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6 Safari Tipps für Südafrika - so bekommt ihr die Big Five kostengünstig zu Gesicht

Die unberührte Wildnis und die reiche Tierwelt Südafrikas ziehen jedes Jahr unzählige Abenteurer und Naturliebhaber an. Nervenkitzel und auf der Suche nach Safari? In diesem Artikel werden wir uns darauf konzentrieren, wie ihr euch den Lebenstraum von einer Safari in Südafrika erfüllen könnt und dabei sogar noch den Geldbeutel schont. Denn ohne diese Tipps kann es wirklich schnell sehr teuer werden.

Veröffentlicht von
Carlo·13.3.2023
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1. Außerhalb des Nationalparks übernachten

Die Unterkünfte außerhalb der Nationalparks sind deutlich günstiger und meist auch luxuriöser als innerhalb der Parks. Jedoch ist hier die Lage, besonders beim sehr großen Kruger-Nationalpark absolut entscheidend. Schließlich wollt ihr nicht schon am frühen Morgen stundenlang durch die Landschaft fahren bevor ihr überhaupt das erste Tier zu Gesicht bekommen habt.

Empfehlen können wir zum Beispiel als Ausgangspunkt Marloth Park - hier braucht ihr nicht einmal 30 Minuten bis zum Crocodile Bridge Gate. Außerdem ist das Malelane Gate ebenfalls in der Nähe - entsprechend könnt ihr täglich einen anderen Teil im Süden des Krugers erkunden.

🏨 Unsere Unterkunftsempfehlung

In Marloth Park gibt es sogar 2 Hostels, wobei ich das gerade erst eröffnete Krugerpark Hostel empfehlen würde. Die Jungs sind verdammt cool drauf und ihr kommt sofort mit vielen Leuten in Kontakt. Zudem wird in originaler "Hostelmanier" gemeinsam an der großen Tafel zusammengessen und connected - perfekt auch für Alleinreisende! Es gibt sowohl Dorms als auch zwei private Zimmer. On top gibt es einen coolen Außenpool und viele Tiere direkt im Garten.

2. Selbstfahrer Safari

Guided Game Drives sind teuer als sog. Self-Drives, bei welchen ihr nur die jeweiligen Eintrittgebühren für den Nationalpark am Gate entrichten müsst. Ggf. kann es sich lohnen in den größeren Ortschaften wie z.B. Hoedspruit nur tageweise einen Mietwagen zu mieten und sich mit mehreren Reisenden zusammenzutun. Ich würde euch dabei ein Auto empfehlen, in welchem ihr etwas höher sitzt - so lassen sich die Tiere einfach besser beobachten - ein Upgrade auf die höhere Fahrzeugkategorie z.B. auf einen SUV lohnt sich in diesem Fall.

3. Auf die kleineren Nationalparks ausweichen

Es muss nicht unbedingt der Kruger-Nationalpark sein. Auch die kleineren Nationalparks haben es sich in sich und einige Tierarten wie zum Beispiel Nashörner sind sogar sehr viel leichter zu „spotten“.

🦏 Unsere Empfehlung:

Ungefähr 3 Stunden von Durban entfernt liegen die beiden Nationalparks Hluhluwe und Imfolozi, die nur durch eine Straße getrennt sind und sogar für Frühaufsteher in einem Tag besucht werden können. Hier habt ihr sehr gute Voraussetzungen, White und Black Rhinos zu sichten.

📚 Buchempfehlung

Unbedingt lesen solltet ihr vor oder während euerer Reise Saving the Last Rhinos: The Life of a Frontline Conservationist von Grant Fowlds und Graham Spence. In diesem Buch geht es um den Schutz der bedrohten Nashörner und Private Game Reserves - die beiden oben genannten Nationalparks spielen hier eine wesentliche Rolle.

4. Sunrise/Sunset Game Drives anstelle von Tagestouren

Meist sind Sunrise und Sunset Game Drives deutlich günstiger als die Tagestouren, welche oft ebenfalls nur bis zum frühen Nachmittag gehen.

Viele Tiere sind sowieso besonders am frühen Morgen bzw. am späten Nachmittag und am Abend aktiv.Umso heißer es wird, desto schwieriger wird es viele Tiere zu sichten, da auch diese den kühlenden Schatten des Busches aufsuchen, um nicht vollständig der Sonne ausgeliefert zu sein.

Vornehmlich hat man also bei der Tagestour, wenn man Frühstück und Mittagspause abzieht, am Ende des Tages gar nicht so viel mehr zu Gesicht bekommen (

⚠️ Übrigens Allradantrieb wird für die meisten Routen je nach Wetterlage nicht benötigt). Im Kruger sind die Straßenverhältnisse überwiegend sehr gut - viele Straßen sind sogar asphaltiert.

🐘 Von anderen profitieren

Tipp: Immer mal wieder vorbeifahrende Guides und andere Self-Driver auf die neusten Sichtungen ansprechen, mehrheitlich haben diese ihre eigenen WhatsApp Gruppen in denen sie gesichtete Tiere untereinander teilen. Außerdem gibt es in den meisten Camps Tafeln, in welche man Sichtungen eintragen kann.

5. Den Kauf eines Natioalpark Pass "Wild Card“ in Betracht ziehen

Mit diesem Pass bekommt ihr 365 Tage im Jahr uneingeschränkten Zugang zu über 80 Parks in Südafrika und Eswatini. Hört sich jetzt erstmal nach etwas viel des Gutem an, lohnt sich allerdings oft schon nach wenigen Besuchen und vor allem, wenn man eine ausgiebigere Rundreise plant (oft circa ab einer Woche). Bitte prüft vor dem Kauf noch einmal, ob sich der Kauf in eurem Fall rentiert.

6. Rundreise mit inkludierten Safaris in Betracht ziehen

Viele Veranstalter bekommen Sonderkonditionen, wenn man die gesamte Rundreise über sie bucht. So spart ihr jede Menge Zeit bei der Planung und könnt stellenweise sogar noch von Rabatten profitieren. Die besten Deals findet ihr selbstverständlich in unserer Rundreise-Suche.

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