Steilklippen, endlose Strände und idyllische Buchten, historische Stätten, Wein und sardische Spezialitäten – Urlaub auf Sardinien ist das pure süße Leben. Hier könnt ihr Dolce Vita pur bei eurem nächsten Italien Urlaub am Strand erleben.
Entdeckt die italienische Trauminsel beim Wandern oder Radfahren, relaxt am Strand oder geht in malerischen Städten und Dörfern auf Shopping-Tour! Alle Tipps & Infos zu eurem nächsten Italien Urlaub bekommt ihr wie immer bei uns Piraten.
Euer Urlaubsregion ist von dem Coronavirus betroffen? Findet hier alle Infos, wie ihr bei schon gebuchten Reisen vorgehen könnt und was ihr als Reisender bei dem Coronavirus beachten müsst.
Mit etwa 24.000 Quadratkilometern ist Sardinien die zweitgrößte Insel im Mittelmeer. Ihre Form ist fast doppelt so lang (270 Kilometer) wie breit (145 Kilometer). „Sandalyon“ nannten sie die Griechen aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit einem Sandalenabdruck. Und der liegt fast genau in der Mitte des Mittelmeers. Italiens Küste ist 202 Kilometer entfernt, die afrikanische Küste (Tunesien) nur gut 180 Kilometer. Unmittelbarer Nachbar im Norden ist die französische Insel Korsika.
Urlauber aus Deutschland benötigen für die Einreise nach Sardinien lediglich einen gültigen Personalausweis - die Insel gehört zu Italien und damit zur EU. Beachtet außerdem, dass Kinder eigene Ausweispapiere benötigen.
Um Missverständnisse zu vermeiden, sollten Elternteile, die alleine mit Kind verreisen, eine Einverständniserklärung des anderen Elternteils mit sich führen. Alleinreisende Minderjährige sind gut damit beraten, eine amtlich beglaubigte Erklärung des elterlichen Einverständnisses dabei zu haben.
Luxushotels, Agritourismo, Bed & Breakfast oder Camping – auf Sardinien macht ihr Urlaub, wie es euch gefällt. Ob ihr ein Ferienhaus mietet oder mit dem Wohnmobil anreist, die Insel bietet für jeden Geschmack die passenden Unterkünfte. Nur große Hotelburgen sucht ihr hier vergebens. Aber gerade dieser sanfte Tourismus macht Sardinien so besonders. Frühzeitige Buchungen sind in jedem Fall empfehlenswert. Unser Piratentipp:Klärt je nach Reisezeit ab, ob sich euer Domizil heizen oder kühlen (Klimaanlage) lässt.
Die Sarden selbst lieben ihre Insel von Herzen, sind eher scheu, aber trotzdem gastfreundlich. Und das Essen ist genauso vielfältig und großartig wie die Landschaft der Insel. Überall vertreten ist die klassische italienische Küche mit Pasta, Pizza & Co. Es lohnt sich aber auch allemal, die sardischen Spezialitäten zu entdecken. Käseteigtaschen mit Honig übergossen (Seadas), kleine Nudeln mit Tomatensoße, Safran und Salsiccia (Malloreddus alla Campidanese), sardischer Pecorino-Käse, Wein und dünnes Fladenbrot (Pane Carasau) sind echte Gaumenfreuden.
Vorweg: Ganz gleich, wohin ihr auf Sardinien reist, es erwartet euch eine durch und durch schöne Insel. Damit ihr aber genau die Region findet, die perfekt zu euren Urlaubsvorstellungen passt, hier eine kleine Übersicht:
Im Nordosten von Sardinien liegt die Region Gallura mit der berühmten Costa Smeralda, bekannt für Luxustourismus, Promi-Urlauber, idyllische Strände, edle Boutiquen und Galerien. Die Region ist geprägt von traumhaften Buchten, Granitfelsen, lichten Korkeichenwäldern und grünen Macchia-Sträuchern. Ganz im Norden liegt die Inselgruppe La Maddalena. Von hier aus sind es nur zwölf Kilometer bis Korsika.
