Ob ihr eure Rundreise durch Südengland selbst organisiert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wenn ihr gute Englischkenntnisse mitbringt und mit dem Linksverkehr kein Problem habt, solltet ihr euren Roadtrip selbst organisieren. So könnt ihr die Route ganz individuell an euren Interessen ausrichten und ganz spontan ändern. Bleibt ihr in den größeren Orten, könnt ihr eure Rundreise auch gut mit Bahn und Bus planen.
Sprecht ihr nur wenig Englisch und traut euch den Linksverkehr nicht zu, könnt ihr euch einer organisierten Busrundreise anschließen. Von Deutschland aus werden verschiedene Rundreisen in Südengland angeboten, bei denen meist auch London auf dem Programm steht. Für die bei Deutschen besonders beliebte Grafschaft Cornwall findet ihr ebenfalls viele Angebote.
Wie viel Zeit ihr einplant, hängt in erster Linie von euren Wünschen ab. Es ist durchaus möglich, innerhalb einer Woche von London aus den wichtigsten Orten in Südengland einen kurzen Besuch abzustatten. Besser sind jedoch zwei Wochen, um der Region gerecht zu werden. Plant ihr drei Wochen für eure Südengland-Rundreise ein, könnt ihr zwischendurch einige entspannte Tage am Strand verbringen.
Die englische Südküste ist von Hunderten Kilometer Sandstrand gesäumt. Eine klare Sache für einen Badeurlaub, sollte man meinen. Wäre da nicht das legendäre englische Wetter. Scheint einmal durchgehend für zwei Tage die Sonne, könnt ihr in Badeorten wie Torquay, Bournemouth oder Brighton herrliche Strandtage verbringen, im vom Golfstrom gewärmten Ärmelkanal schwimmen und den Rummel auf den traditionsreichen Piers genießen. Lang anhaltende Schönwetterphasen gleichen in England jedoch einem Sechser im Lotto. Ihr solltet grundsätzlich mit Regen rechnen (selbst wenn morgens beim Aufwachen die Sonne strahlt) und damit, dass ihr auch im August fröstelnd im Pullover in einem gemieteten Liegestuhl am Strand sitzt. Wenn ihr eure Rundreise durch Südengland mit einigen Strandtagen abschließen möchtet, wählt am besten eine größere Stadt, die euch Schlechtwetteralternativen wie Museen, Shopping Malls und Indoorspielplätze bietet.
Die Wahl des Transportmittels hängt vor allem von euren Plänen ab: Wenn ihr vor allem historische Städte und große Sehenswürdigkeiten besuchen möchtet, könnt ihr die Rundreise mühelos mit der Bahn planen. Südengland besitzt ein sehr gut ausgebautes (allerdings auch teures) Eisenbahnnetz, das von örtlichen Linienbussen und den Fernbussen von National Express und Megabus ergänzt wird.
Sobald ihr jedoch auch kleinere Orte und landschaftlich schöne Gegenden erkunden möchtet, ist das Auto die bessere Wahl. Nehmt das eigene Auto mit auf die Insel oder nehmt nach der Ankunft am Flughafen einen Mietwagen. Bedenkt dabei, dass ihr einen englischen Wagen mit Steuer rechts bekommt. Die Bedienung kann etwas gewöhnungsbedürftig sein.
Alternativ könnt ihr die Rundreise durch Südengland im eigenen (oder gemieteten) Wohnmobil machen. Campingplätze mit entsprechender Ausstattung sind in großer Zahl vorhanden.
Ganz gleich, für welches Transportmittel und welche Region ihr euch entscheidet: Eure Rundreise durch Südengland wird ein unvergleichlicher Urlaub, aus dem ihr mit vielfältigen Eindrücken zurückkehrt!
