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Unsere Antworten auf die häufigsten Fragen zur Reisebuchung
Ahoi Piraten,
da viele von euch gerade ihren Jahresurlaub planen, haben wir noch mal ein paar der wichtigsten Fragen, die sich viele vor der Buchung stellen, zusammengetragen und für euch beantwortet.
Wenn ihr komplett flexibel seid, also zum Beispiel irgendwann im Mai irgendwo ans Mittelmeer wollt und notfalls auch von einem anderen Flughafen starten würdet, der nicht euer nächster ist, dann spricht nichts dagegen, abzuwarten und sich auch noch kurzfristig zu entscheiden.
Wenn ihr aber konkrete Vorstellungen habt und vielleicht auch noch zeitlich festgelegt seid, empfiehlt es sich frühzeitig zu buchen, zumal wenn es um beliebte Reisezeiträume, wie Ferien oder Feiertage, geht. Der Grund ist ganz einfach: In diesem Jahr buchen wieder mehr Menschen eine Reise, während gleichzeitig weniger Kapazitäten im Markt sind, da Veranstalter weniger Zimmer eingekauft haben und Fluggesellschaften ihre Flugpläne längst noch nicht wieder aufs Vorkrisennieveau ausgebaut haben. Dadurch kann es passieren, dass ihr kurzfristig keine Flüge mehr ab eurem Wunschflughafen bekommt oder nur zu hohen Preisen.
Für die Winterflucht sind momentan die Kanarischen Inseln, Ägypten und Fernziele wie Mauritius, Thailand, Dubai, Mexiko und die Dominikanische Republik sehr beliebt. Für die Sommersaison werden die Klassiker rund ums Mittelmeer gebucht, wie die griechischen Inseln und Mallorca.
Wer die komplizierte Einreiseregeln für Thailand auf sich nimmt, kann das Land so leer erleben, wie man es wahrscheinlich nie wieder sehen wird. Außerdem gibt es bei den Hotels immer noch Rabatte von bis zu 70 Prozent.
Wenn ihr unsere Reisenews verfolgt, habt ihr bestimmt gemerkt, dass manche Länder ständig ihre Einreiseregeln ändern. Auf der anderen Seite gibt es Ziele, die nun schon seit vielen Monaten verlässlich gleichbleibende Einreiseregeln (mit höchstens minimalen Anpassungen) bieten. Zu denen würden wir aus unserer Beobachtung heraus mindestens die folgenden zählen:
Ägypten
Dominikanische Republik
Dubai
Malediven
Mexiko
Die Standardquelle für Einreiseregeln sind die Seiten des Auswärtigen Amts. Ihr könnt sie auch als Newsletter abonnieren oder die zugehörige App "Sicher Reisen" runterladen und dort eure Wunschziele pinnen. Allerdings gibt das Auswärtige Amt in der Regel immer nur den momentanen Stand wieder, also welche Regeln heute gelten und selten Änderungen im Voraus. Hierfür können wir euch unseren Reise-Newsticker ans Herz legen, in dem wir immer alle Neuerungen posten, die uns in unserer täglichen Recherche begegnen.
Innerhalb Europas seid ihr auch mit eurer gesetzlichen Krankenversicherung abgesichert. Allerdings zahlt diese nur die ortsüblichen Behandlungskosten. Beispielsweise für einen Rücktransport müsstet ihr eine Reisekrankenversicherung (auch Auslandskrankenversicherung genannt) abschließen. Für Fernreisen empfehlen wir dies sowieso. Bei manchen Ländern ist sie sogar Bedingung für die Einreise. Gibt's schon ab 20 Euro pro Jahr.
Wichtig:
Nicht alle sichern Corona mit ab. Bei manchen kann man dies als Zusatzpaket buchen.
Nicht alle sichern Reisen in Risikogebiete (=Reisewarnung) ab (ins Kleingedruckte schauen).
Diese sichern NICHT ab, wenn ihr keine Lust mehr auf die Reise habt oder aus Angst absagen möchtet oder sich die Einreiseregeln verschlechtern. Absichert sind nur persönliche Risiken, also wenn ihr euch verletzt, erkrankt oder arbeitslos werdet und deshalb nicht reisen könnt.
Top: Manche Anbieter zahlen sogar, wenn ihr nicht reisen könnt, weil ihr oder der/die Reisepartner/in einen positiven PCR-Test kurz vor der Reise hat.
Wichtig:
Nicht alle sichern Corona mit ab. Bei manchen kann man dies als Zusatzpaket buchen.
Nicht alle sichern Reisen in Risikogebiete (=Reisewarnung) ab (ins Kleingedruckte schauen).
Funktioniert im Prinzip wie die Rücktrittsversicherung, greift aber ab dem Moment, in dem ihr eure Reise angetreten habt. Wenn ihr also wegen einer Erkrankung Teile eurer Reise nicht in Anspruch nehmen könnt, werden euch hier die Kosten ersetzt. Es gibt sie meist im Paket zusammen mit der Rücktrittsversicherung.
Bei Pauschalreisen seid ihr von Vornherein ein bisschen besser abgesichert als bei Individualreisen. Wenn die Einreise nämlich nicht möglich sein sollte, könnt ihr kostenlos stornieren. Wenn ein Land zum Hochrisikogebiet wird, könnt ihr inzwischen bei vielen Anbietern jedoch nicht mehr kostenlos stornieren, außer es sind auch Kinder mit in der Buchung (da diese sich noch nicht impfen lassen können und damit nicht die Quarantäne umgehen können).
Ab circa 40-50 Euro pro Buchung könnt ihr bei vielen Reiseveranstaltern flexible Tarife hinzubuchen, die es euch ermöglichen bis zu zwei oder drei Wochen vor Reisebeginn ohne Angabe von Gründen zu stornieren. Ihr bekommt dann den Reisepreis wieder, nicht aber die Gebühr für den Tarif.
Bei den meisten Fluggesellschaften könnt ihr derzeit Flüge mindestens einmal umbuchen. Wenn der neue Flugtermin jedoch teurer ist, müsst ihr den Unterschiedsbetrag draufzahlen.
Einige Fluggesellschaften (Qatar, Emirates, KLM, AirFrance) bieten sogar zurzeit noch alle ihre Flugtarife (bis zu einem bestimmten Termin) mit kostenloser Stornierung an, sodass ihr bis kurz vor Abflug noch absagen könnt.