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Unterkunft

Trend: Wintercamping

Was euch erwartet, was ihr benötigt und wo ihr die besten Campingplätze im Winter findet, erfahrt ihr hier!

Veröffentlicht von
Ben·6.12.2022
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Ahoi Piraten!

Ihr denkt, die Campingsaison ist vorbei und euer liebstes Gefährt muss bis Sommer 2023 stillstehen? Weit gefehlt, denn für Kenner geht es jetzt erst richtig los.

Wintercamping ist beliebter denn je und ja, man kann eigentlich schon nicht mal mehr von einem Trend sprechen, da es sich mittlerweile so stark etabliert hat und überhaupt nicht mehr wegzudenken ist. Klar, direkt an der Piste in seinen eigenen vier Wänden zu stehen klingt schon verlockend.

Doch was braucht ihr dafür, was erwartet euch und wo gibt's die besten Plätze? Genau das erfahrt ihr hier im Artikel.

Zielort

  • Frankreich
  • Deutschland
  • Österreich
  • Schweiz

Zusätzliche Informationen

Was erwartet euch?

Eine komplett neue Campingerfahrung! Denn Wintercamping ist, wie ihr's euch schon denken könnt, total anders. Aber gut anders. Wir waren selbst letzten Winter zum ersten Mal im Winter mit dem Van unterwegs und haben es lieben gelernt. Es ist einfach zu genial, direkt im Schnee an der Piste oder generell im Winterwunderland zu stehen, morgens die ersten im Schnee zu sein und abends die letzten. Zwischendurch einen selbst gekochten Glühwein trinken und sich's abends mit Teelichtern und einem guten Buch gemütlich machen und unter die Bettdecke einzumurmeln. Obendrauf kommt noch die Tatsache, dass immer mehr Campingplätze Wellnessbereiche mit Sauna, Dampfbad, Schwimmbad etc. haben.

Quelle: pincamp.de

Campingplätze finden

Eine große Anzahl von Wintercampingplätzen findet ihr bei PiNCAMP. Hier sind allein im Alpenraum auf 5 Länder verteilt über 300 Plätze verfügbar. So könnt ihr, wenn ihr nicht zu weit fahren wollt, bereits in Deutschland fündig werden. Gerade Ski-Fans kommen im Allgäu und in Oberbayern auf ihre Kosten. Oder aber ihr fahrt noch ein Stück weiter nach Österreich. Das Land ist quasi prädestiniert für Wintersport und bietet euch zahllose und gut ausgebaute Skigebiete. Tirol, Vorarlberg, Salzburger Land, Steiermark... Hier fällt es schwer sich zu entscheiden.

Auch die Schweiz solltet ihr mal abchecken. Zwar wurde das Skifahren nicht in der Schweiz erfunden, aber St. Moritz im Engadin gilt immerhin als Geburtsort des Wintertourismus. Bereits 1929 wurde dort die erste Skischule gegründet. Dementsprechend überrascht es nicht, dass es auch tolle Wintercampingplätze in der Schweiz gibt.

Quelle: pincamp.de

Ihr wollt lieber auf die "Sonnenseite" der Alpen? Dann heißt es für euch: Ab nach Italien! Mit bestens präparierten Pisten und traditionsreichen Skidörfern sind Südtirol, Trentino und Venetien besonders beliebt bei Wintersportlern. Viele Campingplätze haben sich angepasst und ihre Tore jetzt auch in den kalten Monaten geöffnet.

Zu guter Letzt solltet ihr auch mal auf die französische Seite der Alpen schauen. Denn Wintercamping in Frankreich ist facettenreich: von alten Bauerndörfern über moderne Chaletsiedlungen bis hin zu großen Skistationen. Wer gigantische Pistenreviere bis hinauf in die Gletscherzone sucht, wird in Savoyen, im Department Isère und in den sonnigen Seealpen definitiv fündig.

Wie gesagt, die Alpen sind vielseitig und bieten für jeden das richtige. Wir empfehlen euch daher mal bei PiNCAMP vorbeizuschauen und tiefer in das Thema Wintercamping einzusteigen.

