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Chile, Female traveler, Torres del Paine National Park

🧍‍♀️🌏 Alleine reisen als Frau: Chile 🇨🇱

Ahoi Piratinnen! Seid ihr genau so reisewütig wie wir, aber in eurem Umfeld sieht es leider anders aus? Ihr habt keinen Menschen an eurer Seite, der/die mit euch verreisen könnte? Oder wollt ihr einfach so mal ganz alleine in die weite Welt hinaus? 💪

Dann habt ihr euch vielleicht schon mal gefragt, was eigentlich die besten Reiseziele für alleinreisende Frauen sind! Wo ist es sicher? Welche Ziele eignen sich für Neu-Soloreisende? Wo findet man gut Anschluss? Wo kann man auch mal für längere Zeit remote arbeiten? 🌏

Diese und weitere Fragen wollen wir Piratinnen für euch klären! Dafür stellen wir euch ab jetzt regelmäßig Reiseziele vor, in denen wir selber schon alleine unterwegs waren und berichten euch von unseren Erfahrungen 🧘‍♀️

Heute stellen wir euch Chile vor!

Veröffentlicht von
Gina·22.2.2025
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+++ URLAUBSPIRATEN COMMUNITY EDITION +++

Mein Name ist Alice, ich bin gerade 28 geworden und habe im Sommer mein Referendariat beendet und reise seit Ende August als Backpackerin durch Südamerika.

Ich bin letztes Jahr vom 05.11. bis zum 25.11. durch Chile gereist und habe die Highlights des Landes im Norden und in der Mitte gesehen und außerdem noch einen kleinen Teil des chilenischen Patagoniens im Januar dieses Jahres (05.01.-09.01.).

Auf meiner Reise war ich im Norden in der Atacama-Wüste, in der Mitte des Landes in Santiago de Chile und am Meer in Valparaiso und Viña del Mar. Zwischendurch war ich auch noch auf der Osterinsel und damit sogar auf einem anderen Kontinent, denn das tropische Rapa Nui (so heißt die Osterinsel eigentlich) wird dem Kontinent „Ozeanien“ zugeordnet.

Chile ist, vor allem bedingt durch seine enorme Länge, ein Land vieler Klimazonen und verschiedenster Landschaften und bietet somit für jede und jeden Interessantes zum Entdecken.

Bitte beachtet: Dieser Bericht beruht nur auf meiner persönlichen Erfahrung und kann daher natürlich von den Erfahrungen anderer Menschen abweichen.

Wie lange warst du vor Ort?

Insgesamt habe ich 26 Tage in Chile verbracht, wovon jedoch auch 6 Tage Reisetage waren. Meine Reisezeit war November 2024 und dann nochmal Januar 2025.

Wie sicher hast du dich vor Ort gefühlt?

Chile würde ich insgesamt als sicheres Land bezeichnen, es kommt aber - wie immer natürlich - auch darauf an, wo man ist. In Santiago ist mir oft gesagt worden, dass es unsicher sei und ich gut aufpassen müsse. Ich habe mich dort aber immer sicher gefühlt und war auch nachts unterwegs. In Valparaiso haben mich drei Einheimische einmal auf der Straße angesprochen und mir gesagt, dass ich besser nicht die Straße weiter gehen solle, weil es zu unsicher sei. Dabei war es 17:00 und taghell. Ich habe dann auf sie gehört und die Parallelstraße genommen, es war alles in Ordnung. Valparaiso und Santiago gehören zu den ganz wenigen Orten in Chile, vor denen man immer wieder gewarnt wird. Alle anderen Orte fühlten sich total sicher an und auch Einheimische bestätigten mir immer wieder, dass es sicher sei, ob in San Pedro de Atacama, auf Rapa Nui oder in Puerto Natales.

Würdest du Chile als Ziel für Remote Work empfehlen?

Ob Chile ein gutes Reiseziel für remote arbeitende Menschen ist, kann ich schlecht beurteilen. Ich hatte aber immer gutes Internet und jeder Ort wartete zudem mit netten Cafés auf. Ich bin mir also sicher, dass sich Remote Work in Chile gut realisieren lässt.

Würdest du Chile auch für erstmalig Alleinreisende empfehlen?

Für erstmalig Alleinreisende finde ich Chile super, denn es bietet viel touristische Infrastruktur. Das zeigt sich vor allem beim Transport (z.B. Metro + öffentliche Busse in Santiago, dazu landesweit günstige Flüge und Überlandbusse). Neben der Infrastruktur bezüglich Transport kann man auch ohne Probleme überall Unterkünfte finden. An allen touristischen Orten finden sich Hostels und Hotels jeder Preisklasse. Weiter gibt es überall Reiseagenturen, die Tagestouren anbieten, wenn man nicht alles selber planen möchte.

Der letzte große Vorteil Chiles: die Routenplanung ist einfach! Chile ist sehr langgezogen, man kann von Süden nach Norden oder andersherum reisen. Der Norden hat neben der Atacamawüste nur bedingt viel zu bieten, wodurch die Route einfach festzulegen ist. Im Süden machen viele die gleiche Route, sodass man problemlos auf unzählige Erfahrungsberichte zurückgreifen kann.

Wie hast du dich vor Ort fortbewegt?

Zum Transport habe ich ja nun schon einiges gesagt, kurzum nochmal: Chile ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Flüge und Busse) machbar, ein Auto ist für Patagonien aber schon nochmal von Vorteil, da man wesentlich mehr von diesem schönen Fleck Erde sehen kann. Auch für die Atacamawüste würde ich ein Auto empfehlen. Allerdings nicht, weil man es braucht, sondern weil es schlichtweg günstiger ist sich ein Auto zu mieten und zu teilen, als mehrere Touren zu buchen. Sobald man 2-3 Personen ist, ist ein Mietwagen eigentlich immer die günstigere und sowieso flexiblere Variante. Ansonsten sind Flüge in Chile auch sehr günstig.

Hast du noch Tipps?

  • Unbedingt eine SIM-Karte vor Ort kaufen statt einer teuren e-SIM. Man zahlt 2000 Pesos (ca. 2 €) für eine SIM-Karte inkl. 1 GB mobiler Daten und unbegrenzter WhatsApp-Nutzung, das Aufladen ist per App kein Problem. Wer in Chile als nicht-Chilene/Chilenin eine Unterkunft bucht und in Fremdwährung oder per Kreditkarte zahlt, zahlt keine Steuern auf die Unterkunft.

  • Für die Metro in Santiago benötigt man eine Metro-Card, diese kann man schnell und einfach in jeder Metrostation kaufen.

  • Was das Essen angeht: unbedingt Charquicán probieren - einen super leckeren, herzhaften Eintopf mit Kartoffeln, viel Gemüse und Fleisch.

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