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Von der Costa Brava und der Costa del Sol habt ihr sicher schon mal gehört, oder liebe Pirat:innen? Als Urlaubspiraten haben wir es uns natürlich zur Aufgabe gemacht, euch auch immer wieder echte Geheimtipps vorzustellen. Daher wollen wir euch zu ein paar weniger bekannten, aber trotzdem wunderschönen Küsten auf Spaniens Festland mitnehmen! Wir stellen euch die schönsten Strände, Ausflugsziele & Sehenswürdigkeiten sowie die typische Küche der jeweiligen Region vor. Infos zur Anreise, besten Reisezeit und zu Corona gibt's natürlich auch noch dazu!
Entdeckt mit uns die Costa Tropical, Costa de la Luz, Costa del Azahar und die Costa Daurada!
Um euch einen Eindruck vom durchschnittlichen Wetter im Jahresverlauf zu geben, haben wir das Klimadiagramm von Málaga, an der Südküste, herausgesucht. Für die Küsten im Norden müsst ihr bis zu vier Grad Celsius von der monatlichen Durchschnittstemperatur abziehen.
Die Wassertemperatur an den Stränden ist im Nordosten ab Juni und im Südosten und Süden teilweise schon ab Mai zum Baden geeignet. Zunächst steigt die Wassertemperatur eher langsam an, bleibt dann aber noch bis Ende Oktober sehr angenehm.
Auch im Winter bieten sich Spaniens Küsten für eine Winterflucht vor der deutschen Kälte an. An der Südküste sind Durchschnittstemperatur und Sonnenstunden im Dezember in etwa mit Berlin Ende April / Anfang Mai vergleichbar.
Málaga
Sevilla
Jerez
Almería
Granada
Von Granada aus könnt ihr der Autobahn A-44 folgen. Wenn ihr mehr Zeit habt und die Landschaft genießen möchtet, könnt ihr auch die Nationalstraße N-323 nutzen.
Jerez
Sevilla
Von Sevilla aus sind es ca. 90 km über die Autobahn Autopista del Quinto Centenario bis nach Huelva. Von hier aus kommt ihr über Landstraßen zu sämtlichen Stränden der Provinz. Bis nach Cadiz sind es 126 km über die Autobahn von Sevilla aus. Wer es gemächlicher mag (und keine Maut zahlen möchte), kann auch die Landstraße Carretera Nacional IV nutzen.
Castellón
Barcelona
Valencia
Die spanische Autobahn Autopista del Mediterrani (E-15) führt an der Costa del Azahar entlang. Von hier aus könnt ihr an fast jeder Ausfahrt Richtung Meer abbiegen.
Reus
Barcelona
Von Frankreich aus nehmt ihr die Autobahn AP-7, von Barcelona aus geht es dann über die A-31 an der Küste entlang.
Die Costa Tropical befindet sich am östlichsten Teil der Küste Granadas und gehört somit zu der Autonomen Gemeinschaft Andalusien. Gerade Wassersportler:innen werden an der Küste ihre Freude haben. Egal, ob ihr windsurfen, surfen, tauchen, Wasserski fahren oder segeln wollt - die Möglichkeiten sind schier unendlich!
Die Costa Tropical, welche durch ihre sich ständig verändernde Küste besticht, umfasst fünf touristische Zentren: Almuñécar, Salobreña, Motril, Castell de Ferro und La Rábita.
Wenn ihr Strandurlaub sucht, werdet ihr an der Costa Tropical fündig werden. Entscheidet euch zwischen komplett ausgestatteten Stränden, natürlichen Buchten oder sogar FKK-Stränden! Außerdem können wir euch einen Ausflug ins wunderschöne Naturgebiet Sierra Nevada empfehlen. Lust auf Kultur? Die Alhambra in Granada solltet ihr euch nicht entgehen lassen!
Granada ist eine wirklich beeindruckende Stadt und das liegt nicht nur an ihrer Kulisse: Sie erstreckt sich am Fuße der Sierra Nevada und liegt zwischen den Flüssen Darro und Genil. Die Stadt hat etwas Arabisches an sich, beeindruckt mit maurischem Erbe sowie Architektur der Renaissance.
Das Stadtbild von Granada ist geprägt durch die typischen Cármenes, von Gärten umgebene Häuser. Das alte Stadtviertel Albaicín wurde sogar zum Weltkulturerbe erklärt. Kulturbegeisterte sollten nach Granada kommen, denn die andalusische Stadt hat so einiges an Kultur- und Freizeitangeboten zu bieten!
Was darf man bei einem Granada-Besuch natürlich nicht auslassen? Die Alhambra!
Das Weltkulturerbe ist ein extrem beeindruckendes und wunderschönes Bauwerk, welches als Abbild des Paradieses auf Erden gebaut wurde. Sie thront auf dem Sabikah-Hügel über Granada und ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Europas. Lasst euch von beeindruckenden Palästen, verzierten Innenhöfen, zahlreichen Brunnen und hübschen Gärten verzaubern!
Der Nationalpark Sierra Nevada ist etwas für echte Naturfreaks! Aber keine Sorge, ihr müsst keine Outdoor-Abenteurer sein, um die Schönheit des Parks genießen zu können.
