The Last Frontier - Alaska! Ein zugleich faszinierender, wie auch mit Berührungängsten behafteter US-Staat. In diesem Guide möchten wir euch zeigen, auf was ihr euch freuen könnt, worauf ihr achten müsst und wie eure Alaska-Reise zum eindrucksvollsten Urlaub eures Lebens wird.
Schon mal vom Milk Runner gehört? Oder der isoliertesten Bahnstrecke Amerikas? Seid ihr schon mal mit dem Hochseekajak vor einem Gletscher zwischen Walen und Robben hindurchgepaddelt? Oder habt einen vierbeinigen Park Ranger gesehen? All diese Abenteuer warten in Alaska auf euch!
Alaska ist ein Staat der Superlativen! Im größten US-Staat gibt es beispielsweise 3.000 Flüsse, drei Millionen Seen und 17 der 20 höchsten Berge der USA. Diese Fakten könnten wir endlos so weiter führen. Im riesigen Staatsgebiet leben knapp 700.000 Menschen – ungefähr die Hälfte davon alleine in Anchorage. In der eigentlichen Hauptstadt Juneau dagegen, leben nur 30.000 Menschen. Diese ist wiederrum nicht direkt mit dem Auto erreichbar ohne z.B. das US-Staatsgebiet zu verlassen und eine Fähre zu nehmen. Fun Fact: In Alaska gibt es mehr Gletscher als Ampeln.
Alaska gehört zu den außergewöhnlichsten Reisezielen der Welt. Für viele ist Alaska daher mit einer gewissen Berührungsangst verknüpft. Diese wollen wir euch in diesem Guide nehmen. Fragen wie man gut hinkommt, was man vor Ort machen kann, was überhaupt sehenswert ist und noch vieles mehr, klären wir hier in diesem Artikel.
In diesem Artikel soll es nicht nur darum gehen, euch die Sehenswürdigkeiten Alaskas vorzustellen. Ich hab euch die – unserer Ansicht nach – wichtigsten Orte in eine Karte gepackt. Selbstverständlich hat Alaska noch viel mehr zu bieten als hier markiert ist, trotzdem ist es sehr praktisch um euch auch die Verteilung der spannenden Orte im Staat aufzuzeigen. Man kann z.B. gut sehen, dass sich die interessanten Sachen mehr oder weniger im Süden befinden, was euch bei der Routenplanung eine Hilfe sein kann.
Mein Tipp: Startet eure Rundreise in Fairbanks. Hier habt ihr nicht nur die Chance die Aurora Borealis – die Polarlichter – zu sehen, sondern auch um in eines der größten Abenteuer Alaskas zu starten! Aber dazu später mehr. Viele Weitere Informationen, die ihr für eure Reiseplanung braucht, findet ihr auf dieser Seite von VisitTheUSA.
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Wie oben erwähnt, soll dieser Artikel keine klassische Informationsseite und auch kein Reiseführer sein. Wir möchten euch in diesem Guide Essentials vorstellen, die ihr bei eurer Alaska-Reise und -Reiseplanung nicht missen solltet. Angefangen vom richtigen Startpunkt, über Orte, die ihr nicht verpassen dürft, klassischen Urlaubspiraten-Tipps, bis hin zur Aktivitätenplanung. Eine Reise nach Alaska ist anders als eine Reise durch Kalifornien, Florida & Co. Aber keine Sorge, das macht das Abenteuer umso spannender, Piraten!
Wir haben euch in den folgenden Abschnitten fünf – unserer Meinung nach – Essentials zusammengetragen, die ihr in eure Alaska-Urlaubsplanung einfliesen lassen solltet.
Die Aurora Borealis ist eines der seltesten und zugleich atemberaubendsten Naturphänomäne der Welt. Fairbanks ist DIE STADT in den USA (und eine der besten weltweit) wenn es um das Naturschauspiel geht. Wer länger als 3 Nächte in Fairbanks ist, hat eine 90% Chance die Aurora zu sehen. Wahnsinn, Piraten! Die "Polarlicht Saison" geht vom 21. August - 21. April. Wer also eine Alaska-Reise im Sommer plant und die Chance auf Polarlichter nicht verpassen will, sollte über Fairbanks als Startpunkt nachdenken.
Die Condor fliegt diesen Sommer bis zum 7. September Fairbanks ab Frankfurt an. Zugegeben ein kurzes Zeitfenster, aber die Chance sollte man nutzen. Nicht verpassen: Eine Zimtrolle am Foodtruck "Bun on the Run" im Universitätsviertel. Im nächsten Abschnitt stellen wir euch noch einen Grund vor, warum sich gerade Fairbanks als perfekter Startpunkt anbietet.
