In Südtirol werden Maßnahmen gegen "Overtourism" ergriffen – welche das sind, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Die italienische Provinz Bozen-Südtirol kämpft gegen den Besucheransturm, der die Lebensqualität der Anwohner mittlerweile immer stärker belastet. Nachdem im August 2022 bereits eine Bettenobergrenze eingeführt wurde, kommt es nun zu weiteren Verschärfungen.
In einem neuen Verfahren sollen bis zum 30. Juni 2023 rückwirkend alle Übernachtungsmöglichkeiten des Jahres 2019 erfasst werden – vom Hotelbett bis zum Schlafsofa. Im Anschluss werden anhand dieser Werte neue Obergrenzen für jede Unterkunft und jede Kommune festgelegt und so die Anzahl der Touristen auf den damaligen Stand zurückversetzt.
Um auch den Tagestourismus besser steuern zu können, will man für beliebte Ausflugsziele Reservierungssysteme einführen, sodass man sich im Vorfeld eines der limitierten Zugangstickets sichern muss. Vergleichbare Beschränkungen gibt es bereits am Pragser Wildsee und an der Seiser Alm.
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