Die Sierra Nevada erstreckt sich über 90 Kilometer und besteht aus den höchsten Gipfeln des spanischen Festlandes sowie etlichen Flüssen und Bächen, Wiesen und Wäldern. Säugetiere wie Schneeziegen, Wildschweine, Dachse, Ginsterkatzen sowie verschiedenste Vogelarten haben die Sierra Nevada zu ihrer Heimat erklärt.
Durch den Park kommt ihr am besten zu Fuß, denn es gibt 23 offizielle, ausgeschilderte Wanderwege. Je nachdem, wie erfahren ihr in Sachen wandern seid und wie lang eure Strecke werden sollt, sucht ihr euch einfach den Weg aus, der euch am besten passt. Ihr könnt den Park ansonsten auch sehr gut per Fahrrad erkunden.
In der Alpujarra, die ebenfalls zur Sierra Nevada zählt, könnt ihr einige hübsche Dörfer besuchen. Hierzu zählt zum Beispiel der Ort Pampaneira an der Mittelmeerküste mit seinen verwinkelten Gassen und traditionellen Wohnhäusern. Die Schönheit Pampaneiras wurde sogar schon durch mehrere Preise ausgezeichnet! Ein besonderes Highligt stellt das Buddhistenkloster O Sel Ling im Gemeindegebiet dar.
Zwischen Pampaneira sowie den Orten Bubión und Capileira könnt ihr einen tollen Panoramablick auf die Schlucht von Poqueira genießen. Entdeckt die reiche, maurische Kultur der Dörfer in der Alpujarra und besucht geschichtsträchtige Orte wie Puente de Tablate, das Zutrittstor zu Alpujarra, oder die Burg von Lanjarón.
Archäologie und tolle Strände - das macht Almuñécar vor allem aus! In der Gemeinde findet ihr Strände für jeden Geschmack: Schnorchel-Spots, flaches, für Kinder geeignetes Wasser, FKK...
Genießt frische Meeresfrüchte, stürzt euch ins Nachtleben oder taucht in eine Geschichte ein, die bis ins Jahr 800 v. Chr. zurückreicht. Ihr könnt hier die römische Burg San Miguel, ein Aquädukt, Thermen außerhalb der Stadt oder die Höhle Siete Palacios mit archäologischem Museum besichtigen. In der Burg findet ihr auch das Museum für Stadtgeschichte, falls ihr noch mehr über Almuñécar erfahren möchtet.
Falls ihr auf der Suche nach purer Entspannung seid, bietet sich ein Ausflug in den Kurort Lanjarón mit seinen Heilwasser-Quellen an. Für Sommerurlaub eignen sich die Ortschaften Nerja, Motril oder Adra in der näheren Umgebung.
Eine weitere sehenswerte Ortschaft in der Provinz Granada ist Salobreña. Wahrzeichen der Stadt ist die maurische Burg sowie die weißen, hübschen Häuser und Gassen im Ortskern. Mit tollen Stränden und ganzjährig angenehmen Temperaturen lockt Salobreña vor allem Sonnenanbeter:innen an.
Die, den Ort überragende Ritterburg mit ihren Bruchstein-Mauern, Festungstürmen und dem Bergfried solltet ihr euch nicht entgehen lassen! In den Vierteln der Stadt (La Loma, La Fuente, El Brocal, Albaycín) werdet ihr euch durch Portale und Gewölbe wie ins Mittelalter zurückversetzt fühlen.
Schlendert an der Strandpromenade entlang und genießt den Duft der die Promenade umgebenden üppigen Obstgärten!
Playa de San Cristobal in Almuñécar: Der größte Strand in Almuñécar. Er wurde mit dem Q-Zertifikat für Tourismusqualität sowie der Blauen Flagge ausgezeichnet. Der Strand mit Promenade besteht aus einer Mischung aus dunklem Sand und Kieseln. Das Meer ist ruhig, Sonnenliegen und Wassersportangebote sind vorhanden.
Barranco de Enmedio in Almuñécar: Isoliert gelegener Sandstrand in einer muschelförmigen Bucht zwischen kleinen Bergen. Im Osten geht der geschützte Naturstrand in eine zerklüftete Steilküste über und eignet sich daher ideal zum Tauchen!
El Caletón in Salobreña: Kleine,verborgene Bucht mit kristallklarem Wasser und beeindruckenden Felsformationen. Der El Caletón gilt als einer der besten Tauchstellen in der Provinz Granada.
Playa de Cantarriján in Granada: Direkt an der Grenze der Provinzen Granada und Málaga gelegen findet ihr hier einen schönen Strand mit einer Mischung aus Sand und Kies vor. Das Wasser ist sehr sauber und voll von Fischen. Die Brandung ist ruhig und eignet sich daher gut zum Schwimmen. Es gibt hier auch einen FKK-Bereich.
Playa de la Rijana in Granada: Kleine Badebucht mit sehr sauberem und klaren Wasser. Der Strand ist vor allem bei Locals bekannt, er ist also nicht von Touristen überlaufen. Da der Playa de la Rijana zwischen Felsen der Steilküste gelegen ist, könnt ihr hier super schnorcheln. Der 10-minütige Abstieg zum Strand führt durch eine Schlucht und einen langen Tunnel.