Was braucht ihr fürs Wintercamping?

Also klar, als Erstes ein Wohnmobil / Van oder anderen fahrbaren Untersatz. Natürlich könnt ihr bei vielen Campingplätzen auch kleine Bungalows mieten, aber darum soll es jetzt nicht gehen. Falls ihr euren Van selbst ausgebaut habt, ist es wichtig den gesamten Innenraum so gut wie möglich isoliert zu haben. Bei "fertigen" Wohnmobilen sollte das der Fall sein. Große Kältebrücken sind immer die Fenster. Versucht dort also irgendetwas davor zu platzieren. Wir haben das mit selbstgenähten Covern aus Filz, Armaflex und diesen Alu- Frontscheiben-Schutzmatten ganz gut gelöst.

Quelle: pincamp.de

Ansonsten heißt es vor der Abfahrt unbedingt die Profiltiefe der Reifen zu überprüfen (mindestens 4, besser 5mm – das Winterreifen drauf sind, setzen wir jetzt mal voraus!), sowie Schneeketten einzupacken. Heizt ihr über Gas, solltet ihr unbedingt ein Zweiflaschensystem mit Umschaltautomatik eingebaut haben, da das Gas im Winter schneller zu Ende geht, als ihr denkt. Mit 11kg Gas kommt ihr etwa 2-3 Tage! Bei einer Dieselheizung empfiehlt sich dementsprechend ein extra Kanister mit Diesel an Board. Für uns als unabdingbar haben sich auch Sandbleche erwiesen. Denn es kann schnell passieren, dass der platt gefahrene Schnee überfriert und man nicht mehr von der Stelle kommt. Wir hatten nämlich genau diesen Fall Anfang dieses Jahres und hätten wahrscheinlich bis zum Frühling dort gestanden, wenn wir sie nicht mitgenommen hätten :D

Falls ihr noch etwas Platz habt, sind auch Holzbretter ratsam, die ihr nach Ankunft unter die Reifen packt, um bei Tauwetter ein absacken zu verhindern. Um ultimativ ausgerüstet zu sein, empfiehlt sich noch ein Vorzelt. Nicht nur, um vor Schneeverwehungen sicher zu sein, auch als Lagerplatz für Sportgeräte und natürlich zum Trocknen von Kleidung. Feuchtigkeit im Campingfahrzeug könnt ihr somit easy vermeiden.

Generell gilt noch: Handbremse NICHT anziehen, sondern Gang einlegen und gegebenenfalls Keile nutzen. Wem einmal die Handbremse eingefroren ist, weiß, wovon ich spreche ;)

Auch die Dachluken sollten immer einen Spalt offen sein, denn das verbessert die Luftzirkulation. Achtet auch darauf, dass Be- und Entlüftungsöffnungen nicht zuschneien.

Quelle: pincamp.de

Zu guter Letzt noch das Thema Wasser. Liegen Wassertanks im Inneren des Fahrzeugs, braucht ihr euch keine Gedanken zu machen. Oftmals ist jedoch zumindest der Abwassertank außerhalb (und unter dem Fahrzeug) angebracht. Hier ist es ratsam einen kleinen Eimer unterzustellen und den Ablasshahn dauerhaft geöffnet zu lassen. Schließlich ist es einfacher den Eisblock aus dem Eimer zu entsorgen, als den Tank aufzutauen.

Das wichtigste noch zu Schluss: Wie eingangs erwähnt steigt die Nachfrage an Stellplätzen im Winter rasant. Somit ist es quasi unabdingbar sich so früh wie möglich seinen Campingplatz zu sichern!

Haben wir noch Punkte vergessen? Dann schreibt sie gern in die Kommentare.

Weitere Tipps und eine praktische Checkliste findet ihr hier.

Quelle: pincamp.de

PS: Demnächst kommt auch noch ein Artikel über unsere TOP 5 Wintercampingplätze in den Alpen, also stay tuned :)

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