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🧍‍♀️🌏 Alleine reisen als Frau: Indien 🇮🇳

Ahoi Piratinnen! Seid ihr genau so reisewütig wie wir, aber in eurem Umfeld sieht es leider anders aus? Ihr habt keinen Menschen an eurer Seite, der/die mit euch verreisen könnte? Oder wollt ihr einfach so mal ganz alleine in die weite Welt hinaus? 💪

Dann habt ihr euch vielleicht schon mal gefragt, was eigentlich die besten Reiseziele für alleinreisende Frauen sind! Wo ist es sicher? Welche Ziele eignen sich für Neu-Soloreisende? Wo findet man gut Anschluss? Wo kann man auch mal für längere Zeit remote arbeiten? 🌏

Diese und weitere Fragen wollen wir Piratinnen für euch klären! Dafür stellen wir euch ab jetzt regelmäßig Reiseziele vor, in denen wir selber schon alleine unterwegs waren und berichten euch von unseren Erfahrungen 🧘‍♀️

Heute stellen wir euch Indien vor!

Veröffentlicht von
Noa·18.11.2023
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Ahoi Piratinnen! 🏴‍☠️

Ich bin Noa. Das Reisefieber packte mich dank meiner Eltern schon sehr früh. Solange ich denken kann, bin ich mit meiner Mutter nach Indien geflogen. Manchmal für mehrere Wochen, manchmal sogar Monate.

Zwar kann ich selber nichts übers alleine reisen als Frau in Indien sagen, dafür darf ich aber die Erfahrungen meiner Mutter mit euch teilen, welche dort nun Yogareisen anbietet und man dort dementsprechend mindestens ein Mal pro Jahr finden kann!

Bitte beachtet: Dieser Bericht beruht nur auf meiner persönlichen Erfahrung und kann daher natürlich von den Erfahrungen anderer Menschen abweichen.

Wie lange warst du vor Ort?

Seit 2002 reise ich jedes Jahr für 30 bis 90 Tage nach Indien.

Wie sicher hast du dich vor Ort gefühlt?

Die Frage nach meinem Sicherheitsempfinden lässt sich nicht pauschal beantworten.

An touristischen Orten wie Rishikesh und Goa habe ich mich meist sicher gefühlt. In größeren Städten ist jedoch definitiv Vorsicht geboten. Ich empfehle, nicht jedem hilfsbereiten Fremden blind zu vertrauen. Insbesondere bei Dienstleistern solltest du aufpassen, dass sie dich nicht über den Tisch ziehen.

Würdest du Indien als Ziel für Remote Work empfehlen?

Eingeschränkt. Es gibt Orte, an denen das Netz sehr langsam ist. Außerdem gibt es Regionen, in denen kürzere bis längere Stromausfälle keine Seltenheit sind.

WLAN gibt es in vielen Cafés und Restaurants. Es ist jedoch häufig so schwach, dass du dir auf jeden Fall direkt am Flughafen eine SIM-Karte mit hohem Datenvolumen kaufen solltest.

Indien ist Deutschland 3,5 Stunden voraus, dementsprechend müsst ihr nicht unfassbar früh mit dem Arbeiten anfangen oder bis spät in die Nacht arbeiten.

Würdest du Indien auch für erstmalig Alleinreisende empfehlen?

Nur, wenn du mutig und anpassungsfähig bist und Lust auf Abenteuer hast.

Wie hast du dich vor Ort fortbewegt?

Ich reise im Land je nach Zielgebiet mit Flugzeug, Zug, Bus oder Taxi.

Bei Strecken bis 400 km buche ich gerne Taxis aus dem Zielort, um sicherzustellen, dass ich dort auch ankomme. Vorteil bei Reisen mit dem Taxi ist, dass du dir die Gegend in aller Ruhe anschauen und anhalten kannst.

Weitere Strecken lege ich entweder mit dem Zug oder dem Flieger zurück. Im Zug buche ich entweder zweite oder dritte Klasse AC Sleeper. Es empfiehlt sich aber, die Meinung eines Reisebüros anzuhören, da die Zugkategorien stark variieren können. Fliegen ist auch recht günstig und entspannt. Busfahrten sind am günstigsten, aber bei Fahrten über Nacht nicht mein Ding. Bei meinen Reisen in Indien fühlte ich mich immer sicher. Ich trage meine Wertgegenstände am Körper oder nah bei mir.

Hast du noch Tipps?

  • Rishikesh: Für eine sanfte Landung in Indien empfehle ich die „Yogahauptstadt“ Rishikesh in Uttarakhand. Rishikesh hat alles! Verschiedenste Yogaklassen, Bollywooddance (Durga Dance Academy mit Varun ist ein Must!) und Cafés am Ganges von basic bis super stylish. Vegane Menschen kommen hier voll auf ihre Kosten. Fleisch gibt es allerdings in heiligen Städten wie Rishikesh nicht. In den Cafés entlang des Ganges findest du viele Menschen, die remote arbeiten. Hier hast du wirklich die Wahl, ob du im Café mit Einheimischen oder anderen Reisenden ins Gespräch kommen möchtest.

  • Goa: Auch Goa ist offen für die westliche Kultur und Reisen hier ist einfach. Für westliches Essen, Tanz und Gemeinschaft empfehle ich Arambol in Goa. Auch hier arbeiten viele Leute remote. Goa war portugiesische Kolonie und ist überwiegend christlich geprägt.

  • Dresscode: Nach meiner Erfahrung respektieren mich die Inder in kleineren, untouristischeren Orten mehr, wenn ich einen gewissen Dresscode befolge: Unbedingt Schultern bedecken, Shirt über den Hintern oder weite Shirts, Hosen und Röcken mindestens bis Knielänge.

  • Reisedurchfall vermeiden: Auf dem Land und in indischen Familien oder Yoga Ashrams lohnt es sich auch, wie die Einheimischen, mit den Händen zu essen. Halte dich an die Regel „cook it, peel it or leave it“, um Durchfälle zu vermeiden.

  • Wichtig: Lass dich nicht zu Dingen überreden, die du selbst nicht fühlst.

  • Bekannteste Regionen: Goa, Karnataka und Kerala sind wohl die bekanntesten Regionen. Es sind alles Orte, an die ich gerne zurückkehre, aber Kerala gefällt mir am meisten. Hier gibt es weniger Party, aber dafür mehr indian healthy lifestyle. Leckeres gut gewürztes Essen und super gute ayurvedische Massagen. Mein Favorit ist die Kalari Massage, da wird mein ganzer Körper mit Füßen statt mit Händen massiert.

  • Gokarna: Gokarna in Karnataka ist vor allem wegen seiner Strände empfehlenswert. Es ist ein Ort, an dem Lord Shiva verehrt wird. Daher zieren oft Leute mit Dreads das Stadtbild. Hier und da riecht es nach Marihuana, da die Anhänger Shivas ihre Liebe zu Shiva gerne durch Kiffen zum Ausdruck bringen. :)

Lust auf eine Yoga-Reise in Indien? 🧘‍♀️ Folgt Noas Mama auf Instagram:

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