Die andalusische Küche ist, wie könnte es durch das Mittelmeer und den Atlantik auch anders sein, durch verschiedenste Fisch- und Meeresfrüchte-Gerichte geprägt. Die Qualität ist einzigartig! So erhielt der Rote Thunfisch der Region beispielsweise die höchsten internationalen Qualitätsauszeichnungen. Die typischen Zubereitungsarten für Fischgerichte sind entweder in Olivenöl frittiert (z.B. Pescaíto Frito), auf einer Grillplatte serviert ("a la plancha"), mit Salz ("a la sal"), gebacken ("al horno") oder einfach gekocht (z.B. Urta a la Roteña, Atún Encebollado, Guisos de Melva).
Die Araber brachten den Andalusiern den Gemüseanbau bei und bis heute können wir uns daher in Europa in den Wintermonaten an dem Anbau aus den Gewächshäusern an der Küste Almerías erfreuen. Von hier stammen Habitas Tiernas (eine Bohnenart), Extrafrühkartoffeln aus Motril, Spargel aus Huétor Tájar, Artischocken und Auberginen, süße und geschmacksintensive Bergorangen aus Córdoba, Kakipflaumen, Granatäpfel, Kaktusfeigen, Himbeeren aus der Alpujarra und viele andere Früchte von den Küsten Granadas und Málagas.
Vom Jamón Ibérico de Bellota haben viele von euch bestimmt schon mal gehört. Dieser hochwertige luftgetrocknete Schinken stammt aus den Bergen von Huelva und Córdoba. Die unzähligen Arten von Gazpachos (Ajoblanco, Salmorejo, Porra antequerana, Pipirrana...) sowie Eintöpfe aller Art (wie nach Art Gitana oder Liberal) sind aus der andalusischen Küche ebenfalls nicht mehr wegzudenken. Lasst euch bei eurem Andalusien-Urlaub auf jeden Fall nicht die leckeren Tapas entgehen! Ihr werdet eine unendliche Vielzahl an kleinen und großen (auch vegetarischen) Häppchen finden, durch die ihr euch durchprobieren könnt.
Darf's etwas süßer sein? Dann probiert Süßspeisen wie Yemas de San Leandro (Süßspeisen aus Eigelb und Zucker), Buñuelos de San Benito (Brandteigbällchen), Piononos de Santa Fe (aus Bisquit), Süßspeisen aus Kürbis, Maimones, Pestiños (in Honig getauchtes Ölgebäck), Dulce de Membrillo (Quittenbrot), Alfajores (kleine Gewürzkuchen) uvm. Zur Weihnachtszeit werden in Andalusien weitere beliebte Süßwaren hergestellt! Hierzu zählen das Gebäck Mantecados und Polvorones aus Estepa (Sevilla) oder das Pan de Cádiz (mit Konfitüre gefüllter Marzipan). Als Weihnachtsessen ist ein andalusischer Eintopf mit Rind, Hülsenfrüchten und Gemüse als Vorspeise beliebt.
Carajillo
Tinto de verano
Gekochte Garnelen
Espeto Sardinas
Migas Andaluzas
Salzfisch
Gazpacho Andaluz
Tapas
Pescaito frito
Jamon Ibérico
Sherry
Salmorejo
Mollete
Olivenöl
"Nachdem ich selbst erst dieses Jahr drei Monate entlang der spanischen Mittelmeerküste unterwegs war, möchte ich euch gern die Costa Tropical und vor allem das sich dahinter verbergende Inland vorstellen. Denn neben unzähligen kleinen Buchten und längeren Strandabschnitten, wie dem Playa de Maro oder dem Playa de la Charta/Salomar gibt es hier einiges zu entdecken. Da wären z.B. Die Höhlen von Nerja. Die Tropfsteinhöhlen gehören zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Spanien und werden als Kathedrale der Vorzeit bezeichnet. Denn neben den üblichen, aber natürlich extrem imposanten Stalagmiten und Stalaktiten, findet ihr hier auch Jahrtausende alte Malereien, von denen das Abbild eines Hirsches hervorsticht. Forscher nehmen an, dass die Höhlen von Nerja zwischen 30.000 vor Christus und 1.800 vor Christus als Behausung von Menschen genutzt worden sind.
Weiter im Westen und eigentlich nicht mehr ganz zur Costa Tropical gehörend, möchte ich euch unbedingt noch Málaga und Ronda ans Herz legen.
Málaga einfach, weil es mit seinen gelben Sandstränden und Großstadtfeeling begeistert (geht auf jeden Fall zum Mirador de Gibralfaro, hier bekommt ihr eine traumhafte Panoramaaussicht über die gesamte Stadt) und Ronda, weil es nicht uriger und zugleich imposanter sein könnte (Die Stadt wurde auf einem Felsplateau errichtet und wird durch eine riesige Schlucht geteilt).
Doch kommen wir wieder mehr zum Inland der Costa Tropical, genauer gesagt zu Granada. Hier müsst ihr unbedingt die Alhambra besichtigt haben. Die auf einem Hügel über der Stadt thronende Festung ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Europas und seit 1984 Weltkulturerbe. Plant einen ganzen Tag dafür ein, es lohnt sich! Piratentipp: Tickets am besten vorab online kaufen.