In dem lebhaften Städtchen Santa Teresa di Gallura fahren täglich Fähren zur Nachbarinsel. Thunfischschwärme und sogar Delfine ziehen hier an den kleinen Inseln vorbei. Im Nordwesten liegt das quirlige Alghero, bekannt für einen starken katalanischen Einfluss. In der Umgebung findet ihr spektakuläre Grotten und den Naturschutzpark Porto Conte. Surfer wie auch Genuss-Urlauber und Touristen mit hohen Service-Ansprüchen lieben den Norden.
Der Osten Sardiniens ist ebenso vielfältig wie die gesamte Insel, allerdings weniger touristisch ausgerichtet als der Norden. Vor allem in der Region Ogliastra erlebt ihr das ursprüngliche Sardinien in voller Pracht. Bergiges Hinterland, steile Felsküsten, weiße Traumstrände und einsame Buchten kennzeichnen die überwältigend schöne Landschaft.
Ganz im Nordosten sind Orte wie San Teodoro und Budoni noch eher auf den Tourismus eingestellt und bieten ein reges Nachtleben sowie Shopping-Möglichkeiten und Restaurants. Im Südosten an der Costa Rei steht der Badeurlaub ganz hoch im Kurs. Paradiesische Strände, Flamingos in freier Wildbahn und der Duft von Zitrushainen verleihen der Region einen besonderen Charme. Beliebte Orte sind hier Muravera, Costa Rei und Villasimius.
Im Süden von Sardinien liegt die lebendige und ursprüngliche Hauptstadt Cagliari. Es gibt einen langen Stadtstrand und eine verwinkelte Altstadt mit schmalen Gassen. Hier könnt ihr spazieren, shoppen und sardische Köstlichkeiten genießen. Dazu bietet sich die Stadt für Ausflüge in die Umgebung an, zum Beispiel in die Gebirgszüge der Sette Fratelli oder auf die Hochebene der Giara di Gesturi, wo noch immer Wildpferde leben.
Richtung Westen ist Sardinien ein Eldorado für Naturfreunde und Aktivurlauber. Vom flach abfallenden Strand mit Karibik-Flair über Surfer-Paradiese bis hin zum WWF-Naturschutzgebiet Monte Arcosu Villasimius präsentiert sich der Süden wunderbar facettenreich.
Im Westen findet ihr wenig Tourismus. Hier stehen die Landwirtschaft und die Natur im Vordergrund. Im Südwesten rund um Ortschaften wie Buggeru ist es wild und schroff. Dünen, lange Sandstrände und mächtige Wellen ergänzen Hochebenen, Schluchten und perfekte Klettermöglichkeiten. Bei starkem Mistral-Wind freuen sich Surfer und Kiter über ideale Bedingungen für ihren Sport.
Und Urlauber, die sich in ländlicher Umgebung erholen möchten, finden im Westen zahlreiche Agritourismo-Betriebe. Im Nordwesten ist das malerische Städtchen Bosa mit palmengesäumten Flussufern, verfallenem Kastell und verschlafener Altstadt ein wunderschönes Reiseziel.
Andrea-Claudia Delp hat viel Zeit auf Sardinien verbracht. Auf Ihrer Seite rund um den Urlaub auf Sardinien findet sich Alles, was man für den Urlaub dort wissen muss. Sardinien bietet viel, vor allem aber zahlreiche Strände. Hier sind Andreas Tipps rund um die Strände der Insel Sardinien: La Pelosa ist unumstritten einer der schönsten Strände der Insel, es lohnt sich aber gerade in der Hauptsaison auf andere Strände auszuweichen, denn hier wird es oft sehr voll. Wer es ruhiger mag, fährt beispielsweise einfach in Richtung Argentiera, wo sich stille Buchten finden. Die schönsten Strände finden sich ausserdem rund um Oristano und entlang der Sinis-Halbinsel an der Westküste Sardiniens. Ein Strand nach dem nächsten - wie eine Perlenschnur - kann man rund um Villasimius erleben. Ausgedehnte Traumstrände sind auch im Südwesten rund um Pula/Chia vorhanden, genauso wie bei Budoni und San Teodoro. Wer steile Klippen mit Stränden in den Einschnitten mag und spektakuläre Natur sehen will, ist entweder in Alghero, in Buggeru oder in Cala Gonone sehr gut aufgehoben.
