Sansibar verhängt Kleiderordnung an öffentlichen Orten
Ahoi Piraten, Sansibar lockt mit tropischem Klima, Sonnenschein und paradiesischen Stränden. Bei all diesen Dingen scheinen einige Urlauber jedoch ab und an zu vergessen, dass sie in einem stark muslimisch geprägten Ort unterwegs sind.
Nachdem es in den vergangenen Monaten in der Bevölkerung zunehmend zu Beschwerden über zu freizügig gekleidete Gäste in der Öffentlichkeit kam, wurde nun eine Kleiderordnung verhängt.
Diese schreibt vor, an öffentlichen Orten den Körper von den Schultern bis zu den Knien zu bedecken. Wer sich nicht daran hält, dem droht eine Strafzahlung von etwa 700 US-Dollar. Die neue Regelung soll dazu beitragen, dass Touristen die Kultur die Einheimischen respektieren.
Auch Reiseveranstalter werden angehalten, auf die neue Bekleidungs-Richtlinie hinzuweisen. Werde die Verordnung missachtet, sollen auch Reiseveranstalter mit einer Geldstrafe (bis zu 2.000 US-Dollar) belangt werden.
Was genau unter öffentlichen Orten zu verstehen ist, ist nicht bekannt. Wir gehen davon aus, dass damit Straßen, Plätze sowie Lokale und Geschäfte gemeint sind, jedoch nicht die Strände.
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