Nicht weit von Granada beginnt auch die Sierra Nevada. Je nach Jahreszeit könnt ihr hier im Sommer fantastische Wanderungen unternehmen oder im Winter die Pisten unsicher machen. Mit etwas Glück ist es sogar möglich, meist um Ostern rum, wenn das Wetter schon etwas wärmer ist, aber trotzdem noch Schnee auf den Gipfeln liegt, erst Ski zu fahren und im Anschluss an der Küste baden zu gehen. Falls ihr mit dem Mietwagen unterwegs sein, solltet ihr auch in einem der vielen, kleinen, weißen Bergdörfer haltmachen und entweder vor oder nach einer anstrengenden Wanderung mit ein paar Tapas entspannen 😉
Für mich ein echtes Highlight war auch die Region rings um Guadix (nördlich der Sierra Nevada). Neben den imposanten Felsformationen aus rotem Lehm und Ton, die vor Millionen Jahren geformt wurden, könnt ihr hier echte Höhlenwohnungen besichtigen und in einigen sogar urlauben. Ein letzter Abstecher zum Megalitico de Gorafe Park sollte auch noch drin sein. Hier hat der Fluss Gor eine riesige Schlucht in die Felsen gegraben, in der sich später auch kleine Siedlungen gebildet haben. Außerdem befindet sich eine der größten Ansammlungen von Dolmen (insgesamt 240) in der Gegend. Diese megalithischen Grabbauten aus der Bronzezeit lassen sich am besten bei einer Wanderung durch die Wüste von Gorafe erkunden.
Südlich der Sierra Nevada könnt ihr auch noch die Region La Alpujarra erkunden. Pampeira, Laroles oder Lanjarón sind nur einige der wunderschönen Dörfer der Gegend.
Glaubt man der Legende, so fließt das Wasser der „ewigen Jugend“ durch das Dorf. Nicht ohne Grund lebt hier die langlebigste Bevölkerung des Landes. Wenn auch ihr in den Genuss des Quellwassers kommen möchtet, könnt ihr dem örtlichen Kurbad einen Besuch abstatten. Aber auch, wenn ihr nicht nur für das heilige Wasser gekommen seid, lädt die Stadt allein durch ihre Häuser mit ihren blauen Türen, grünen Fensterläden und schneeweißen Fassenden zum Bummeln ein.
Ihr seid eher auf Sonne und Strand aus? Dann checkt folgende Strände aus (auch Dank des extrem klaren Wassers perfekt zum Schnorcheln geeignet): Playa del Caletón (Salobreña), Playa Rijana (Castel de Ferro), Playa Cambriles (zwischen Lújar und Gualchos), Playa de Calahonda (Motril). Dank ganzjährig sommerlichen Temperaturen und über 3000 Sonnenstunden im Jahr, macht die Costa Tropical immer eine gute Form. Egal ob Wandern, Sightseeing, am Strand chillen, Wassersport und eben auch Skifahren – hier ist so ziemlich alles möglich!"
Weiter geht es mit der Costa de la Luz, die vor allem durch ihre weitläufigen Strände begeistert. Wenn ihr mit den Füßen durch goldgelben Sand spazieren wollt, seid ihr hier genau richtig, denn die Costa de la Luz bietet euch ganze 200 Kilometer davon! Das Meer gibt es natürlich auch dazu 😉 Durch die Winde und Wellen bietet sich auch diese Küste für Wassersportarten an.
Die Costa de la Luz beherbergt das wichtigste Bioreservat Spaniens, den Nationalpark Doñana. Hier gibt es eine Fülle an Flora und Fauna, wie Flamingos, zu entdecken.
Auch kulturell werdet ihr an der Costa de la Luz auf eure Kosten kommen! Cádiz mit den weißen Häusern, Kirchen und Befestigungsanlagen ist eine der historisch bedeutendsten Städte Spaniens. In der gleichnamigen Provinz finden sich außerdem die 19 weißen Dörfer, welche ihren Namen durch ihre Kalkmauern erhalten haben. Die Natur hier ist nahezu unberührt.
Mit über 700.000 Einwohnern ist Sevilla nicht nur die Hauptstadt Andalusiens, sondern zugleich auch die größte Stadt der gesamten Region. Von Großstadthektik jedoch keine Spur! Ganz im Gegenteil, die Stadt ist voller kleiner, charmanter Gassen. Ganz besonders empfehlenswert ist eine Städtereise nach Sevilla im April, dann findet dort sieben Tage lang die Feria de Abril statt. Des Weiteren ist Sevilla berühmt für Flamenco und die Bewohner:innen der Stadt (die sogenannten Sevillanos) für ihre Lebensfreude.
Eine weitere sehenswerte Stadt ist Cádiz! Sie gilt als die älteste Stadt des Abendlandes und besticht durch eine vielfältige kulturelle Prägung. Vor allem die historischen Stadtteile und mittelalterlichen Viertel sind einen Besuch wert! Weitere beliebte Attraktionen sind die alte Kathedrale, das ehemalige römische Theater oder der Plaza de San Juan de Dios, an dem das klassizistische Rathaus der Stadt steht.
Unternehmt einen Spaziergang durch die Gartenanlagen der Alameda de la Apodaca, den Parque Genovés und die Playa de la Caleta um den Ausblick auf den Atlantischen Ozean zu genießen. Im Februar und März findet auch jährlich der Karneval von Cádiz statt.
Der Nationalpark Doñana zählt zu den schönsten Feuchtgebieten Europas. Ihr findet hier verschiedenste Ökosysteme wie Marschland, Lagunen, Kiefernwälder, Ufer, Wanderdünen, Steilküsten und 30 Kilometer lange, unberührte Strände vor. Über 230 Vogelarten und einige stark bedrohte Spezies, wie der iberische Luchs, leben im Nationalpark.
