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Im vergangenen Jahr konnte das Skigebiet La Sambuy nur für vier Wochen den Betrieb gewährleisten, jetzt zog man Konsequenzen und schließt für immer.
Der Schneemangel als Folge der Erderwärmung wurde in den vergangenen Jahren immer wieder - auch in anderen Skigebieten - zum Problem. Im französischen La Sambuy in den Alpen gab man nun bekannt, aus genau diesem Grund das dortige Skigebiet für immer zu schließen. Das beschloss der Gemeinderat bereits im Juni dieses Jahres.
In der vergangenen Saison hatte man nur für etwa vier Wochen Schnee und auch dieser war teilweise nicht ausreichend, um den Betrieb in dem kleineren Gebiet mit drei Liften zu gewähren: Felsen und Steine waren schnell durch die eher dünne Schneedecke sichtbar. Die Kosten für den Betrieb überstiegen die Einnahmen deutlich. Das Gebiet liegt auf 1.850 Metern Höhe.
La Sambuy könnte nur der Anfang gewesen sein. Auch andere Skiregionen mit Pisten auf weniger als 2.000 Metern Höhe kämpfen mit dem Klimawandel und damit verbundenem Mangel an Schnee. Bereits im vergangenen Jahr schlossen in Europa einige kleinere Skigebiete vorzeitig. In den kommenden Jahren könnten einige Skigebiete auf 1.000 bis 1.500 Höhenmetern sogar ganz verschwinden.