Wildnis intensiv: Arktisches Huskyabenteuer 🇸🇪

Könntet ihr euch vorstellen eine Woche lang unter einfachsten Verhältnis durch das arktische Lappland in Schweden zu reisen und das mit einem Rudel Huskys? Was für einen wie der absolute Alptraum klingt, klingt für den anderen nach the once in a lifetime experience - etwas, was man einmal im Leben getan haben muss. 🤩

Mit Journaway schicken wir euch auf genau dieses Abenteuer: Los geht's zum Beispiel Ende November diesen Jahres, ihr fliegt nach Kiruna, hoch im Norden Schwedens, ca. 200 km vom Polarkreis entfernt. Von dort aus geht's direkt ins Huskycamp nach Jukkasjärvi und direkt ins Wildnisabenteuer, ihr übernachtet in Holzhütten und Wildcamps ohne fließend Wasser und Strom, ihr seid in einer kleinen Gruppe von maximal 6 Leuten mit englischsprachigem Tourguide unterwegs, bereitet gemeinsam Essen vor (Vollpension inklusive), kümmert euch um die Hunde und lebt eine Woche lang in einer Gemeinschaft.

Zugegeben, 1.999 Euro pro Person klingt im ersten Moment nach sehr viel, allerdings kostet so eine 1-wöchige Tour einzeln gebucht ganz schnell mal 1.800 - 1.900 Euro, hier habt ihr aber noch die Flüge ab Deutschland inklusive, einen privaten Transfer und den Sicherungsschein des Veranstalters! Außerdem storniert ihr kostenfrei bis 6 Wochen vorher und müsst keine Anzahlung leisten und Alleinreisende zahlen keinen Aufpreis! 🔥

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Inklusivleistungen

Kann man es glauben? JA! Ihr zahlt für diese Reise keinen Cent an und könnt sie bis 6 Wochen vor Abreise kostenfrei stornieren - wie genial ist das denn? Die Zahlung wird bei Nicht-Stornierung am Stichtag 6 Wochen vor Abreise fällig. Alleinreisende zahlen keinen Aufpreis!

Weitere Optionen

🇸🇪 Einreise: Die aktuellen Bestimmungen für die Einreise findet ihr auf der Seite des Auswärtigen Amts.

Zusätzliche Informationen

Weitab der Zivilisation, jenseits des Polarkreises und ohne Strom, ohne Internet und Auge um Auge mit den Huskys - so wird euer Abenteuer in der Arktis Schwedens aussehen. Ihr erlebt hier endlose Weiten, Schneelandschaften, wie ihr sie wahrscheinlich noch nie gesehen habt, ihr genießt das Lappland in reinster Form. Ihr werdet zu Beginn eurer Reise als "Musher" ausgebildet und steuert dann euren Schlitten mit 4 Husky-Hunden durch dichte Nadelwälder und über zugefrorene Flüsse. Ihr hackt euer Holz, nutzt es zum Heizen, fürs Lagerfeuer oder für die Sauna, abends genießt ihr den Blick auf die Polarlichter, die zwischen November und März am häufigsten in Lappland zu sehen sind.

Jukkasjärvi Vildmarks Turer © Menno Huber

Bitte beachtet folgende Dinge

Ihr übernachtet in Mehrbettzimmern - maximal zu sechst. Außerdem gehört es zum Programm sich gemeinsam um die Hunde, ums Essen und ums Feuerholz sowie Wasser holen zu kümmern (Ausnahme: Termine über Weihnachen & Silvester, dann ist ein Koch dabei). Euer Aufgabegepäck sollte maximal 15kg wiegen, vor Ort erhaltet ihr nämlich einen speziellen Rucksack, der ca. 15kg fasst. Ihr benötigt keinerlei Vorerfahrungen, ihr bekommt vor Ort alles beigebracht. Die Tour ist nur für Menschen mit guter körperlicher Kondition gedacht, außerdem muss man mindestens 18 Jahre alt sein.

Jukkasjärvi Vildmarks Turer © Menno Huber

Highlights eurer Reise

Tag 1: Ihr werdet vom Flughafen Kiruna abgeholt und von einem privatem Fahrer ins Huskycamp nach Jukkasjärvi gebracht. Dort seht ihr dann auch schon die ersten gemütliches Kåtas, das sind zeltähnliche und traditionelle Hütten der Ureinwohner Lapplands. Am Lagerfeuer werdet ihr dann von eurem Guide begrüßt, der mit euch die nächsten Tag durchgeht, euch eine Einführung im Umgang mit Huskys und deren Schlitten gibt und ihr das richtige Verhalten in der Arktis lernt. Anschließend gibt es Abendessen und dann sammelt ihr bei eurer ersten Nacht die Ruhe und Kraft für den nächsten Tag.