Bezhalbare Flüge nach Südengland findet ihr am besten über die gängigen Flugvergleichseiten. So bekommt ihr zum Beispiel bei Easyjet für rund 100€ pro Person einen Hin- und Rückflug von Berlin nach Bristol. Ihr könnt natürlich auch von einem anderen deutschen Flughafen starten. Die Preise variieren je nach Abflughafen und Reisezeitraum mal mehr und mal weniger.
Wichtig: Wie bei "Low-Cost"-Flügen zu diesen Preisen üblich, ist nur das Handgepäck inbegriffen. Ihr könnt aber natürlich zusätzliches Gepäck gebührenpflichtig aufgeben.
Günstige Mietwagen findet ihr schnell und einfach auf billiger-mietwagen.de. Einen Kleinwagen mit Vollkasko-Schutz bekommt ihr für den gesamten Zeitraum schon für rund180 € für 10 Tage.
Achtet unbedingt darauf, dass ihr ein Angebot mit Vollkasko-Schutz (ohne Selbstbehalt) und der Tankregelung "voll/voll" wählt. Des Weiteren solltet ihr vor der Buchung das Kleingedruckte checken, da viele Anbieter ein Mindestmietalter von 25 Jahren festgelegt haben. Jüngere Fahrer müssen oft eine Extragebühr zahlen.
Hotels und Unterkünfte in allen Preisklassen findet ihr über unseren Hotel-Preisvergleich oder Airbnb. Wie ihr sicher wisst, ist England ein teures Pflaster. Das macht sich natürlich auch an den Hotelpreisen bemerkbar. Wenn ihr einfach nur nach einer günstigen Übernachtungsmöglichkeit sucht und kein 5* Hotel benötigt, solltet ihr nach einer Privatunterkunft Ausschau halten.
Viele Familien in England bieten Privatzimmer in ihren Häusern und Wohnungen an. Dies ist wie wir finden, eine tolle und vorallem günstige Möglichkeit, um Land und Leute ganz privat kennenzulernen. Die Familien können euch viele wertvolle Tipps geben und euch die schönsten Ecken ihres Wohnortes zeigen.
Wie wird Südengland eigentlich definiert? Für die Einheimischen gilt Watford Gap, ein Tal zwischen zwei Hügeln etwa 40 Kilometer südöstlich von Birmingham, als Trennlinie zwischen Nord- und Südengland. Touristisch markiert die M4 von London nach Bristol (und Wales) die Trennlinie: Nördlich gelegene attraktive Regionen wie die Cotswolds zählen demnach schon nicht mehr zu Südengland.
Am besten wählt ihr eine einzige bestimmte Region für eure Rundreise durch Südengland aus, um diese in Ruhe kennenzulernen. Einige Routenvorschläge:
der äußerste Westen mit Cornwall
die malerische englische Riviera und die Jurassic Coast
das historische Herz von England zwischen Bath und Winchester
Englands „Garten“ Kent im äußersten Südosten
Ein Tipp: Liegen die Orte, die euch interessieren, in der Nähe von London, könnt ihr in einem Hotel in London übernachten und von dort verschiedene Tagesausflüge per Bahn unternehmen. Alle großen Bahnlinien führen sternförmig auf London zu, sodass ihr die meisten Orte leicht erreichen und den Koffer im gleichen Hotel lassen könnt.
Die Grafschaft Cornwall ist aufgrund der unzähligen Pilcher-Verfilmungen des ZDF seit Jahren der Renner unter den von Deutschen gebuchten Südengland-Rundreisen. Interessiert ihr euch für die Drehorte, solltet ihr eine organisierte Busrundreise buchen, bei der ein erfahrener Reiseleiter aus dem Nähkästchen plaudert. Cornwall bietet jedoch noch eine ganze Menge mehr: wundervolle Wanderwege wie der South West Coast Path entlang rauer Klippen und kleiner Badebuchten, verträumte Dörfer und lebhafte Badeorte wie das Surfer-Mekka Newquay. Das schöne St. Ives an der Nordküste gibt sich fast schon tropisch. „The Lizard“ ist der südlichste Punkt der britischen Insel und „Land's End“ der westliche Punkt. Beide solltet ihr unbedingt besuchen. Und keine Rundreise durch Cornwall ist vollständig ohne einen Abstecher zur sagenumwobenen Burgruine von Tintagel, in der einst der legendäre König Artus das Licht der Welt erblickte.
