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Ahoi Piratinnen! Seid ihr genau so reisewütig wie wir, aber in eurem Umfeld sieht es leider anders aus? Ihr habt keinen Menschen an eurer Seite, der/die mit euch verreisen könnte? Oder wollt ihr einfach so mal ganz alleine in die weite Welt hinaus? 💪
Dann habt ihr euch vielleicht schon mal gefragt, was eigentlich die besten Reiseziele für alleinreisende Frauen sind! Wo ist es sicher? Welche Ziele eignen sich für Neu-Soloreisende? Wo findet man gut Anschluss? Wo kann man auch mal für längere Zeit remote arbeiten? 🌏
Diese und weitere Fragen wollen wir Piratinnen für euch klären! Dafür stellen wir euch ab jetzt regelmäßig Reiseziele vor, in denen wir selber schon alleine unterwegs waren und berichten euch von unseren Erfahrungen 🧘♀️
Heute stellen wir euch Neuseeland vor!
Ahoi und Kia Ora Pirates! Ich bin Jasmin und ganz frisch seit März 2024 bei den Urlaubspiraten.
Ich reise schon seitdem ich denken kann super gerne und habe das Glück gehabt, schon einige sehr schöne Reiseziele, unter anderem Neuseeland (mein liebstes Reiseziel), entdecken und bereisen zu dürfen. 2018 war ich für insgesamt 10 Monate in Neuseeland mit einem Schüleraustausch-Programm. Neben der Schule, die übrigens auch sehr cool war, mit Fächern wie Outdoor Education und Drama, habe ich auch viel vom Land sehen können und die Kultur kennengelernt. Bei meiner Ankunft nach einer Reise von mehr als 24 Stunden kam ich in Auckland, der größten Stadt Neuseelands, an. Auf dem Weg zu meinem künftigen Zuhause in Mount Maunganui, kam ich trotz des Jetlags und der Müdigkeit aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Saftig grüne Hügel mit tausenden von Schafen, Regenwald und reißende Flüsse neben süßen kleinen Städten am Strand.
Ich bin auf verschiedenen Wegen, wie mit Auto, Bus und Fähre durch das Land gereist und teile gerne mit euch meine Erfahrungen und Eindrücke!
Bitte beachtet: Dieser Bericht beruht nur auf meiner persönlichen Erfahrung und kann daher natürlich von den Erfahrungen anderer Menschen abweichen.
Ich war insgesamt 10 Monate in Neuseeland. Die meiste Zeit habe ich in Mount Maunganui, Papamoa und Tauranga verbracht. Außerdem habe ich Coromandel, White Island, Rotorua, New Plymouth, Lake Taupo, Tongariro National Park, Wellington, Abel Tasman Bay, Pancake Rocks, Wanaka, Queenstown, Christchurch, Kaikōura und noch vieles mehr gesehen.
Ich habe mich vor Ort tagsüber und auch nachts sehr sicher gefühlt. Die Kiwis sind sehr hilfsbereite und offene Menschen und helfen dir sofort, wenn du Hilfe brauchst. Auch die Polizei hat in Neuseeland einen sehr friedlichen und positiven Ruf, da sie im Normalfall keine Waffen bei sich trägt.
Das kann ich per se nicht sagen, da ich zu dieser Zeit noch nicht gearbeitet habe. Es gibt im Allgemeinen eigentlich in jedem Café eine gute und kostenlose Internetverbindung und ihr könnt auch immer bei dem Personal nach dem WLAN-Passwort fragen. Wenn ihr jedoch unterwegs seid, ist es häufig so, dass ihr keine gute Internetverbindung habt, da das Signal schwach ist und nicht immer garantiert werden kann. Allerdings sind das Signal und die Internetverbindung in größeren Städten wie Auckland, Wellington und Christchurch generell sehr gut. Die Zeitverschiebung beträgt zwischen 10-12 Stunden (je nach Jahreszeit), weshalb es mit den Arbeitszeiten manchmal vielleicht etwas schwierig werden könnte, wenn ihr fixe Termine habt. Ein weiterer Punkt ist, dass Neuseeland leider ziemlich teuer ist, was den Lebensunterhalt angeht. Auf der anderen Seite hat man den entspannten Lebensstil mit spektakulärer Natur um sich.
Inzwischen gibt es auch einige Co-Working-Spaces in Neuseeland und es ist relativ einfach ein Visum für Remote Workers zu bekommen.
Definitiv! Neuseeland ist ein absolutes Backpacker-Reiseziel, das nicht nur wunderschön ist, sondern auch eines der sichersten Länder der Welt! Man lernt super schnell viele coole Leute in den Hostels und Bars kennen. Außerdem sind die Kiwis sehr offen und entspannt, was dir beim Einleben gut helfen wird. Wenn du Glück hast, lernst du vielleicht auch jemanden spontan kennen, der sich mit dir einen Camper ausleiht und das Land gemeinsam, mit geteilten Kosten, bereist. Zudem gibt es auch viele Touren-Anbieter in Neuseeland, bei denen du, aus meinen Erfahrungen, Friends fürs Leben kennenlernen kannst. Generell findest du in den meisten Hostels auch Informationen zu Aktivitäten in der Umgebung und das Hostel-Personal hat häufig coole Geheimtipps für euch.
Ich habe das Land mit Auto, Bus und Fähre entdeckt. Wenn ihr für einen längeren Zeitraum kommt, empfiehlt es sich sehr, entweder ein günstiges Auto zu kaufen, was hier übrigens auch als Touri möglich ist, oder sich einen Camper zu mieten, um das gesamte Land entdecken zu können. Das öffentliche Verkehrsmittel-Netz war 2018 noch nicht sehr ausgebaut. Wenn ihr euch Neuseeland nur für 2 bis 3 Wochen anschauen wollt, dann empfiehlt es sich, eine der vielen Touren zu buchen, um so viel vom Land zu sehen wie möglich. Die Touren haben ihre eigenen Busse, was das Reisen komfortabel macht. Inlandsflüge sind häufig relativ günstig, wenn ihr schnell weite Strecken überwinden wollt, wobei ich euch eigentlich nur empfehlen kann, lieber auf das Auto / den Camper und die Fähre zu setzen, weil ihr so viel mehr von dem Land zu sehen bekommt. Die Fährüberfahrt von Wellington nach Nelson beispielsweise ist definitiv auch schon ein Erlebnis wert.
🌄 Früh aufstehen lohnt sich: Besteigt unbedingt den Mount Maunganui bei Sonnenaufgang!
🍟 Fish n Chips ist sogar für Leute die nur die Chips wollen ein muss
🏄🏽♀️ Mietet euch ein Surfboard und lernt surfen!
🛶 Kajak fahren in der Abel Tasman Bay, eines meiner absoluten Highlights
🏡 Hobbiton!
🌌 Waitomo Glowworm Caves
🌋 Rotorua
🏔️ Tongariro Crossing
🗻 Kleine Wanderung im Franz Joseph Gletscher Gebiet
🏖️ Coromandel / Cathedral Cove
🪂 Queenstown ist die Adrenalinhauptstadt und noch dazu wirklich wunderschön! Hier könnt ihr beispielsweise so wie ich es getan habe, Rafting machen
🥞 Schaut euch die Pancake Rocks an!
🦭 Kaikōura mit seinen unzähligen Robben
⛴️ Besuche den Milford Sound
☕️ Trinke einen Flat White
🦶 Traut euch barfuß zu laufen, das ist hier nicht unüblich
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