Jukkasjärvi Vildmarks Turer ©

Tag 2: Wahrscheinlich werden euch die Huskys mit ihrem aufgeregtem Jaulen und Heulen wecken. Es gibt Frühstück, ihr spannt die Huskys ein und los geht's ins erste Abenteuer. Ihr fahrt bei eurer ca. 25-35km langen Strecke am berühmte IceHotel vorbei, dann geht's immer weiter in die tiefe kalte Wildnis. Bevor ihr in eurer ersten Unterkunft, einer gemütlichen Blockhütte in völliger Abgeschiedenheit ankommt, genießt ihr noch ein Mittagessen. Abends bereitet ihr als Teil der Routine das Hundefutter vor, holt Wasser aus einem nahegelegenen See und lasst den ersten Tag in der Sauna ausklingen!

Jukkasjärvi Vildmarks Turer ©

Tag 3: Und die Routine setzt sich fort: Ihr frühstückt, kümmert euch um die Hunde und füttert sie, spannt die Tiere ein und es geht auch schon weiter. Heute stehen bis zu 50 Kilometer auf dem Plan. Der Weg führt euch weiter in die winterliche Wald- und Moorlandschaft und durch die arktische Tundra. Während der Fahrt werdet ihr sicherlich Rentiere oder Schneehasen sehen - ihr werdet euch sicherlich beim Abendessen darüber austauschen können.

Jukkasjärvi Vildmarks Turer © Menno Huber

Tag 4: Mittlerweile werdet ihr wahrscheinlich ein starkes Band zwischen euch und den Hunden entwickelt haben, ihr wisst was sie mögen und wie sie sich verhalten, so vertrauen sie euch und euren Kommandos schon bedingungslos. Heute ziehen sie euch dann über den gefrorenen Fluss Torneälven und folgt immer weiter der Natur. Ein fantastisches Gefühl zu wissen, dass ihr wirklich jenseits des Polarkreises befindet und dass die Natur und Umgebung einzigartig ist.

Jukkasjärvi Vildmarks Turer © Menno Huber

Tag 5: Als eingespieltes Team wisst ihr genau was ansteht, ihr bereitet das Frühstück vor, hackt Holz, holt Wasser, kümmert euch um die Tiere. Und so startet ein neuer Tag in der arktischen Wildnis. Gewöhnt man sich an den Anblick weiter weißer Landschaften? Vielleicht. Aber gewöhnt ihr euch an den Fakt, dass diese Punkte der Erde noch kaum berührt und von so wenigen Menschen gesehen wurden? Wahrscheinlich nicht. Heute seid ihr wieder bis zu 50 Kilometer unterwegs.

Jukkasjärvi Vildmarks Turer ©

Tag 6: Der Umgang mit dem Schlitten stellt schon lange keine Herausforderung mehr da, also geht es noch tiefer in die nordische Einsamkeit. Geht auf Spurensuche von Elchen, Polarfüchsen und Auerhühnern. Als starker Kontrast zum ewigen Weiß am Tage wirken die Polarlichter bei Nacht mit ihren grün-blauen und violetten Lichtspektakeln wie die größte Leinwand der Welt. So langsam realisiert ihr, dass sich eure Reise dem Ende neigt.

Jukkasjärvi Vildmarks Turer ©

Tag 7: Es geht zurück zum Huskycamp, noch einmal die Routine durchleben und mit Vollgas durch die Winterwelt. Mittags erspäht ihr dann am Horizont das Camp, vielleicht realisiert ihr hier was ihr in den letzten Tagen gesehen habt, wie ihr gelebt habt und wo ihr wart. Vielleicht dauert diese Realisation aber auch noch, und das ist völlig in Ordnung! Beim letzten gemeinsamen Abendessen tauscht ihr euch über eure Highlights aus und dann geht's wohlverdient ins Bett.

Jukkasjärvi Vildmarks Turer © Menno Huber

Tag 8: Abschied nehmen, noch einmal die Tiere streicheln und mit ihnen kuscheln und es geht zurück nach Kiruna, wo es dann in den Flieger nachhause geht. Realisiert ihr jetzt was ihr erlebt habt?

Jukkasjärvi Vildmarks Turer ©