Die 63 US-Nationalparks verzeichneten im letzten Jahr Rekord-Besucherzahlen und auch viele deutsche Reisende waren unter den Besuchern. Was sich unter der neuen Regierung nun für die Parks ändert, erfahrt ihr hier.
Ob die 63 Nationalparks und Hunderte weitere Schutz- und Erholungsgebiete dem Andrang der Besucher bald noch gewachsen sein werden, ist derzeit mehr als ungewiss. Der National Park Service (NPS), die Behörde, welche die Parks und weitere nationale Monumente verwaltet, hat in den letzten Tagen nämlich etwa neun Prozent seiner circa 20.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verloren. Grund sind die Maßnahmen von Präsident Trump und seinem Effizienzbeauftragten Elon Musk.
Aufgrund Personalmangels drohen die folgenden Auswirkungen:
längere Wartezeiten an den Eingängen der Parks
eingeschränkte Öffnungszeiten der Besucherzentren
nicht mehr regelmäßig geputzte Toiletten, Müll nicht mehr aufgesammelt und Abfalleimer nicht mehr geleert
begrenztes Angebot bei Campingplätzen und Lodges
keine Pflege von Wanderwegen
geführte Touren, Vorträge oder Kinderprogramme fallen aus
Rettungsdienste für in Not geratene Parkbesucher werden reduziert
weniger Schutz der Natur vor Vandalismus
Vor allem in der Hochsaison im Frühling und Sommer werde nun Chaos erwartet. Auf öffentlichen Protest hin sollen zumindest die üblichen Saisonarbeitskräfte in diesem Zeitraum eingestellt werden. Weitere Kündigungswellen sind aber ebenfalls nicht ausgeschlossen.
Weiterhin sei geplant, dass alle Personen, die zukünftig die US-Staatsbürgerschaft, eine Green Card oder einen Asyl- oder Flüchtlingsstatus erhalten wollen, all ihre Social-Media-Konten der letzten Jahre angeben müssen. Dies ist jedoch noch nicht beschlossen.
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