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Die Deutsche Bahn ist ein Verkehrsunternehmen aus Deutschland mit dem vollen Namen Deutsche Bahn AG. 1994 fusionierte die Deutsche Bundesbahn mit der Deutschen Reichsbahn und bildete die bis heute bestehende Aktiengesellschaft mit Sitz in Berlin.
Die Deutsche Bahn ist international tätig und verfügt über das größte Schienennetz Europas. Rund 4 Millionen Reisende nutzen jährlich die Dienste des Unternehmens.
Mit der Deutschen Bahn könnt ihr natürlich auch superbequem und schnell den ICE nutzen. Zwischen verschiedenen größeren Städten findet ihr fast immer eine passende ICE-Verbindung. Neben dem zeitlichen Faktor genießt ihr Vorteile wie den Ruhebereich oder auch einen Snack im Bordrestaurant.
Unterteilt ist der ICE in 1. und 2. Klasse - wenn ihr nicht gerade 1. Klasse fahrt, ist eine kostenpflichtige Sitzplatzreservierung bei längeren Strecken aufgrund von teilweise vielen Passagieren sehr sinnvoll. Für 4,50€ pro Strecke könnt ihr euch so direkt euren Wunschplatz sichern.
Bei bahn.de bekommt ihr vorab sogenannte Sparpreise sowie Super Sparpreise. Diese beginnen aktuell bereits bei 12,90€ und steigen dann je nach Kontingent und Verbindung. Ihr könnt per Kreditkarte, Lastschrift, Paypal oder Sofortüberweisung bezahlen. Aktuell wird bei einem Betrag über 50 € bei Kreditkarten und Paypal ein Aufpreis fällig. Mit der BahnCard 25 sowie der BahnCard 50 erhaltet ihr auf die Sparpreise weitere 25 % Rabatt. Eigene Kinder bis einschließlich 14 Jahren fahren kostenfrei mit, wenn sie auf der Fahrkarte eingetragen sind.
Die Tickets des Super Sparpreises sind übrigens nicht kostenlos stornierbar oder umbuchbar, während ihr gebuchte Sparpreis-Tickets bis vor dem 1. Geltungstag gegen ein Bearbeitungsentgelt von 10€ stornieren könnt und den restlichen Betrag als Gutschein erstattet bekommt.
Solltet ihr regelmäßig mit der Deutschen Bahn unterwegs sein, könnte eine BahnCard 25 oder sogar die BahnCard 50 der Deutschen Bahn finanziell sehr lohnenswert für euch sein. Ihr erhaltet jeweils 25 % oder 50 % Rabatt auf den Flexpreis und 25 % auf den Sparpreis. Mit etwas Planung fahrt ihr so zum Schnäppchenpreis quer durch Deutschland. Solltet ihr Kinder oder Enkelkinder bis 14 Jahren haben, fahren diese sogar kostenlos mit.
Mit der BahnCard 100 erhaltet ihr sogar 100 % Rabatt auf den Flexpreis und könnt damit fast alle Bahnverbindungen in Deutschland ohne zusätzliches Ticket nutzen. Dafür ist die BahnCard 100 mit aktuell 4.339 € (2. Klasse) und 7.356 € (1. Klasse) pro Jahr auch die teuerste der drei Varianten.
So oder so habt ihr übrigens die Möglichkeit, die BahnCard erst einmal 3 Monate lang zu testen, wenn ihr die entsprechende Probe BahnCard auswählt.
Die Bahn bietet euch ganzjährig immer ein bestimmtes Kontingent an Tickets zum Sparpreis an, welche besonders für die Planungsliebhaber unter euch interessant sind. Bei dieser Aktion erhaltet ihr super begehrte Strecken wie zum Beispiel München nach Berlin mit dem ICE bereits für 17,90 € - entspannter reisen geht wohl kaum.
Wichtig ist, dass ihr bei diesen Tickets frühzeitig zuschlagen müsst, am besten rund 6 Monate im Voraus. Kurzfristig günstige Tickets zu erhalten, ist hier eher schwierig - besonders in den Ferien oder am Wochenende.
Ab und an habt ihr die Chance auf die beliebten Last Minute Tickets der Deutschen Bahn von LTUR! Unabhängig davon, ob bei der Bahn selbst noch Sparpreise verfügbar sind, bekommt ihr dort aus eigenen Kontingenten deutschlandweite Strecken teilweise schon für 26 €. Europa-Strecken bekommt ihr ab 36 €. Die Vorausbuchungsfrist beträgt meist 7 Tage bis zum Vortag der Fahrt.
Damit stehen sie natürlich in direkter Konkurrenz zu den normalen Sparpreisen der Bahn, die seit kurzem sogar bis zum Abfahrtstag buchbar sind. Ihr solltet also immer beide Varianten direkt vergleichen.