In Fairbanks startet eine der eindrucksvollsten Bahnstrecken der Welt. Sie führt von Fairbanks über den Denali Nationalpark, Talkeetna und Anchorage nach Seward. Für die Strecke von Fairbanks nach Anchorage braucht die Alaska Railroad ungefähr zwölf Stunden. Der Zug ist bekannt für sein Glasdach durch welches sich die atemberaubende Natur noch besser bestaunen lässt.
Piraten-Tipp für echte Bahn-Fans: Wenige wissen, dass es neben der Alaska Railroad noch eine weitere Bahnstrecke in Alaska gibt. Ab Skagway – im Süden Alaskas – fährt die White Pass & Yukon Route Railroad nach Fraser in Kanada. Sie überquert dabei den White Pass. Abenteuer pur!
Bei diesem Highway handelt es sich um ein System von Fähren, welche hauptsächlich zwischen Anchorage, der Hauptstadt Juneau, der kanadischen Küste und Seattle verkehren. Insgesamt werden 35 Häfen angefahren. Vor allem die Einheimischen nutzen das Fährsytem, was es – im Vergleich zu anderen Aktivitäten in Alaska – eher günstig macht. Auch spannend: Die "Milk Runner" – das sind Flüge, die das selbe Gebiet abdecken und nach dem selben Prinzip zwischen Anchorage und Seattle pendeln und auch kleine Regionalairports abdecken. Ihr könnt euch z.B. Flüge nach Seattle buchen und dann mit dem Alaska Airlines Milk Runner weiter nach Juneau fliegen.
Piraten-Tipp: Nutzt die Fährfahrten zum Whale Watching. Die Fahrt ist wunderschön und die Chance, Wale zu spotten, ist riesig.
Klar – eine USA-Reise geht auch ohne Mietwagen oder Camper einwandfrei. Aber sind wir mal ehrlich, es gehört schon irgendwie dazu! Zudem sind Unterkünfte in Alaska im Vergleich zur restlichen USA sehr teuer. Daher kann sich ein Camper hier durchaus lohnen. Piraten-Tipp: Nutzt den Camper oder den Mietwagen nur für einige Tage und variiert eure Alaska-Reise noch mit Fähren, Zügen & Co.
Am besten bietet sich eine Miete und ein Roadtrip ab Anchorage oder Fairbanks an. Leicht lassen sich spannende Orte wie der Denali Nationalpark, Tolkeetna, Seward oder Valdez erreichen. Nicht verpassen: Ab Seward ist dann auch eine Bootstour durch den Kenai Fjords-Nationalpark möglich.
Kein anderes Land der Welt ist so berühmt für seine Nationalparks wie die USA. In Alaska gibt es acht Nationalparks. Einige davon sind wirklich sehr schwer erreichbar. Der am einfachsten erreichbare Nationalpark ist der Denali Nationalpark. Er liegt knapp 4 Stunden nördlich von Anchorage, aber nur 2 Stunden südlich von Fairbanks. Ab Fairbanks sind somit auch Tagesausflüge gut möglich. Fun Fact: Der Denali Nationalpark ist der einzige Park in den USA in dem vierbeininge Parkranger arbeiten – quasi "Bark Ranger".
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Ein Erlebnis der Extraklasse ist auch der Katmai Nationalpark. Dieser ist nur durch einen Flug mit einem Wasserflugzeug zu erreichen. Alleine das ist "Alaska pur" und an Abenteuer kaum zu überbieten. Bekannt ist der Park für sein hohes Bärenaufkommen. Hier könnt ihr die faszinierenden Tiere in freier Wildbahn beobachten.
Ein weiteres unvergessliches Outdoor-Abenteuer ist der Glacier Bay Nationalpark in der Nähe der Hauptstadt. 90% aller Parktouristen reisen mit dem Kreuzfahrtschiff an. Es ist aber auch möglich, ohne anzureisen. Ab dem Ort Gustavus (den ihr z.B. über den Alaska Marine Highway mit der Fähre erreicht) könnt ihr Touren buchen. Piraten-Tipp: Bucht euch eine Kayaktour ab Bartlett Cove und erlebt den eindrucksvollen Nationalpark direkt vom Wasser aus.
Die Vereinigten Staaten von Amerika erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Selten haben sich so viele Menschen für einen Urlaub hier interessiert wie in diesem Jahr. Perfekt also, dass die Condor ein riesiges Angebot an USA-Strecken im Angebot hat.
Klassiker wie San Francisco, Los Angeles und New York werden genauso bedient wie außergewöhnliche Ziele wie z.B. nach Baltimore, Fairbanks und Minneapolis. Insgesamt werden 12 Strecken nonstop bedient!
In diesem Artikel findet ihr Informationen über alle Strecken in die USA, die Condor im Moment im Angebot hat.
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