf ein Bier an die Bar! Ein paar Drinks und ein paar Tänze später gingen wir erschöpft zurück ins Hotel.
Tag 4
Heute geht es leider wieder nach Hause, aber nicht ohne eine letzte Abfahrt! Uns blieben noch ca. 2 Stunden um noch ein paar Pisten zu bewältigen bevor wir leider wieder los müssen. Dieser Urlaub war eigentlich viel zu kurz. Um wirklich alles von diesem großen Skigebiet zu sehen, braucht man mindestens eine ganze Woche. Kurz gesagt, wir kommen auf jeden Fall wieder, um die restlichen Pisten unsicher zu machen.
Natürlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, in die französischen Alpen zu reisen. Am einfachsten ist es mit dem Auto, denn so habt ihr alle Freiheiten, die Gegend in eurem eigenen Tempo zu entdecken, ihr könnt die abgelegensten Dörfer besuchen und die schönsten Aussichtspunkte erreichen.
Natürlich gibt es unzählige Unterkünfte in den französischen Alpen, in Tignes und in den anderen Skigebieten in der Nähe. Hier findet ihr alle unsere Empfehlungen! Nutzt unser Hoteltool und findet schnell und einfach eure Traumunterkunft.
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