2015 gab es von der Deutschen Bahn das Angebot Deutschland-Pass, mit dem ihr zwischen dem 27.06. und 13.09.2015 einen Monat (30 Tage) lang mit allen Zügen durch Deutschland fahren konntet. Ein solches Angebot ist aktuell leider nicht verfügbar.
Aktuell konnten wir von der Deutschen Bahn lediglich ein ähnliches Angebot finden, welches sich aber immer auf eine bestimmte, von euch gewählte Strecke bezieht. Hier zahlt ihr je nach Strecke eine Gebühr für ein Monats- oder Jahresabo und könnt dann beliebig oft diese Verbindung hin- und herfahren.
Seit dem 1. Mai 2023 könnt ihr mit dem Deutschlandticket quer durch das Land fahren für nur 49 € im Monat. Das Ticket kann im monatlich kündbaren Abo erworben werden und gilt im öffentlichen Nahverkehr. Das heißt: Busse, S- und U-Bahnen sowie Regionalzüge können in der Regel genutzt werden, im Fernverkehr (IC, EC, ICE etc.) gilt das Deutschlandticket nicht.
Wer sein Deutschlandticket über die Mobility App mo.pla bucht, erhält regelmäßig zwischen 5 und 10€ Rabatt auf sein Ticket im ersten Monat. So wird das Deutschlandticket noch günstiger.
Günstige Fahrkarten bekommt ihr nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern auch für Bahnfahrten ins Ausland. Die Ticketkategorien sind hier ebenfalls unterteilt in Super Sparpreis und Sparpreis. So könnt ihr zum Tiefpreis zum Beispiel nach Belgien, Frankreich, in die Niederlande, nach Italien und noch viele weitere Länder fahren.
Los geht es bereits ab 19,90€ im Super Sparpreis Europa bzw. 22,90€ mit dem Sparpreis Europa, wobei letzterer stornierbar ist.
Mittlerweile ist es gar nicht mehr so einfach, den günstigsten Preis für eine bestimmte Bahn-Strecke zu finden. Denn neben den regulären Sparpreisen auf bahn.de könnt ihr auch auf anderen Portalen oder bei ausländischen Bahngesellschaften Tickets zu unterschiedlichen Preisen und mit anderen Kontingenten kaufen. So kann ein und dieselbe Verbindung bis zu zehn verschiedene Preise haben. Vergleicht ihr vor dem Kauf, spart ihr teilweise bis zu 75 %. Und wir zeigen euch wie!
Die verschiedenen Optionen der Deutschen Bahn im Überblick:
Bei bahn.de bekommt ihr ab 6 Monate vorab verschiedene Sparpreise. Diese beginnen bei 12,90 € (bis 250 km oder für reine ICE/IC-Verbindungen) und steigen dann je nach Kontingent nach oben. Ihr könnt per Kreditkarte, Lastschrift, Paypal oder Sofortüberweisung bezahlen. Aktuell wird bei einem Betrag über 50 € bei Kreditkarten und Paypal ein Aufpreis fällig, aber die erreicht ihr mit unseren Tricks natürlich selten. Mit der BahnCard 25 erhaltet Ihr auf die Sparpreise weitere 25 % Rabatt und könnt so im besten Fall richtig günstig durch Deutschland fahren. Aktuell funktioniert das auch mit der BahnCard50 für reine ICE/IC-Verbindungen. Eigene Kinder oder Enkelkinder bis einschließlich 14 Jahren fahren kostenfrei mit, wenn sie auf der Fahrkarte eingetragen sind.
Oft macht es Sinn bei der Sparpreis-Suche den voreingestellten Haken "Schnelle Verbindungen bevorzugen" zu deaktivieren. Dann bekommt ihr auch langsamere Verbindungen mit dem IC statt ICE oder über Nebenstrecken angezeigt, könnt aber viel Geld sparen.
Bei grenznahen Zielen solltet ihr auch Stationen kurz hinter der Grenze prüfen (z.B. Decin statt Dresden, Linz statt Passau, Zürich statt Stuttgart, Straßburg statt Karlsruhe usw.), da es in den gleichen innerdeutschen Zügen oft unterschiedliche Kontingente für deutsche und europäische Sparpreise gibt.
Ein beliebter Trick, um auf Strecken ohne oder mit wenigen Fernzügen trotzdem Sparpreise zu bekommen, ist das gezielte Buchen eines kurzen Abschnitts im Fernverkehrszug mit anschließendem langen Nahverkehr. So bekommt man z.B. für Strecken wie Berlin - Rostock auch für die Nahverkehrszüge Sparpreise, wenn man eine Buchung Berlin Südkreuz - Rostock über Berlin Hbf eingibt und zwischen Berlin Südkreuz und Hbf ausschließlich Fernverkehrszüge (ICE und IC) zulässt. Die entsprechenden Einstellungen findet ihr unter "Weitere Angaben ändern" und "Erweiterte Verkehrsmittelwahl".
