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Auf der indonesischen Insel wächst die Sorge vor weiter steigenden Tourismuszahlen, die Belastung für Einheimische ist heute teilweise bereits hoch.
Bali gehört zu den beliebtesten Destinationen, nicht zuletzt wegen der Vielfältigkeit der Insel: Sie ist ein Paradies zum Surfen, bietet hippe Beach Clubs, sehenswerte Tempelanlagen und mit Ubud ein kulturelles Zentrum und Destinations für Fans von Yoga oder Meditation.
Doch die steigende Zahl an Reisenden, die Bali besuchen, hat ihre Schattenseiten. Vor allem im Süden der Insel kommt es immer wieder zu Verkehrsproblemen, dazu hat die Insel ein großes Müllproblem und auch die Flora und Fauna leidet durch die hohe Anzahl an Gästen.
Um dagegen vorzugehen, hat sich die Regierung nun dazu entschieden, neue touristische Bauprojekte zu verbieten. In stark touristisch belebten Regionen soll der Neubau von Hotels, Villen und sogar (Beach)-Clubs ausgesetzt werden, berichtet unter anderem The Guardian. Einen Zeitplan dafür gibt es noch nicht, das Verbot könnte jedoch bis zu 10 Jahre Bestand haben.