Ihr könnt den Park entweder auf eigene Faust über geschützte Wander- und Radwege oder mit einer geführten Tour per Geländewagen, Rad, Pferd oder mit dem Touristenschiff Real Fernando erkunden.
Weinkenner:innen & -liebhaber:innen aufgepasst: Der Landkreis Marco de Jerez ist bekannt für seine tief verwurzelte Weintradition und die große Auswahl an köstlichen trockenen, natursüßen und Likörweinen. Der Fino oder der Oloroso sind aufgrund der vollständigen Gärung der Moste vollkommen trocken, der Pedro Ximénez oder der Moscatel gehören hingegen zu den süßen Weinen.
Jerez, El Puerto de Santa María, Sanlúcar de Barrameda, Rota und Chiclana sind einige der wichtigsten Orte der Route. Besucht die traditionsreichen Orte und probiert euch durch!
Das Franziskanerkloster wurde auf einem kleinen Bau namens La Rábida errichtet. Das Bauwerk im gotischen Stil mit einer Alabasterfigur der Jungfrau Virgen de los Milagros aus dem 14. Jahrhundert ist auch heute noch einen Besuch wert.
1856 wurde das Kloster zum kulturhistorischen Denkmal erklärt. Ihr findet es in Palos de la Frontera in Huelva.
Der Strand Zahara de los Atunes reicht vom Fischerort Zahara bis zum Kap Cabo de Plata. Er ist ein sehr breiter, feiner Sandstrand mit kristallklarem Wasser.
Es werden verschiedenste Wassersportmöglichkeiten wie Segeln, Windsurfen, Tauchen und Angeln angeboten.
Dieser goldgelbe Sandstrand ist vor allem geeignet, wenn ihr eine Auswahl an Restaurants und eine Strandpromenade in nächster Nähe haben möchtet. Der Strand Matalascañas ist aufgrund des mäßigen Wellengangs vor allem bei Familien sehr beliebt.
Im Osten grenzt der Strand an den Nationalpark Doñana.
Der 1.400 Meter lange Strand Islantilla zwischen Lepe und Isla Cristina bietet euch ein breit gefächertes Serviceangebot wie eine schöne Strandpromenade. Der feine, helle Sandstrand und die bunten Sonnenschirme machen den Strand zu einem der beliebtesten der Region.
2014 wurde der Islantilla für Qualität ausgezeichnet.
Der riesige Strand La Victoria in Cádiz bietet euch jeglichen Komfort von einem breiten Restaurantangebot, über Strandcafés, einer Strandpromenade bis hin zu American Football und Rugby-Toren. Die Strandpromenade verläuft entlang der gesamten Küste der Stadt. Auch hier ist der Wellengang mäßig.
La Victoria in Cádiz wurde aufgrund von Qualität und Sicherheit mit der Blauen Flagge ausgezeichnet.
Punta Umbría ist ein weitläufiger Stadt-Sandstrand mit mäßigem Wellengang und dem umfangreichsten Serviceangebot dieser Region in der Provinz Huelva. Ihr findet hier Strandbars und ein großes Wassersportangebot.
Sonnenuntergänge an endlosen Stränden, Flanierspaß in weißen Dörfern, Kultur in den Städten - an der Costa de la Luz erlebt ihr Vielfältigkeit!
Strandempfehlungen:
Playa Bolonia in Tarifa: Kilometerlanger feiner Sandstrand mit antiken Römerdörfern und Blick auf Afrika
Playa Cala del Cañuelo: Wilde Strandschönheit, allerdings nur über steilen Pfad erreichbar, Kiesstrand mit glasklarem Wasser
Playa Caleta in Cádiz: Hier ist nicht der Strand der Hauptdarsteller, sondern die spektakulären Sonnenuntergänge
Sehenswerte Orte:
An der Küste: Tarifa, Conil, Zahara de los Atunes, Sanlúcar de Barrameda und Cádiz
Im Landesinneren: Romantische weiße Dörfer wie Vejer oder Arcos de la Frontera
Strandempfehlungen:
El Parador (Mazagón): Traumhaft ruhiger und breiter Sandstrand
Cuesta Maneli (Ayamonte): Unberührter Strand vor wunderschöner Naturkulisse
Isla Canela (Ayamonte): Der Strand für den Sundowner
Sehenswerte Orte an der Küste:
Almonte, Matalascañas, Isla Cristina oder Palos de la Frontera. Der Nationalpark von Doñana, eines der schönsten Feuchtgebiete Europas, ist ein MUSS, z.B. für einen Tagesausflug.
Sowohl von Huelva als auch von Cádiz aus kann man einen Tagestrip nach Sevilla unternehmen (ca. 1 Stunde Autofahrt, je nach Verkehr).
Als Costa del Azahar wird die Provinz Castellón bezeichnet, welche sich im Norden der Region Valencia befindet. Eine 120 Kilometer lange Küste und hübsche Küstenstädtchen prägen das Bild der Costa del Azahar.
Der Natur könnt ihr in den acht Naturparks der Provinz näherkommen. Im Naturpark Sierra de Irta könnt ihr unberührte Küstenabschnitte erkunden; Tauchern ist das Meeresreservat Islas Columbretes zu empfehlen.