Voyages-SNCF.com ist das Europa-Portal der französischen Bahn, auf dem ihr neben den klassischen TGV-Tickets nach Paris oder an die Côte d'Azur auch Sparangebote für den Thalys von NRW nach Brüssel und Paris bekommt. Bei kurzfristigen Fahrten lohnt selbst ein Blick auf innerdeutsche Verbindungen. Beachtet aber, dass sich die BahnCard- und Kindermitnahmeregelungen unterscheiden, sodass ihr im Zweifel immer vergleichen müsst.
Buchung bei der Lufthansa: In Kooperation mit der Deutschen Bahn vermarktet die Lufthansa einige ICE-Verbindungen von und zum Frankfurter Flughafen als Zubringerflüge. Diese könnt ihr aber regelmäßig auch unabhängig von wirklichen Flügen buchen. Aktuell funktioniert das von und nach Köln, Düsseldorf, Dortmund, Mannheim und Stuttgart. Neben Preisen ab 6€ profitiert ihr auch davon weit im Voraus buchen zu können.
Buchung bei der ÖBB / CD: Nicht nur für Tickets nach Österreich oder Tschechien, sondern auch für innerdeutsche Strecken in diese Richtung lohnt ein Blick auf die Seiten der ÖBB bzw. CD. Deren Sparpreiskontingente sind unabhängig von denen der Deutschen Bahn selbst in den gleichen Zügen. Details dazu findet ihr in unseren Artikeln dazu!
Die Regelungen bei einer Zugverspätung sind eindeutig. Eine Zugverspätung bringt, beträgt sie mindestens 60 Minuten, 25 % des Fahrpreises als Erstattung ein. Bei einer Zugverspätung von mehr als 120 Minuten muss die Bahn sogar 50 % des Reisepreises erstatten. Das gilt auch, wenn ein Zug womöglich nur zehn Minuten Verspätung hat, der oder die Reisende deshalb aber einen Anschlusszug verpasst und deshalb der Zielbahnhof erst mit 60 Minuten oder mehr Verspätung erreicht wird. Grundlage für die Berechnung der Zugverspätung ist immer die Ankunft am Zielbahnhof selbst. Außerdem hat man die Möglichkeit, wenn man wegen einer Zugverspätung einen Anschlusszug verpasst, auch eine höherwertige Bahn zu nehmen, wenn diese zeitnah zu dem gebuchten Reiseziel fährt. Das bedeutet, dass auch bei der Buchung eines Regionalexpresses der DB ein ICE der DB genutzt werden darf, wenn man zum Beispiel wegen eines Streiks, der die Deutsche Bahn betrifft, seinen Anschlusszug verpasst hat. Achtet darauf, dass ihr bei einer absehbaren Verspätung von den Zugbegleitern direkt einen entsprechenden Nachweis erhaltet, um euren Entschädigungsanspruch geltend zu machen.
Wer als Pendler die Bahn nutzt, kann gerade an Tagen, an denen ein Streik der Deutsche Bahn angesetzt ist, erheblich ins Schwitzen geraten. Wenn die Bahn einfach nicht kommt oder nur mit erheblicher Verspätung fährt, gibt es bei Pendlern verschiedene Modelle. Hat man seine Tickets zum Beispiel als Zeittickets über die DB gebucht gibt es pauschalierte Sätze, die von der DB als Entschädigung gezahlt werden. Hat man aber ein Ticket aus einem der mit der Bahn zusammenarbeitenden Verkehrsverbünden, muss man sich für einen möglichen Kostenersatz an diese wenden. Hier wird es schwer einen Kostenersatz durchzusetzen, wenn parallel zur Bahn auch ein Bus gefahren wäre, dessen Nutzung zumutbar gewesen wäre.
Früher konnte die Bahn sich auf den Standpunkt stellen, ein Streik wäre höhere Gewalt, da die Deutsche Bahn einen solchen Streik ja nicht beeinflussen könnte. Allerdings hat der Europäische Gerichtshof in einem Urteil vom September 2013 festgelegt, dass ein solcher Streik ein „hausgemachtes“ Problem sei, man hätte sich ja auch in den Tarifverhandlungen einigen können. Anders als bei schweren Unwettern oder anderen Naturereignissen weiß man um die Gefahr eines Streikes in Zeiten der Tarifverhandlungen. Deshalb gelten die Regelungen für die DB auch im Streikfall.
Ein Streik der Deutsche Bahn kann auch dazu führen, dass Züge ganz gestrichen werden. Problematisch erscheint dies, wenn man zuggebundene Ticktes gebucht hat. Die Zugbindung dieser Tickets entfällt jedoch im Fall eines Streikes sowohl beim vollständigen Ausfall der Bahn als auch bei einer erheblichen Verspätung. Auch hier gilt, wenn man dadurch einigermaßen pünktlich am Zielbahnhof ankommen kann, gelten auch günstigere Tickets in einem solchen Fall für höherwertige Züge.