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Weihnachtsmärkte 2021: Das ist der aktuelle Stand

Wo Weihnachtsmärkte jetzt noch stattfinden und was ihr beachten solltet

Veröffentlicht von
EckMarc·15.12.2021
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Nach beinahe zwei Jahren ohne einen Weihnachtsmarktbesuch haben sich viele von uns schon sehnsüchtig auf den nächsten Glühwein und Bratwurst unter freiem Himmel gefreut, doch auch in diesem Jahr macht uns die Corona-Pandemie wieder teilweise einen Strich durch die Rechnung. Ihr müsst deswegen aber noch nicht gleich den Kopf hängen lassen, denn es gibt große regionale Unterschiede.

Aktuell wird es in den Bundesländern Bayern, Sachsen, Thüringen und Brandenburg keine Weihnachtsmärkte in diesem Jahr mehr geben, da dort die Inzidenzwerte zu hoch sind. Damit fallen bekannte Märkte wie beispielsweise der Nürnberger Christkindlesmarkt und der Dresdner Striezelmarkt ins Wasser. Zuletzt gesellte sich auch Baden-Württemberg dazu, hier finden seit 04.12. nun keine Weihnachtsmärkte mehr statt.

Doch wie sieht es im Rest des Landes aus? Dazu wollen wir euch hier eine kleine Übersicht geben. Beachtet dazu aber, dass diese den Stand von heute (15.12.) wiedergibt und sich die Lage jederzeit ändern kann.

Zusätzliche Informationen

Allgemeine Hinweise und Tipps

Für einen vorweihnachtlichen Städtetrip mit Besuch eines Weihnachtsmarktes empfehlen wir euch in diesem Jahr auf jeden Fall die Buchung eines Hotels mit der Option, dass ihr kostenlos stornieren könnt. Sämtliche hier verlinkte Hotels könnt ihr daher in der Regel bis 8 Tage vor Reiseantritt stornieren.

Weiterhin gelten auf einer Vielzahl der geöffneten Weihnachtsmärkte die 2G bzw. 3G-Regeln, vereinzelt sogar 2G-Plus. Stellt also sicher, dass ihr eure Impf- bzw. Genesenennachweise und ggf. tagesaktuelle Testergebnisse immer griffbereit habt.

Ansonsten können die Weihnachtsmärkte aufgrund der aktuellen Situation natürlich jederzeit kurzfristig abgesagt werden. Daher wäre es sinnvoll, wenn ihr einen Plan B habt und einige Ideen, was ihr alternativ in der Stadt unternehmen könnt.

Der Norden

Norddeutschland ist auch bei der vierten Welle weniger betroffen als viele andere Regionen. Dementsprechend finden hier einige Weihnachtsmärkte statt.

Auf den Hamburger Weihnachtsmärkten gilt die 2G-Regel, somit steht der Besuch Geimpften und Genesen frei. Dazu gehören zum Beispiel der Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus und am Jungfernstieg sowie SANTA PAULI – Hamburgs geilster Weihnachtsmarkt.

Einige Hamburger Weihnachtsmärkte verkündeten allerdings zuletzt, dass sie aufgrund der hohen Kosten bei gleichzeitig geringen Einnahmen bereits früher als geplant enden, zum Beispiel der Weihnachtsmarkt Weißer Zauber am Jungfernstieg.

Weihnachtsmarkt vor dem Hamburger Rathaus

Auch in Schleswig-Holstein finden die wichtigsten Weihnachtsmärkte statt, wie zum Beispiel in Flensburg und Kiel. Meist gilt 2G und eine Maskenpflicht, Details findet ihr auf den Webseiten der jeweiligen Veranstalter. Hervorzuheben ist sicherlich Lübeck, die auch als "Weihnachtsstadt des Nordens" gilt. Gleich mehrere Märkte sind in der ganzen Stadt verteilt, neben des traditionellen Weihnachtsmarkts sei euch auch der historische Weihnachtsmarkt empfohlen.

Weihnachtsmarkt Lübeck

In Mecklenburg-Vorpommern eröffneten ebenfalls die ersten Weihnachtsmärkte, zum Beispiel in Rostock (mit 2G-Regel, in Innenbereichen 2G-Plus) und Schwerin (2G-Regel, seit 01.12. 2G-Plus). Doch die Lage verschlimmerte sich zusehends, musste der Weihnachtsmarkt in Rostock zum 09.12. schließen, der Schweriner Weihnachtsmarkt ist auch bereits seit 03.12. wieder geschlossen. Zuletzt fielen auch die Weihnachtsmärkte in Stralsund der brenzligen Coronalage zum Opfer und mussten gestern (14.12.) schließen. Somit sind nur noch eine handvoll Weihnachtsmärkte geöffnet, unter anderem in Wismar, Binz und Greifswald.

Auf dem Bremer Weihnachtsmarkt gilt die 2G-Regel, die aktuell auch verstärkt kontrolliert wird. Zudem besteht weiterhin eine Maskenpflicht.