Durch ihre bergige Landschaft ist die Costa del Azahar auch für ausgiebige Wandertouren geeignet.
Die Burg von Peñíscola ist ein wirklich beeindruckender Anblick! Das liegt vor allem an der ins Meer hineinragenden Anhöhe, auf der sie steht. Schaut man sie an, fühlt man sich direkt in die Zeit der Ritter versetzt. Der Burghof bietet eine Aussicht aufs Mittelmeer, vom Bergfried aus hat man hingegen einen Panoramablick auf die Küste.
Im Frühjahr und Sommer findet in der Burg ein spanisches Comedy-Filmfestival und ein Festival für alte und barocke Musik statt.
Südlich von Peñiscola befindet sich der Nationalpark Sierra de Irta. Das seit 2002 zum Naturschutzgebiet erklärte Areal beherbergt nicht nur viele Zugvögel, sondern auch ein marines Naturschutzgebiet sowie archäologische Stätten und Ruinen.
Über mehrere markierte Wander- und Radwege könnt ihr den Naturpark erkunden.
Die Inselgruppe der Islas Columbretes wird aus vier kleinen Inseln gebildet und liegt ca. 48 Kilometer von der Küste von Castellón entfernt. Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs und ihre Entstehung reicht ein paar Millionen Jahre zurück.
Das Meeresreservat eignet sich vor allem zum Tauchen! Es gibt verschiedene Unternehmen, die Touristen zu den Inseln bringen und Tauchgänge anbieten. Ihr werdet hier auf eine große Vielfalt an Fischen stoßen. Mit etwas Glück sind sogar Delfine und Mondfische dabei!
In der Kirche und Konkathedrale Santa María de la Asunción, die im Volksmund auch unter El Fadrí bekannt ist, werden wertvolle Goldschmiedearbeiten aufbewahrt. Doch auch von außen ist El Fadrí schön anzuschauen! Nachdem die Kirche einem Brand und einem Krieg zum Opfer fiel, wurde sie 1939 rekonstruiert. Der Glockenturm mit achteckigem Grundriss wurde jedoch bereits im 16. Jahrhundert erbaut, das Nordportal ist noch aus der gotischen Epoche vollständig.
Morro de Gos in Oropesa del Mar: Das weitläufige Gebiet ist in einen ruhigen Abschnitt und einen städtischen Bereich unterteilt. Wenn ihr einen Ort zum Entspannen sucht und trotzdem alle Annehmlichkeiten vor Ort haben wollt, seid ihr hier richtig. Der Strand wurde mit der Blauen Flagge ausgezeichnet.
Heliópolis in Benicasim: Dieser Strand ist durch mehrere künstliche Felsdämme in verschiedene Bereiche eingeteilt. Der Strand zeichnet sich durch goldgelben Sand und ruhiges Wasser aus. Zahlreiche Strandanlagen stehen zur Verfügung.
Playa Norte in Peñíscola: Auch der Playa Norte in Peñíscola ist mit der Blauen Flagge ausgezeichnet. Der 5.000 Meter lange Sandstrand verfügt über einen Kinder-, Surf- und einen Sportbereich. Sonnenschirme und Strandliegen können gemietet werden. Der Wellengang ist mäßig.
Playa La Romana in Alcossebre: Alcossebre liegt südlich von Peñíscola. Der Strandabschnitt La Romana an der mehr als zehn Kilometer langen Küste ist von viel Vegetation umgeben und zeichnet sich durch ein großes Dünensystem aus. Der Sandstrand ist einer der beliebtesten der Gegend.
Playa Les Cases in Xilxes: Der Playa Les Cases besteht aus einer Mischung aus Kies und Sand, der Wellengang ist mäßig. Durch Wellenbrecher ist der Strand sehr geschützt, weswegen er sich ideal für einen Familienurlaub eignet.
Die valencianische Küche wird gemeinhin als mediterrane Küche bezeichnet, da sie zum Großteil aus Ölen, Gemüse, Gewürzen, Obst, Fleisch oder frischem Fisch besteht. Gerade Reisgerichte sind dabei sehr beliebt. Hierzu zählt auch die Paella, die auch außerhalb von Spanien bekannt ist. Ausgefallene Desserts und eine Vielzahl an Früchten aus der Region runden das Bild ab. Hinzu kommen traditionelle Getränke wie Horchata de Chufa (ein Erfrischungsgetränk aus Erdmandeln) und gute Weine.
Das Besondere an den Reisgerichten in Valencia ist, dass die Art den Reis zuzubereiten, von den Zutaten und der Topfart abhängig ist. Wird ein Gericht in einem Topf oder in einer tiefen Schüssel gekocht, wird es eher saftig oder eine Suppe. Die Reisgerichte, die im Ofen bereitet werden, sind eher trocken. In flachen Pfannen entsteht die berühmte Paella. Weitere Reisgerichte sind z.B. arroz en perdiú (mit Knoblauch), arroz al forn (im Ofen), arroz a banda (Fisch-Reis) oder arroz con costra (mit Eikruste).
Auch Schmorgerichte, die sogenannten ollas, werden gerne gegessen. Meistens handelt es sich dabei um Hülsenfrüchte, die mit Fleisch gekocht werden und dessen Sud später für andere Gerichte verwendet werden kann.
