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Barcelona gilt als eine der beliebtesten europäischen Städte. Während immer mehr Touris in die Stadt strömen, wird es für die Einheimischen auf Wohnungssuche mittlerweile schwierig. Dagegen möchte die Stadt Barcelona nun vorgehen.
Ferienwohnungen sind in europäischen Städten eine beliebte Alternative zum Hotel. Die Masse an Apartments für Reisende wird in Barcelona jedoch dafür verantwortlich gemacht, dass die Einheimischen keine Wohnungen mehr finden. Daher möchte die Stadt nun Ferienwohnungen verbieten.
Das Projekt soll bis Ende 2028 abgeschlossen sein - dann soll es keine Ferienwohnungen mehr geben. Alle Wohnungen, welche bisher für Kurzzeitaufenthalte genutzt werden, könnten dann an die Bewohnenden der Metropole vermietet werden. Damit würden 10.000 Unterkünfte auf den Wohnungsmarkt zurückgelangen.
Laut dem Bürgermeister der katalanischen Hauptstadt seien die Mietpreise in den letzten zehn Jahren um fast 70% und die Kaufpreise um etwa 40% gestiegen. Außerdem gäbe es etwa 6.000 illegal vermietete Wohnungen. Um weiterhin bezahlbaren Wohnraum zu gewährleisten, sehe sich die Stadtverwaltung gezwungen, die drastische Maßnahme zu ergreifen.