Als Jurassic Coast (Jura-Küste) wird der zum Weltnaturerbe der UNESCO zählende 154 Kilometer lange Küstenabschnitt zwischen Exmouth und Studland Bay bezeichnet. Zu den bekanntesten Felsformationen gehören „Durdle Door“ bei Lulworth und die Ladram Bay bei Sidmouth. Verbindet Wanderungen an der Küste mit Sightseeing in der Region. Ein Muss ist der „Riese von Cerne Abbas“, eine 55 Meter große, in die Kreidefelsen geritzte Figur, deren Herkunft bis heute ungeklärt ist. Besucht auch die historische Stadt Exeter mit ihrer mittelalterlichen Kathedrale und die fast unwirklichen Moorlandschaften im Dartmoor National Park.
Als krönenden Abschluss dieser Rundreise in Südengland besucht ihr die Seebäder an der englischen Riviera, Torquay und Paignton, mit ihrem bunten Unterhaltungsangebot. Fahrt mit dem Riesenrad am Hafen von Torquay, steigt in die steinzeitliche Kents Cavern hinab oder besucht Agatha Christies Wohnhaus Greenway. Seid ihr mit Kindern unterwegs, besucht die Dinosaur World und tobt im Wasserpark Splashdown Quaywest.
Interessiert ihr euch für die englische Geschichte, solltet ihr eure Rundreise durch Südengland auf die historisch bedeutsamen Orte im Herzen des Landes ausrichten. Ihr müsst dabei nicht täglich das Hotel wechseln, denn viele Orte lassen sich auch als Tagesausflug von einer zentral gelegenen Unterkunft besuchen. Die schönsten Ziele:
In der Kathedrale der Stadt Salisbury ist eine der letzten Kopien der Magna Carta ausgestellt.
Die Steinkreise von Stonehenge außerhalb von Salisbury sind weltberühmt.
Glastonbury ist bekannt für sein außergewöhnliches Tor. Die Ruine von Glastonbury Abbey gilt als angeblich letzte Ruhestätte von König Artus und seiner Königin Guinevere.
Ein Abstecher in die schmucke Regency-Stadt Bath lohnt sich wegen der einzigen Thermalquellen von England, der Bäder aus der Römerzeit und der Kathedrale. Literaturfreunde besuchen hier das Jane Austen Centre.
Das National Motor Museum in Beaulieu bei Southampton lässt das Herz aller Motorsportfreunde mit über 250 Fahrzeugen höherschlagen.
In der angelsächsischen Hauptstadt Winchester könnt ihr euch die angebliche Tafelrunde von König Artus in der Kathedrale ansehen.
Die Historic Dockyards in Portsmouth sind ein Fest für Freunde der Seefahrt: Hier liegt die HMS Victory vor Anker, in der Lord Nelson die Schlacht von Trafalgar gewann.
Unser Piratentipp: Ihr müsst für Stonehenge kein Vermögen ausgeben. Bewundert die imposanten Steinkreise vom Zaun aus und fahrt dann weiter ins 25 Kilometer entfernte Avebury: Hier könnt ihr, ganz ohne Eintritt zu zahlen, sogar zwischen den Ringsteinen umherwandern.
Kent wird häufig als Garten von England bezeichnet und ist zweifellos eine eigene Rundreise in Südengland wert. Die Reise beginnt gleich nach der Ankunft in Dover, wo ihr euch die beeindruckende Burg ansehen sollte: Sie bewachte über Jahrhunderte die Stadt und den Ärmelkanal. Anschließend fahrt ihr weiter nach Canterbury, dessen Kathedrale nach dem Mord an Thomas Beckett über Jahrhunderte ein bedeutendes Pilgerziel war. Die Abenteuer der Pilger hielt Geoffrey Chaucer in seinen „Canterbury Tales“ fest, denen heute in der Stadt eine eigene interaktive Ausstellung gewidmet ist. Spielt das Wetter mit, macht ihr einen Abstecher nach Whitstable am Meer: Der Ort ist berühmt für seine köstlichen Austern.