Fisch gibt es, aufgrund der Lage am Meer, in vielen verschiedenen Variationen. Er wird paniert, gebraten, es gibt ihn in Salzkruste, in Fischeintöpfen, auf Zwiebelbett, in Mandel- oder Orangensauce... Typisch für die Region ist außerdem das Pökeln von Fisch!
Zur Weihnachtszeit stehen vor allem Süßspeisen auf dem Programm: Turrón aus Jijona und Alicante, gefüllte Teilchen, das Schmalzgebäck Coca de Sagì, Coca escudellà (mit Mandeln, Walnüssen und Zucker), Coca cristiana (aus Mandeln und Zucker), Kugeln aus Süßkartoffeln und Nüssen (Anouetes) oder Röllchen mit Mistela-Süßwein.
Paella
Churros
Arròs al forn
Guiso de anguiles all i pebre
Fideuà
Tortilla de Patata
Fartons
Olleta
Rosquilletas
Bullit
Minxos
Coca
Die vierte Küste im Bunde ist die Costa Daurada und misst ganze 216 Kilometer. Diese Küste eignet sich defintiv für Strandurlaub, denn ihr findet hier ruhige Gewässer an schönen Stränden und Buchten. Erkundet hübsche Fischerdörfer und das lebendige Nachtleben der Costa Daurada! Wenn ihr mit kleinen Pirat:innen unterwegs seid, lohnt sich ein Ausflug in die PortAventura World - ein Freizeitpark mit dazugehörigem Wasserpark.
Begegnet römischer Kultur in Tarragona und besichtigt ein Amphiteather sowie einen römischen Zirkus. Habt ihr schon mal was von den Castells gehört? Nein? Aber gesehen habt ihr sie bestimmt schon mal! Hierbei handelt es sich um die berühmten Menschenpyramiden, die ihr vor allem im Ort Valls bei den Festlichkeiten von Sant Joan am 23. Juni bewundern könnt.
Das beeindruckende Kloster Poblet in Tarragona gehört zu den besten Beispielen der Sakralarchitektur in Katalonien. In der Vergangenheit wurde es als königliche Grablege genutzt und mit einer umfangreichen Bibliothek ausgestattet, was das Kloster zu einem bedeutenden kulturellen Zentrum jener Zeit machte.
Die wichtigsten Gebäude stammen aus dem 13. bis 15. Jahrhundert.
Der Naturpark Ebro-Delta ist das bedeutendste Feuchtbiotop Spaniens und lässt sich von Deltebre aus bestens erkunden. Deltebre findet ihr im Süden der Provinz Tarragona, im Landstrich Baix Ebre.
Der Park ist ein Komplex von Kanälen, Lagunen und Sandflächen. Ihr könnt hier eine Vielzahl an Zugvögeln beobachten. Viele Unternehmen bieten Schiffsfahrten auf dem Fluss bis zur Mündung an.
Ein weiteres beeindruckendes Bauwerk in Tarragona ist das Zisterzienserkloster Santes Creus. Es befindet sich in einem Tal in der Nähe des Gaiá im Landstrich Alt Camp.
Das Kloster wurde in der Form eines lateinischen Kreuzes mit drei Schiffen und fünf Kapellen errichtet. Es verfügt über eine zinnengekrönte Fassade und spektakuläre gotische Fenster. Im Boden des Kapitalsaals findet man die Gräber mehrere Äbte. Die Kirche wurde vom 12. bis zum 18. Jahrhundert erbaut.
Das Aquädukt Pont de les Ferreres wird auch als "Brücke des Teufels" bezeichnet, da es, laut einer Legende, vom Teufel selbst erbaut wurde, nachdem er eine Wette um die Seele einer Jungfrau gewann.
Wann das Aquädukt errichtet wurde, weiß man nicht. Im 18. Jahrhundert wurde es jedoch umfassend restauriert. Von den ursprünglich 25 Kilometern Länge sind heute noch 217 Meter übrig.
Wart ihr schon mal in einem römischen Amphitheater? Wer Filme wie Gladiator gesehen hat, kennt diese Bauwerke wahrscheinlich, aber sie in echt zu besichtigen, ist nochmal ein ganz anderes Erlebnis!
Das Amphitheater in Tarragona war im 2. Jahrhundert ein Gladiatorenkampfplatz. Unter der Arena findet man immer noch Gräben, die als Diensträume dienten. Außerdem findet sich hier auch ein Zirkus, welcher Ende des 1. Jahrhunderts gebaut wurde und bis ins 5. Jahrhundert Veranstaltung von Spielen, wie beispielsweise Wagenrennen, diente.
Auch die Kathedrale von Tarragona wurde in der Form eines lateinischen Kreuzes erbaut. Das Bauwerk ist dreischiffig und besitzt ein akzentuiertes Querhaus und eine achteckige Vierungskuppel. Allgemein ist das Gotteshaus sehr schön anzusehen: zwei schöne romanische Portale aus dem 12. Jahrhundert, die Mittelsäule des Portals geschmückt mit einer Figur der Jungfrau Maria, ein Hochaltar aus dem 15. Jahrhundert im Inneren, farbig bemalte Alabasterarbeit und flämische Wandteppiche sind ein paar der ästhetischen Highlights.