Sardinien ist eine ! In der Sonneninsel Sardinien herrscht ein mediterranes Klima mit einer Jahresdurchschnittstemperaturen von rund 17 Grad Celsius bei bis zu 300 Sonnentagen. Im Sommer habt ihr hier zwischen 20 und 30 Grad Celsius, wobei Juli und August die wärmsten Monate sind. Im Winter habt ihr im Normalfall 14 bis 16 Grad Celsius und die Temperaturen fallen selten unter 6 Grad Celsius.
Als beste Reisezeit für Sardinien gelten somit die Monate Mai bis Oktober. Die beste Reisezeit für Aktivurlaub auf Sardinien sind jedoch die Monate April, Mai, Juni und Oktober, da es im Hochsommer dafür einfach zu heiß wäre. Falls ihr jedoch einen günstigeren Urlaub haben möchtet, weicht am besten auf die Nebensaison aus. Auch für alle die es gerne etwas ruhiger haben wollen und einen Urlaub ohne viele Touristen bevorzugen empfehlen wir die Nebensaison.
Wer es etwas leerer mag, sollte daher seinen Urlaub auf Sardinien im April oder Mai planen, dass Wetter ist zu dieser Zeit bereits gut und es gibt wirklich angenehm warme Tage, dass Meer ist jedoch noch etwas kühler. Im Mai beginnt die Hauptsaison und es öffnen jetzt auch die Hotels und Campingplätze, viele Italiener verbringen ihre Ferien auf Sardinien und es beginnt nun voll zu werden. Zwischen Mai und September gibt es kaum Regentage und die Sonnenscheindauer liegt zwischen neun (Mai) und elf Stunden (Juli). Im August hat das Wasser durchschnittlich 24, im Oktober noch 21 Grad. Die besten Windaussichten für Surfer bieten die Wintermonate Januar und Februar. In den Monaten Juli, August und September wird es dafür heiß auf Sardinien. In dieser Zeit erreicht das Thermometer in geschützten Buchten auch leicht 40 Grad. Im Sommer kann es sehr heiß werden, die Landschaft trocknet aus und das Blütenmeer aus dem Frühling verschwindet, Regen gibt es so gut wie gar nicht.
Unser Piratentipp: Wer aktiv unterwegs sein möchte oder Hitze nicht gut verträgt, sollte auf Frühling und Herbst ausweichen. Reist ihr ausserhalb der Hauptsaison an habt ihr außerdem den Vorteil, dass selbst einige der schönsten Strände fast menschenleer sind. Vor allem im Herbst ist das Meer noch stark aufgeheizt, so dass das Wasser bis Ende Oktober sehr angenehm warm bleibt. Wenn ihr selber einmal das Wetter in Sardinien checken wollt, sucht am besten nach dem Wetter von Sardiniens Hauptstadt Cagliari.
Neben den zahlreichen Stränden trumpft Sardinien mit vielen weiteren Sehenswürdigkeiten an der Küste und im Landesinneren.Die Haupt-Sehenswürdigkeit Sardiniens ist die Insel selbst mit ihren umwerfenden Landschaften und charmanten Orten. Darüber hinaus gibt es auf der ganzen Insel zahlreiche historische Bauten und besondere Naturschauplätze:
Capo Testa: ist der nördlichste Punkt der Insel, neben dem sehenswerten Leuchtturm besteht das Kap aus Granitfelsen, die von der Witterung teils in bizarre Formen verwandelt wurden, auf Grund der Ähnlichkeit haben einige von ihnen Tiernamen erhalten.
An der Costa Verde bei Arbus befindet sich die Wanderdüne Spaggia le Dune di Piscinas. Beeindruckende Sandberge türmen sich hier an der Küste auf und locken zahlreiche Besucher an diesen Ort.