Der Westen

In Niedersachsen spitzt sich die Lage zu und seit 01.12. gilt auf allen Weihnachtsmärkten die 2G-Plus-Regel. Schausteller fordern deshalb die generelle Absage von Weihnachtsmärkten, einige sind ohnehin bereits abgesagt. Göttingen hat nun auch seit 01.12. geschlossen. Hameln, Osnabrück und Oldenburg haben zuletzt die Schließung verkündet. Allerdings haben nach wie vor auch noch einige Märkte geöffnet, unter anderem in Wolfsburg, Braunschweig, Hildesheim, Lingen und Hannover.

In Nordrhein-Westfalen finden aktuell die meisten Weihnachtsmärkte in den Großstädten statt. Viele kleine Weihnachtsmärkte hingegen haben bereits im Vorfeld abgesagt. In Köln gilt auf allen Weihnachtsmärkten die 2G-Regel, am 22.11. startete auch bereits der Weihnachtsmarkt am Kölner Dom. Weitere große Weihnachtsmärkte in NRW finden aktuell unter anderem noch in Aachen, Bonn, Düsseldorf, Münster und Dortmund statt, es gilt jeweils die 2G-Regel.

Weihnachtsmarkt am Kölner Dom

Viele Veranstalter in Rheinland-Pfalz setzen ebenfalls auf die 2G-Regel, seit 04.12. ist dies auch verpflichtend für Veranstaltungen im Freien. Damit können die meisten Märkte wie zum Beispiel in Mainz, Koblenz und Trier stattfinden.

Im Saarland haben etliche Märkte ihre Absage verkündet, wobei dies hauptsächlich kleinere Weihnachtsmärkte betrifft. Der Saarbrücker Christkindlmarkt sollte eigentlich am 22.11. eröffnen, die tatsächliche Eröffnung fand dann letztendlich verspätet am 24.11. statt, es gilt die 2G-Regel. In der Innenstadt und auf dem Christkindlmarkt gilt zudem eine Maskenpflicht.

In Hessen finden die Weihnachtsmärkte zwar generell statt, allerdings haben auch hier viele bereits im Vorfeld abgesagt. Der Frankfurter Weihnachtsmarkt hat aber geöffnet, wenn auch mit weniger Ständen, Maskenpflicht und ausgewiesenen 2G-Bereichen. Weitere geöffnete Weihnachtmärkte findet ihr unter anderem in Kassel, Fulda, Offenbach und Wiesbaden.

Frankfurter Weihnachtsmarkt

Der Süden

In Baden-Württemberg spitzte sich die Coronalage immer weiter zu, dennoch sollten einige Weihnachtsmärkte geöffnet bleiben, allerdings aufgrund der eingetretenen Alarmstufe II mit einer 2G-Plus-Regel. Abgesagt wurden unter anderem schon frühzeitig die Weihnachtsmärkte in Stuttgart, Esslingen, Ludwigsburg und Freiburg. Weiterhin geöffnet blieben beispielsweise die Weihnachtsmärkte in Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe und Ulm. Doch auch damit ist nun Schluss, seit 04.12. finden keine Weihnachtsmärkte in Baden-Württemberg mehr statt.

In Bayern finden wie bereits erwähnt keine Weihnachtsmärkte in diesem Jahr statt.

Der Osten

In Brandenburg hatten teilweise die Weihnachtsmärkte zwar eröffnet, wie zum Beispiel in Potsdam oder Cottbus, allerdings mussten sie aufgrund der aktuellen Lage zwei Tage später wieder schließen. Das heißt, es wird auch in Brandenburg keine Weihnachtsmärkte im Advent mehr geben.

Die Lage in Berlin ist noch nicht ganz so dramatisch, auch wenn viele kleinere Märkte und auch der bekannte Weihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg bereits ihre Absage vor Start verkündeten. Bei sämtlichen offenen Märkten, zum Beispiel an der Gedächtniskirche, am Gendarmenmarkt oder am Alexanderplatz, gilt jetzt die 2G-Regel. Besonderer Tipp: Der Lucia Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei.

Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt in Berlin

Viele Weihnachtsmärkte in Sachsen-Anhalt eröffneten trotz Rekord-Inzidenz planmäßig, Magdeburg und Halle zum Beispiel. In Halle war einen Tag nach Eröffnung schon wieder Schluss, Grund dafür waren verschärfte Corona-Regeln. Am 27.11. eröffnete er dann wieder unter der 2G-Regel, die übrigens auch auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg gilt.

In Sachsen finden in diesem Jahr keine Weihnachtsmärkte statt.

Thüringen hat aufgrund der flächendeckenden 2G-Regel und Besuchergrenzen von 200 Personen schon einigen Märkten im Vorfeld einen Riegel vorgeschoben, weiterhin stattfinden sollte allerdings beispielsweise der Weihnachtsmarkt in Erfurt. Doch seit der Corona-Verordnung vom 24.11. sind sämtliche Weihnachtsmärkte untersagt, somit wird es auch in Thüringen keinen Glühwein unter freiem Himmel mehr geben in diesem Jahr.

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