Bei der Gemeinde Miravet sticht direkt die beeindruckende Festung mit arabischem Ursprung ins Auge, die sich an der Spitze der Altstadt erhebt. Miravet gewährt einen wunderbaren Ausblick auf den Fluss Ebro, an dem die Ortschaft erbaut wurde. Ein Besuch lohnt sich alleine schon für die Fotomotive!
In Miravet könnt ihr richtig in die Vergangenheit eintauchen. Im Dorfkern kann man mehrere Werkstätten besichtigen, die bis heute dem Töpferhandwerk nachgehen.
PortAventura World ist das größte Freizeit-Resort Spaniens und zählt jährlich fast 5 Millionen Besucher. PortAventura World besteht aus drei Freizeitparks: PortAventura Park, Ferrari Land und dem Wasserpark Caribe Aquatic Parc.
Des Weiteren bietet das Resort verschiedene Themenhotels, Einkaufsmöglichkeiten, leckeres Essen und vieles mehr. Besondere Highlights sind die Shows in den Parks und natürlich die speziellen Feiertage, an denen die Parks ganz besonders magisch werden. Ein Besuch an Ostern, Halloween oder Weihnachten lohnt sich daher ganz besonders!
Cala Fonda in Tarragona: Der Strand Cala Fonda wird gerne als Waikiki der Costa Daurada bezeichnet. Zu diesem Spitznamen kommt der Strand durch seinen feinen Sand, das azurblaue Wasser und die grünen Pinienwälder und Kalksteinfelsen, die ihn umgeben. Mit dem Auto ist der Strand nicht zu erreichen, ihr müsst vom nächsten Parkplatz einen angenehmen Fußweg von 20 Minuten zurücklegen.
Coma-Ruga in Vendrell: Am Coma-Ruga Strand führt eine Strandpromenade entlang, welche sich bis zum Strand Sant Salvador zieht. Ihr könnt euch hier auf ruhiges Wasser an einem goldgelben Sandstrand einstellen. Am Strand bilden sich kleine Wassereingänge in Form von Bächen aus.
Cala Penya Tallada in Salou: Eine Bucht mit üppiger Vegetation aus Kiefernbäumen. Der Strand selber ist von Felsdämmen umgeben. Im vorderen Teil besteht der Strand aus Sand, hinten aus Steinen. Sehr ruhig!
Platja del Torn in L’Hospitalet de l’Infant: Der El Torn gilt als einer der besten FKK-Strände Europas. Er ist sehr großflächig und hochwertig. Er zeichnet sich durch dunklen Sand, unberührte Natur, große Felsen, eine kleine Insel und ruhiges Wasser aus.
Cala L’Illot in Ametlla de Mar: Cala L'Illot ist ein von Pinien umgebener Naturstrand mit klarem Wasser. Er zählt zu den schönsten Stränden der Küste. Auch dieser Strand ist nicht direkt mit dem Auto erreichbar und daher noch sehr unberührt.
Als Mittelmeerregion merkt man bei der katalanischen Küche mehrere Einflüsse der Griechen, Römer und Franzosen. Sie ist der mediterranen Küche sehr ähnlich; die häufige Verwendung von Tomaten, Knoblauch, frischen Kräuter, Olivenöl und Zwiebeln erinnert an die neapolitanische und sizilianische Küche und die der Provence.
In Katalonien gibt es nicht nur eine Küche, sondern viele verschiedene. Es gibt die Fischküche der Costa Brava, die Gebirgsküche aus den Pyrenäen in Lleida, die Gastronomie der Täler von Arán und Cerdanya und die Küche vom Küstenstreifen in Tarragona. An der Costa Brava stehen Seeigel, Felsenfische und Fischeintöpfe auf dem Speiseplan, in Lleida wird sehr viel mit Pilzen gekocht, Gerona kombiniert gerne Meeresfrüchte und Produkte des Innlands. Wenn ihr Alioli mögt, solltet ihr sie auf jeden Fall in Tarragona probieren!
Auch in Katalonien wird viel Reis gegessen. Außerdem hat sich mittlerweile eine "neue" Paella-Variante mit Pasta statt Reis durchgesetzt. Katalanische Wurstwaren (fuet, llonganisa, butifarra), Stockfischsalat esqueixada oder die Gemüseplatte escalivada sind ebenfalls sehr beliebt.
Katalonien hat eine große Weinindustrie! Die Region ist durch elf verschiedene Herkunftsbezeichnungen die größte in Bezug auf geografische Diversität und Sortenvielfältigkeit. Es werden leichte Weißweine, klassische Roséweine, erstklassige sowie leichte Rotweine und Schaumwein (Cava) produziert. Cava gilt, neben dem französischen Champagner, als der beste natürliche Schaumwein und wird vor allem gerne zu festlichen Anlässen wie zu Weihnachten getrunken.
Zu Weihnachten gibt es außerdem zwei besonders typische Gerichte: Escudella i carn d’olla (ein Schmorgericht mit Gemüse, Hülsenfrüchten und Fleisch) und Cannelloni mit Fleischfüllung. Als Süßgkeiten werden an den Weihnachtstagen Turrón aus Agramunt (weißes Nougat) und Neules (Kekswaffeln) gereicht.
Crema Catalana
Bunyols
Zarzuela
El allioli
Pa amb Tomaquèt
Mel i mató
Arròs Negre
Anchoas de L'Escala
Embutidos
El chocolate suizo
Botifarra amb Mongetes Seques
Las Salsas
Escudella