Grotta del Bue Marino: Die größte der über 300 Grotten und Tropfsteinhöhlen auf Sardinien erreicht ihr per Boot von Cala Gonone aus. Es wartet ein mystisches Naturerlebnis auf euch. Mit Glück bekommt ihr sogar die hier lebenden Mönchsrobben zu Gesicht.
Su Nuraxi: Nuraghe sind prähistorische Turmbauten. Im Westen der Insel findet ihr nahe Barumini die besterhaltene Nuraghe Sardiniens. Die UNESCO-Weltkulturerbestätte wurde vor mehr als dreitausend Jahren erbaut.
Domus de Janas: Ein noch älteres Kapitel der Besiedlungsgeschichte erzählen die Domus de Janas, die Feenhäuser. Dabei handelt es sich um Grabkammern, die etwa auf 3000 bis 4000 v. Chr. datiert werden. Es gibt mehr als eintausend davon überall auf der Insel, vorwiegend im Westen (Sassari). Achtet auf entsprechende Hinweisschilder und seid auf einen kleinen Fußmarsch vorbereitet.
Auch für einen Kurztrips zum Beispiel über ein verlängertes Wochenende eignet sich Sardinien optimal. Es gibt hier unzählige einsame Buchten, Klippen, kleinere Berge, wunderschöne Strände und glasklares Wasser. Dank der Lowcost-Airlines kommt Ihr schon für unter 50€ auf die Insel. Ryanair fliegt nach Alghero und Cagliari, Easyjet fliegt bis Olbia und ebenfalls Cagliari. Mit einem Mietwagen könnt Ihr entspannt die Insel erkunden und auf eigene Faust die schönsten Ecken entdecken. Das schafft man auch in 4 Tagen, wo ihr oft schon einen Wagen für unter 80€ bekommen könnt. Pro Person zahlt dann jeder nur um die 40€. Dabei könnt ihr während eines Kurzurlauben zum Beispiel Alghero, Stintino, Castelsardo, Porto Pollo, La Maddalena und Costa Smeralda besuchen. Unsere Lieblingsroute für euren Kurzurlaub auf Sardinien findet ihr auf unserer Seite über Rundreisen durch Sardinien.
Um die Insel ausgiebig zu erkunden ist ein Mietwagen übrigens unerlässlich, da sehenswerte Orte sich über die ganze Insel verteilen, in vielen unserer Angebote ist dieser deshalb bereits enthalten. Ansonsten bucht man ihn einfach direkt ab dem Flughafen. An den Flughäfen Cagliari, Olbia, Tortoli und Alghero bieten zahlreiche Firmen Mietwagen in allen Kategorien an. Die ersten beiden Flughäfen werden direkt von Deutschland aus angeflogen.
Vor allem im gebirgigen Hinterland ist es sinnvoll ein Auto zu nutzen, um auch abgelegene Bergdörfer zu erreichen. Mit einem Mietwagen könnt Ihr entspannt die Insel erkunden und auf eigene Faust die schönsten Ecken entdecken. Für beispielsweise 4 Tage könnt ihr einen Wagen schon für circa 80€ bekommen.
Piraten-Tipp: Die Sarden halten sich nicht an Geschwindigkeiten. Eigentlich ist fast überall nur 50 erlaubt, auf Schnellstraßen 90 bis 110. Wenn Ihr die Küste entlang fahrt, dann lasst Euch von den Einheimischen nicht stressen und fahrt gemütlich weiter. Früher oder später werden sie Euch genervt überholen.
Parkplätze sind so eine Sache. In den Orten und Regionen gibt es blau-markierte Parkplätze, welche Ihr bezahlen müsst. Gelb-markierte sind reserviert als Behindertenparkplatz und alle die nicht markiert sind mit blau oder gelb könnt Ihr frei nutzen. P.S. am Ende haben wir pro Person nur 30€ für die Tankfüllung bezahlt (6 Tage unterwegs gewesen).
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