Bei eurem nächsten Trip nach Rom freut sich möglicherweise der Geldbeutel
Im nächsten Jahr ist in Rom, wie alle fünfundzwanzig Jahre, wieder ein Heiliges Jahr. Unter dem Motto "Pilger der Hoffnung" werden Menschen aus aller Welt und somit auch neue Besucherrekorde in der "Ewigen Stadt" erwartet. Damit örtliche Gastronomen die Situation nicht ausnutzen und ihre Preise in ungeahnte Höhen schrauben, haben Konsumentenschutzverbände dem römischen Stadtrat jetzt einen Preisdeckel vorgeschlagen, den sogenannten "Carbonara-Pakt". Dieser soll sicherstellen, dass zumindest einige ausgewählte, traditionelle Gerichte immer zu erschwinglichen Preisen von maximal 12 Euro pro Portion erhältlich sind.
Um diese klassischen Gerichte soll es dabei mindestens gehen:
Pasta Carbonara
Pasta all'Amatriciana
Pasta Cacio e pepe
Aber auch Pizzerien sollen von der Preisgrenze betroffen sein. Die Lokale, die bei der Initiative mitmachen, sollen einen speziellen Aufkleber oder ein Logo bekommen, damit für Touristen sofort ersichtlich ist, wo sie zum genannten Preis essen gehen können.
Insgesamt bleiben bezüglich der Initiative jedoch einige Fragezeichen. Einerseits haben Gastwirte bereits in den Corona-Jahren gelitten und im Anschluss unter der hohen Inflation. Sollte man sie nun wirklich so in der Preisbildung einschränken? Wie soll außerdem sichergestellt werden, dass nicht einfach die Portionen verkleinert werden?
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