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Weihnachtsmärkte 2021: So sieht es bei unseren Nachbarn aus

In diesen Städten in unseren Nachbarländern finden aktuell noch Weihnachtsmärkte statt

Veröffentlicht von
EckMarc·3.12.2021
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Weihnachtsmärkte in Deutschland ist in diesem Jahr ein schwieriges Thema. Im einen Bundesland finden sie statt, im nächsten nicht, hier gilt 2G, dort 3G und so weiter. Zudem ändert sich die Lage fortlaufend. In Tschechien wurden bereits die bei Besuchern aus Deutschland so beliebten Weihnachtsmärkte abgesagt, ebenso in Österreich.

Doch wie sieht es in anderen Nachbarländern aus? Wir verraten euch heute, in welche Städte sich ein vorweihnachtlicher Kurztrip noch lohnt und wo Weihnachtsmärkte nach wie vor stattfinden. Wir empfehlen euch jedoch, eine Unterkunft mit kostenloser Stornierung zu wählen sowie eure digitalen Zertifikate bereitzuhalten.

In diesem Sinne: Hoch die Glühweintassen! Und anschließend dann bitte wieder die Masken aufsetzen.

Zusätzliche Informationen

Kopenhagen

Aus dem Norden ist die Anreise nach Dänemark nicht weit und die Hauptstadt lockt mit gleich mehreren Weihnachtsmärkten. Während in Mecklenburg-Vorpommern auf den Weihnachtsmärkten beispielsweise aktuell strenge Corona-Regeln gelten (2G-Plus), braucht man für einen Tagesausflug zu unseren Nachbarn im Norden keinen Nachweis. So könnt ihr zum Beispiel den weihnachtlich geschmückten Nyhavn Kanal entlangschlendern oder den Weihnachtsmarkt auf dem Højbro Plads besuchen.

Doch das Highlight ist sicherlich der Weihnachtsmarkt im Freizeitpark Tivoli. Dieser findet noch bis 2. Januar 2022 statt und hier braucht ihr einen 3G-Nachweis.

Brüssel

Der Brüsseler Weihnachtsmarkt "Plaisir d'Hiver" verteilt sich auf eine Länge von knapp 2 Kilometern und gehört damit zu den zehn größten Weihnachtsmärkten in Europa. Hier ist ordentlich was geboten, zum Beispiel gibt es ein Riesenrad, eine Eislaufbahn und natürlich Snacks und Glühwein in Hülle und Fülle. Der Markt findet noch bis 2. Januar 2022 statt und es gilt eine Maskenpflicht. Außerdem müssen Besucher ein Covid Safe Ticket vorzeigen, woraufhin sie dann ein Armband bekommen. Es werden auch Tests direkt vor Ort angeboten. Weitere Informationen zum Weihnachtsmarkt findet ihr hier.

Colmar und Straßburg

Das Elsass erreicht ihr ruckzuck aus dem Westen des Landes, somit bietet sich hier ein weihnachtlicher Kurztrip definitiv an. Colmar ist so oder so schon eine Reise wert, das Städtchen ist einfach zu schön, um wahr zu sein. In der Altstadt verteilen sich gleich mehrere Weihnachtsmärkte, bis zum 29. Dezember geht es hier weihnachtlich hoch her.

Straßburg bezeichnet sich gern als "Capitale de Noël", also als Weihnachtshauptstadt. Dementsprechend ist hier auch einiges geboten und der Weihnachtsmarkt gilt als der älteste in Frankreich, der erstmals im Jahr 1570 stattfand. Somit ist hier meist viel los und die Corona-Regeln wurden deshalb nachgeschärft. An den besonders gut besuchten Orten gilt nun die 3G-Regel, obendrein eine allgemeine Maskenpflicht.

Zürich

Auch in Zürich finden in diesem Jahr gleich mehrere Weihnachtsmärkte statt. Man hat zum Beispiel die Wahl zwischen dem Weihnachtsmarkt Dörfli im Niederdorf (dem ältesten der Stadt), dem Zürcher "Wienachtsdorf" vor dem Opernhaus oder dem Christkindlimarkt im Hauptbahnhof. Es gilt allgemein die 3G-Regel, weitere Informationen zu den einzelnen Märkten findet ihr hier.

Breslau

Das beschauliche Städtchen in Polen erstrahlt in der Weihnachtszeit in allen Farben und lockt mit einem schicken Weihnachtsmarkt. In diesem Jahr soll er noch bis 31. Dezember stattfinden, strenge Corona-Regeln sind uns nicht bekannt. Packt dennoch lieber eure Maske ein, es könnte voll werden.

Hinweis: Informiert euch bitte rechtzeitig vor der Reise, welche Corona-Maßnahmen dann am Reiseziel herrschen (z.B. Maskenpflicht beim Einkaufen), da diese sich auch kurzfristig ändern können.

Achtet außerdem immer auf die aktuelle Risikolage am Zielort und ob damit irgendwelche besonderen Rückkehrregeln in eurem Bundesland gelten. Ebenso kann es Einreiseregeln am Ziel geben, wenn eurer Wohnort ein Risikogebiet ist.

Des Weiteren sind Änderungen im Hotelbetrieb grundsätzlich möglich (Bedienung statt Buffet, begrenzte Personenzahl in der Sauna oder Ähnliches).

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