Anschließend geht es weiter zu den Historic Dockyards in Chatham, in denen über Jahrhunderte die Schiffe gebaut wurden, in denen Großbritannien sein koloniales Weltreich eroberte. Gleich nebenan in Rochester schaut ihr bei Charles Dickens vorbei, der hier aufwuchs. Dann lasst ihr den Großraum London mit seinem dichten Verkehr „links liegen“ und fahrt durch die schönen Surrey Hills gen Westen. Nicht nur für Familien mit Kindern lohnt sich ein Tag im riesigen Vergnügungspark Chessington World of Adventures bei Epsom. Freunde der Fliegerei besuchen die Ausstellungshallen des Farnborough Air Sciences Trust neben dem gleichnamigen Militärflugplatz, in denen zahlreiche historische Flugzeuge und Flugzeugteile zu sehen sind. Zuletzt fahrt ihr an die englische Südküste, wo ihr eure Reise im Seebad Brighton ausklingen lassen könnt. Besucht hier den ungewöhnlichen Royal Pavilion aus dem späten 18. Jahrhundert und unternehmt eine Küstenwanderung zu den Seven Sisters und nach Beachy Head.
Hier haben wir zwei Beispielrouten für euch. Für die erste Rundreise braucht ihr mehr Zeit. Sie konzentriert sich mehr auf kleinere Städte und Sehenswürdigkeiten. Die zweite Rundreise ist kürzer und fokusiert sich auf die größten Städte Südenglands.
Route: Bath - Bideford - Penzance - Cornwalls Südwesten - Land´s End - St. Ives - Penzance - Exeter - Bournemouth - Stonehenge/Salisbury - Bournemouth
Am Flughafen Bristol angekommen nehmt ihr euren Mietwagen in Empfang und macht euch auf den Weg in das etwa 20 Kilometer entfernte Bath. Hier checkt ihr für eine Nacht in eure Unterkunft ein.
Nachdem ihr euer gemütliches Zimmer bezogen habt, könnt ihr Bath auf eigene Faust erkunden. Ihr solltet euch in Bath unbedingt die Pulteney Bridge anschauen, welche über den Fluss Avon führt. Von ihrer schönsten Seite zeigt sich die Brücke von den Parade Gardens.
Ein weiteres Highlight ist auch der von John Wood Junior entworfene Royal Crescent. Hierbei handelt es sich um eine Häuserreihe in Halbmondform. Das Zentrum des Kurortes bilden jedoch die Römischen Bäder.
Bevor die Reise weitergeht, könnt ihr noch eine kleine Rundfahrt oder einen Stadtbummel durch Bath machen. Auf der Weiterfahrt lohnt sich ein Besuch in dem kleinen Städtchen Wells. Sehenswert hier ist vorallem die Kathedrale und der Bischofspalast. Unweit hiervon befindet sich auch der Ort Glastonbury mit den berühmten Ruinen der Abtei.
Alternativ könnt ihr auch nach Cheddar fahren. Dieser Ort ist nicht nur für seinen Käse, sondern auch für seine Höhlen bekannt. Auf eurem Weg Richtung Nord-Devon solltet ihr den Exmoor Nationalpark durchqueren. Eine Fahrt hierdurch lohnt sich in jedem Fall, aufgrund seiner spektakulären Landschaft und den vielen schönen Fotomotiven.
Etwas nördlich von Bideford findet hier Appledore. Wir empfehlen euch einen abendlichen Bummel zu dem Fischerei- und Yachthafen sowie zu den steilen Gassen und alten Cottages.
