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Europe, Italy, Sardinia

Sardiniens Natur Highlights

Die Insel Sardinien im Mittelmeer beeindruckt Naturfreunde mit ihrer einzigartigen Landschaftsvielfalt und lädt zu unvergleichlichen Erlebnissen ein - von atemberaubenden Küsten und versteckten Buchten über majestätische Berge bis hin zu weiten Hochebenenschönheiten gibt es auf der Insel reichlich zu entdeckende Naturschätze und unvergessliche Momente für Abenteuerlustige jeden Alters!

Veröffentlicht von
Ben·22.11.2024
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La Maddalena Archipel

Dieser Naturpark besteht aus einer Gruppe von Inseln vor der Nordküste von Sardinien und besticht durch seine kristallklaren blauen Gewässer und weißen Bilderbuch-Sandstrände. Die Hauptinsel La Maddalena ist mit der Fähre von Palau aus erreichbar und bietet charmante kleine Dörfer sowie malerische Fußwege zum Flanieren. Die unbewohnten Inseln wie das wunderschöne Budelli mit seinem Spiaggia Rosa laden zum Schwimmen und Schnorcheln ein. Segler schätzen das Archipel auch wegen seiner zahlreichen ruhigen Buchten und geschützter Gewässer. La Maddalena wird häufig als das “Europäische Pendant zur Karibik” bezeichnet, und das nicht ohne Grund.

Cala Goloritzé

Der Strand Cala Goloritzè an der Ostküste Sardiniens ist ein echtes Naturwunder, das unter Naturschutz steht. Er ist berühmt für seine imposante Kalksteinspitze und das unglaubliche leuchtend blaue Wasser. Der Strand kann nur zu Fuß (auf einer etwa eineinhalbstündigen Wanderung) oder auf dem Seeweg erreicht werden. Unübersehbar: Der markante Felsbogen im Wasser! Dieser und auch die von der UNESCO prämierte farbenprächtige Unterwasserwelt machen diesen Ort zu einer der besten Tauchgewässer und Schnorchelreviere der Insel.

Gola Su Gorropu (Su Gorropu-Schlucht)

Eines der tiefsten Naturwunder Europas ist die Schlucht Gola Gorropu. Besonders für Wander- und Naturfreunde ist jenes im Supramonte-Gebirge gelegene Highlight interessant und lohnend. Der Weg durchs Gelände zur Schlucht ist abenteuerlich, ein wenig wild, und das Ziel bietet schließlich eine abenteuerliche Umgebung aus senkrecht abfallenden Felswänden und steil aufragenden Klippen. Sowohl im Talgrund als auch an den Felswänden blühen seltene Pflanzen und kriechen seltene Tiere und Vögel, darunter auch endemische Arten. Ihr sollte einigermaßen trittsicher sein und über eine gute Grundkondition verfügen, um euch auf die durchaus anspruchsvolle Wanderung durch Gola Gorropu einzulassen.

Cala Luna

Cala Luna ist ein traumhafter Strand, geschmückt von steilen Lehmvorsprüngen und malerischen Höhlen – erreichbar nur per Boot oder über eine anspruchsvolle Wanderung. Die Höhlen am Strand bieten nicht nur schattige Plätze, sondern hauchen dem Platz eine geheimnisvolle Seele ein. Das Wasser ist glasklar und ideal zum Schnorcheln, wohingegen die Umgebung Wandersleute und Kletterfans anzieht. Cala Luna zählt zu den berühmtesten Gewässern der Insel und weiß ins Herz jedes Naturfans vorzudringen.

Capo Testa

Capo Testa, eine zerklüftete Halbinsel im Norden Sardiniens, zeichnet sich durch ihre bizarren Granitfelsformationen aus, die durch Jahrtausende der Erosion geformt wurden. Diese ragen in ungewöhnlichen Formen in die Höhe und bestimmen somit das Aussehen des Ortes enorm, wodurch eine wirklich außergewöhnliche, ja fast surreale Atmosphäre entsteht. Capo Testa eignet sich auch hervorragend zum Wandern, da ihr von den Klippen aus einen atemberaubenden Blick über das Meer bis hin zur nahen Insel Korsika genießen könnt. Auch die umgebenden Strände und kleinen Buchten sind ideal zum Schwimmen und Entspannen.

