Roadtrip durch das wunderschöne Südtirol

Ahoi, ihr freiheitssuchenden Piraten!

Ich komme gerade von einer atemberaubenden Woche auf den Straßen Südtirols wieder und muss die beeindruckenden Bilder erstmal verarbeiten. Aber eins nach dem anderen: Wie in der Schule gelernt beginne ich mit den bekannten W-Fragen, um euch grundliegend abzuholen:

• Wer? Ich, Yannic, Teil der Piraten-Crew seit 2019

• Was? Ein Camper-Roadtrip

• Wo? Das wunderschöne Südtirol

• Wann? Im April, also zum Ende der Nebensaison

• Wie? Mit einem gemieteten Camper von roadsurfer

• Warum? Ich glaube, diese Frage erübrigt sich - spätestens, nachdem ihr die Bilder weiter unten seht ;-)

• Mit welchen Folgen? Ich bin jetzt offiziell Vanlife-addicted und überlege schon, wann der nächste Roadtrip ansteht

Details

Deal-Alarm!

Bevor ich euch mehr von meinem Trip erzähle: Wir wären nicht die Urlaubspiraten, wenn wir zu einer schönen Story nicht auch direkt einen top Deal für euch hätten! Die Kollegen von roadsurfer haben anlässlich ihrer Van & Activities Kampagne nämlich einen exklusiven Gutscheincode rübergeschickt:

▶️ Mit unserem Code RSFSOMMER23 bekommt ihr satte 65€ Rabatt auf eure nächste Buchung und macht, wie ich, die Straßen Europas unsicher! :-)

🤫 Pssst.. Piraten aufgepasst: Wer einschließlich bis zum 22. Mai einen Camper bucht, landet außerdem automatisch im Lostopf für das roadsurfer-Gewinnspiel. Dabei können vier Gewinner richtig cooles Zeug gewinnen:

• 1x Surfboard von KANOA

• 1x Outdoor Paket mit Wanderrucksack, Fahrradrucksack, Schlafsack und Bauchtasche von deuter

• 1x Premium Outdoor-Multisportuhr Polar Grit X Pro

• 1x SUP-Board von GUNSAILS

Mehr Infos findet ihr hier.

Die Reisezeit

Die Hauptsaison in Südtirol beginnt im Mai. Allerdings waren wir in der Nebensaison im April dort. Dies hat sowohl Vor- als auch Nachteile.

Der größte Vorteil ist natürlich, dass wesentlich weniger los ist. Wir haben an traumhaften Orten übernachtet, ohne weitere Camper weit und breit. Außerdem sind natürlich die Preise allgemein etwas niedriger. Allerdings sind aufgrund von Schnee und Eis nicht alle Wanderwege nutzbar (mussten wir am eigenen Leibe erfahren, s.u.) und die Chance für schlechtes Wetter ist natürlich höher. Wir hatten jedoch fast jeden Tag wolkenlosen Himmel.

Die Route - Meine 5 Highlights

Seiser Alm

Das Hochplateau bietet mit seinem atemberaubenden Blick eines der berühmtesten Panoramen der Dolomiten. Wir haben uns an der Bergbahn E-Bikes ausgeliehen, mit denen wir die Gegend erkundet haben.

💰 Kosten E-Bike: 37€, Gondel hoch & runter: 24€, Schoko mit Panorama vom Foto: 4€ :-)

Grödner Joch

Der Grödner Joch ist ein unglaublich beeindruckender Gebirgspass. Auf dem Weg zum höchsten Punkt erstrecken sich riesige Bergketten in wirklich jede Himmelsrichtung. Aufgrund der Höhe war es hier noch recht kalt und es lag noch einiges an Schnee, was das Panorama aber perfekt gemacht hat!

Sorapis-See

Der Sorapis-See gilt als der blauste See Italiens! Er kann durch eine mittelschwere Wanderung zu Fuß erreicht werden. Die Wanderung war sehr abwechslungsreich, mit einzigartigen Ausblicken auf die umliegenden Berge und sogar einem gefrorenen Wasserfall. Jedoch mussten wir kurz vor dem Erreichen des Sees leider aus Sicherheitsgründen umkehren, da der steile Weg zu vereist war. Die umwerfenden Blicke waren die Wanderung aber trotzdem wert!

Wanderung zur Fonda Savio Hütte bei den drei Zinnen

Nachdem wir in der Nähe des berühmten Misurina-Sees geparkt hatten, unternahmen wir eine weitere Wanderung. Die berühmte Drei-Zinnen-Tour war uns als Wander-Anfänger zu anspruchsvoll, daher ging es für uns durch das unberührte Winterwunderland hoch zur Fonda Savio Hütte. Eine anstrengende, aber wunderschöne Wanderung!! Es lag dort noch so viel Schnee, dass wir größer waren, als die eingeschneiten Wegweiser.

Meran

Im Anschluss hieß es Relaxen. In der berühmten Therme der Kurstadt Meran wurden die Beine einen gesamten Tag lang hochgelegt. Außerdem haben wir die wunderschönen Gärten von Schloss Trauttmansdorff besichtigt - wer botanische Gärten mag, wird es hier lieben! Das Klima in der Stadt ist ausgesprochen mediterran, was man auch gut an den Bildern erkennen kann.

Der Campervan

Die Vorteile bei roadsurfer: Neben den unbegrenzten Freikilometern (von Berlin nach Italien und zurück, da kommt schon einiges zusammen) war der Zweitfahrer kostenlos, die Versicherung enthalten und die Buchung flexibel. Letzteres habe ich auch direkt genutzt, als ich 2 Tage vor der Abreise nochmal spontan, aber problemlos das Rückgabedatum geändert habe.

Von den vielen Optionen habe ich mich für das Modell “Road House” entschieden und muss zugeben, dass ich ziemlich begeistert von dem Camper bin! Er bietet zwei Betten (ein Doppelbett hinten und eins auf dem Dach zum Hochklappen), ein Badezimmer mit Warmwasser-Dusche und WC, Heizung, Küche mit Gasherd, Kühlschrank, Gefrierfach und Spüle und absolut ausreichende Sitz- und Verstaumöglichkeiten. Ein komplettes Küchen-Set mit allem von Pfanne bis Korkenzieher, sowie 2 Campingstühle und ein Klapptisch waren ebenfalls bereits an Bord. Dank der Heizung ist der Camper absolut ganzjahrestauglich, sodass wir sogar bei -10 °C in den Bergen übernachten konnten.

Ich hoffe, dass ich euch einen schönen Einblick in meinen Trip und wertvolle Infos geben konnte! Fragen könnt ihr gern unten in den Kommentaren stellen. Euer Yannic

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