Fahrtweg: ca. 220km (ca. 3,5 Stunden)
Heute fahrt ihr entlang der Küste in Richtung Südwesten. Auf dem Weg lohnt sich ein Besuch des malerischen Örtchens Clovelly. Dieses befindet sich in Privatbesitz und versprüht den Charme eines Fischerdorfes im 18. Jahrhundert. Als Kontrast hierzu solltet ihr unbedingt die Klippen des Hartland Points besichtigen. Diese befinden sich nur einige Kilometer entfernt.
Auf dem Weg Richtung Süden habt ihr die Gelegenheit einen Abstecher zu einladenen Buchten, kleinen Fischerdörfern und atemberaubenden Steilküsten zu machen. Highlights sind hier zum Beispiel Tintagel (der Legende nach steht hier die Burg von König Artus), Padstow oder Newquay. Im Landesinneren laden Städte wie Launceston, Bodmin, die Herrenhäuser Lanhydrock und Pencarrow zum Besuch ein.
Fahrtweg: ca. 170km (ca. 2,5 Stunden)
Heute habt ihr den ganzen Tag Zeit, Cornwalls Südwesten zu erkunden. Ihr allein bestimmt das Tempo der Reise und die Stationen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten die Gegend zu erkunden. Hier bietet sich ein Besuch des kleinen Ortes Marazion an mit dem berühmten Fotomotiv des St. Michael´s Mounts. Dieser ragt aus dem Meer, wie seine französische Schwester.
Im Süden von Penzance lädt der Fischereihafen Mousehole zu einem kleinen Bummel ein. Alternativ könnt ihr auch nach Land´s End fahren. Dies ist der westlichste Punkt des englischen Festlands nach St. Ives, welcher einst als Fischerei- und Zinnhafen diente. Heute ist es ein Künstlerstädtchen. Weiterhin laden unzählige Steinkreise und Steingräber in der Region zur Erkundung ein.
Fahrtweg: ca. 50km (ca. 1,5 Stunden)
Heute startet ihr Richtung Exeter und könnt auf eurer Fahrt einen Abstecher zum malerischen Hafenstädtchen Polperro oder Loe einlegen. Andernfalls könnt ihr auch einen der vielen schönen Gärten der Region besichtigen, wie zum Beispiel die Trebah Gardens bei Falmouth, die Lost Gardens of Heligan oder die modernen Gärten des Eden Project.
Ihr alleine entscheidet, wohin die Reise geht! Auf jeden Fall solltet ihr aber in den einzigartigen Dartmoor Nationalpark fahren sowie nach Exeter, der Hauptstadt der Grafschaft Devon.
Fahrtweg: ca. 230km (ca. 3,5 Stunden)
Bevor ihr weiterfahrt, solltet ihr euch noch die berühmte Kathedrale von Exeter anschauen. Anschließend geht es über Dorchester weiter zur Isle of Purbeck und entlang der Jurassic Coast. Wenn ihr möchtet, könnt ihr unterwegs im Küstenort Lyme Regis stoppen. Er liegt umrandet von einer einzigartigen Kulisse und ist eine der Hochburgen für Fossilienfunde. Die gesamte Jurassic Coast steht auf der UNESCO Welterbeliste und gibt bis heute Fossilien frei.
Fahrtweg: ca. 140km (ca. 3 Stunden)
Zu den Höhepunkten in den nächsten 2 Tagen sollten die Steinkreise von Stonehenge, dem berühmtesten prähistorischen Monument Großbritanniens, zählen. Vorher lohnt sich ein Abstecher nach Salisbury, zu der eindrucksvollen Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Besichtigung des New Forest Nationalparks mit Heidekraut, Eichenwäldern, wilden Ponys und Wildtieren.
Fahrtweg: ca. 130km (ca. 2,5 Stunden)
Heute heißt es Abschied nehmen. Bitte plant genügend Puffer für die Fahrt ein, damit ihr den Mietwagen abgeben könnt und euren Flug rechtzeitig erreicht.