Altopiano del Golgo

Dieses Hochplateau bei Baunei ist ein weiteres Highlight Sardiniens. Es bietet eine raue, eindrucksvolle Landschaft aus Kalksteinformationen, tiefen Schluchten und alten Höhlen. Das Plateau ist bekannt für die „Voragine del Golgo“, ein riesiges Karstloch mit einem Durchmesser von etwa 270 Metern. Die Region ist Heimat zahlreicher Wildtiere, darunter Mufflons und Greifvögel. Wanderer können hier die uralte, wilde Seite Sardiniens erleben und wunderschöne Aussichten über die umliegende Landschaft genießen.

Monte Limbara

Der Monte Limbara, ein Mittelgebirge im Norden Sardiniens, übt insbesondere auf Wanderer und Kletterer eine bemerkenswerte Anziehungskraft aus. Die Vegetation dieses Gebirges ist überall durch Granitfelsen und üppiges Grün gekennzeichnet, das ihm sein angenehm kühles Klima gibt. Entlang der Wanderwege begegnet man immer wieder Quellen und Bächen. Der Gipfel, der gut 1.362 m hoch ist, gibt einen herrlichen Blick frei auf das Gallura-Gebirge und die Küste. Die Flora und Fauna des Gebirges sind sehr vielfältig und zeigen sich besonders im Frühjahr in prächtigen Farben, die durch die zahlreichen Blüten zur Geltung kommen.

Giara di Gesturi

Die Giara di Gesturi ist ein einzigartiges Hochplateau auf Sardinien und ein echter Schatz für Naturliebhaber. Die Hochebene erstreckt sich auf etwa 600 Metern Höhe und beeindruckt durch ihre Ursprünglichkeit, die sich vor allem in der urwüchsigen, korkeichenreichen Landschaft und dem Boden aus rotem Ton zeigt. Eines der Symbole von Giara sind die „Cavallino della Giara“, eine einzigartige Rasse kleiner wilder Pferde in Italien, die die Hochebene bewohnen und einen unverwechselbaren Charakter besitzen. Nicht nur die Pferde, sondern generell die gesamte Flora & Fauna geben der Giara di Gesturi einen faszinierenden Reiz, gerade auch im Frühling, wenn die Blüte in voller Pracht steht.

Capo Caccia und die Neptungrotte

Das Capo Caccia ist eine charakteristische Landzunge an der Westküste Sardiniens, bekannt für seine steilen Kliffs und die berühmte Neptunsgrotte. Die Tropfsteinhöhle ist entweder per Boot oder die 656 Stufen lange Treppe Escala del Cabirol zu erreichen und wird euch durch ihre reichen Tropfsteinformationen definitiv beeindrucken. Mithilfe der Höhlenführer erhält man einen Einblick in die geologische Struktur der Insel. Weitläufige Wanderungen in der Umgebung des Capo Caccia belohnen euch mit wirkungsvollen Ausblicken zum Meer hin.

Monte Albo

Im Nordosten Sardiniens befindet sich der imposante Monte Albo, ein Gebirgszug aus Kalkstein, der auch oft als „weißer Berg“ bezeichnet wird und ein populäres Ziel für Wanderer und Naturliebhaber ist. In den Felsen des Monte Albo könnt ihr zahlreiche Tierarten, u. a. einige Greifvögel, beobachten. Gerade im Frühjahr findet ihr hier eine reizvolle Vegetation mit zahlreichen, bunten Wildblumen – perfekt um sich an der ungestörten Stille und wirklich eigenen Atmosphäre von einem der unentdeckten magischen Orte Sardiniens zu erfreuen.

Der Artikel wurde zuletzt am 31.10.2024 aktualisiert. Änderungen möglich.

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