Fahrtweg: ca. 120km
Bath - Demuths: Vegetarische Küche, 2 North Parade Passage (neben Abbey Green), €€
Bath - Sally Lunn's: Das älteste Haus in Bath. Hier bekommt man den berühmten und nach einem Geheimrezept gebackenen Buns (süßes Brötchen), 4 North Parade Passage, €
Penzance - The Bay: Küche mit britsch/mediterranem Einfluss und einem einmaligen Blick auf die Bucht, Briton Hill, €€
Penzance - The Turk´s Head: Solide Kneipenkost im ältesten Pub von Penzance, 46 Chapel Street, €
Bournemouth - West Beach: Fantastische Fischgerichte (frisch gefangen), €
St. Ives - Porthgwidden: Leicht und leckere Küche, Porthgwidden Beach, €
St. Ives - Porthminster Beach Café: Fischgerichte und leckeres vegetarisches Essen mit Blick auf die Bucht, Porthminster Strand, €€
Salisbury - Jade: Kantonesisches Essen, 109a Exeter Street, €
Salisbury - Lxix: Bistro mit leckeren Speisen, 69 New Street, €€
Die meisten Restaurants in Südengland sind zumeist von 12 bis 14:30 und von 19 bis 21:30 Uhr geöffnet. Viele haben am Sonntag oder Montag einen Ruhetag. Einfache Pubküche erhaltet ihr hingegen durchgehend von 12 bis 22 Uhr.
Route: London - Brighton - Bristol - Oxford
Günstig fliegen könnt ihr zum Beispiel von Berlin nach London Stansted mit Ryanair. In London angekommen schnappt ihr euch einen Mietwagen. Falls Ihr schonmal in London wart oder nicht, es gibt immer etwas zu entdecken. In der Weltmetropole London trifft eine facettenreiche Historie auf eine moderne, trendorientierte Großstadt. Hier erwarten euch Highlights von Weltrang: St. Paul's Cathedral, Westminster Abbey, Tower of London, Buckingham Palace, London Eye, tolle Stadtviertel, zahlreiche Museen, Cafés, Parkanlagen, Geschäfte und vieles, vieles mehr.
Von der aufbrausenden Metropole geht es für euch weiter Richtung Brighton. Diese bezaubernde Stadt liegt an der Küste des Ärmelkanals im Süden Englands und auch hier gibt es eine ganze Menge zu sehen. Schaut euch den Brighton Pier an, die außergewöhnliche Architektur des Royal Pavillon und besucht die unzähligen kleinen, alternativen Shops und Märkte in der North Liane, The Lanes oder in der London Road an.
Legt auf Eurem Weg von Brighton nach Bristol unbedingt einen Stopp am weltbekannten Stonehenge ein. Die aus mehreren Steinkreisen bestehende Struktur ist ca. aus den Jahren 2000-3000 v.Chr. und wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die für georgianische und viktorianische Architektur bekannte Stadt beeindruckt seine Besucher durch eine lebendige Kunstszene, sowie dem Wahrzeichen der Stadt - die Clifton Suspension Bridge aus dem 19. Jahrhundert, welche über die spektakuläre Avon-Schlucht gespannt wurde.
Eure Rundreise schließt ihr in Oxford ab. Die älteste Universitätsstadt verzaubert dank mittelalterlicher Kirchen und gotischer Universitäts-Colleges. Aufgrund der hohen Studentenzahl ist Oxford sowohl kulturell als auch künstlerisch total angesagt. Viele Kunstmuseen, Theater, beeindruckende Architektur, sowie charmante Cafés und der Covered Market, der älteste überdachte Markt Englands, laden zum verweilen ein.
Dies ist natürlich nur ein Beispiel. Ihr könnt eure Reiseroute natürlich nach belieben abändern oder noch besser, einige Stationen dran zu hängen.
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