Berlin-Mitte: Entdeckt das Herzstück Berlins
Berlin-Mitte, das Herz Berlins. ♥ Doch Berlin-Mitte ist nicht nur das Zentrum Berlins, nein, hier fing auch alles an. Im 13. Jahrhundert entstand hier mit einer kleinen Siedlung die heutige Hauptstadt. Somit haben wir Berlin-Mitte eine der tollsten Städte der Welt zu verdanken. Daher verwundert es auch nicht, dass ihr genau hier die meisten Sehenswürdigkeiten Berlins finden könnt: Brandenburger Tor, Regierungsviertel, Fernsehturm und noch viele mehr.
Doch nicht nur mit Sehenswürdigkeiten kann Berlin-Mitte aufwarten, denn auch sonst findet ihr wirklich alles was das Herz begehrt: allerhand Museen, Top-Restaurants, trendige Bars, faszinierende Kunst und hippe Mode-Shops. Und auch die Hotels in Berlin-Mitte können sich sehen lassen, hier ist vom günstigen Hostel bis zum Luxushotel alles zu finden. Langeweile kommt hier garantiert nie auf!
Nicht zuletzt auch, weil die Ortsteile des Bezirks Mitte unterschiedlicher kaum sein könnten: Mitte, Tiergarten, Moabit, Wedding und Gesundbrunnen. All diese Ortsteile haben einen ganz eigenen Charme und unterscheiden sich voneinander. Was ihr dort alles erleben könnt, erfahrt ihr hier bei uns! Und damit meinen wir nicht nur die offensichtlichen Touri-To-Dos, sondern auch echte Geheimtipps von Berlinern. Eben alles was ihr für den perfekten Trip nach Berlin Mitte braucht!
▶ 5 Fakten zu Berlin-Mitte:
Einwohner | 379.610 (30. Jun. 2018) |
Fläche | 39,47 km² |
Bevölkerungsdichte | 9618 Einwohner/km² |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Postleitzahlen | 10115, 10117, 10119, 10178, 10179 |
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Wo liegt Berlin-Mitte?
Der Bezirk Berlin-Mitte grenzt an fünf Berliner Bezirke: im Norden an Reinickendorf, im Osten an Pankow, im Südosten an Friedrichshain-Kreuzberg, im Süden an Tempelhof-Schöneberg und im Westen grenzt er an Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Grenzen verlaufen meist quer zu den historischen Stadtteilen.
Welche Ortsteile gehören zu dem Bezirk Mitte?
- Mitte
- Tiergarten
- Hansaviertel
- Moabit
- Wedding
- Gesundbrunnen
Berlin-Mitte - weitere Infos & Fakten zur Wiege Berlins
- Berlin-Mitte und somit auch Berlin entstand aus den mittelalterlichen Kaufmannssiedlungen Berlin und Cölln
- Da Cölln 1237 das erste Mal urkundlich erwähnt wurde, gilt dies als Gründungsjahr Berlins; die beiden Siedlungen schlossen sich allerdings erst 1307 zusammen
- Bis heute erinnern einige der Ortseile in Mitte an die ehemalige Siedlung: z.B.: Cölln (Spreeinsel mit Museeumsinsel) oder Neu-Cölln (rund um die Wallstraße an der Spree), nicht zu verwechseln mit Neukölln, das wurde nämlich nach Berlins einstiger Schwesterstadt Köln am Rhein benannt
- Mitte ist neben Friedrichshain-Kreuzberg der einzige Bezirk der aus Teilen des ehemaligenOst- und West-Berlins besteht
- Das Hansaviertel ist der flächenmäßig kleinste der 96 Berliner Ortsteile, weshalb er oft zu Tiergarten mit dazugezählt wird
Must-Sees: Typische Sehenswürdigkeiten in Berlin-Mitte
Brandenburger Tor in Mitte
Natürlich darf das Brandenburger Tor in der Liste der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Berlin-Mitte nicht fehlen. Früher galt es als Mahnmal der Teilung, heute als Symbol der Wiedervereinigung Deutschlands.
Einen politischen Hintergedanken hatte man beim Bau des Brandenburger Tors aber gar nicht. Friedrich Wilhelm II. ordnete den Bau an, um einen schönen und prachtvollen Abschluss für die berühmte Berliner Straße Unter den Linden in Berlin-Dorotheenstadt zu haben. Des Weiteren liegt an der Ostseite des Brandenburger Tors in Berlin-Mitte der Pariser Platz mit dem weltberühmten Hotel Adlon (Unter den Linden 77). Auf der Westseite findet ihr den Großen Tiergarten, auf der Nordseite das Reichstagsgebäude und auf der Südseite das Holocaust-Mahnmal.
Adresse: | Pariser Platz 5 10117 Berlin |
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Regierungsviertel, mit Reichstagsgebäude
Im Regierungsviertel in Berlin-Mitte hat die Bundesregierung und der Deutsche Bundestag ihren Hauptsitz. Dementsprechend viel gibt es hier zu sehen, wie zum Beispiel das Bundeskanzleramt, das Bundestagsgebäude, verschiedene Botschaften, das Schloss Bellevue und natürlich das Reichstagsgebäude.
Gerade das Reichstagsgebäude ist eines der bedeutendsten Wahrzeichen von Berlin. Die Kuppel und die Dachterrasse könnt ihr sogar kostenlos besichtigen. Allerdings müsst ihr euch dafür vorher online, per Fax oder per Post anmelden. Aber auch spontan könnt ihr euer Glück probieren, falls es noch freie Plätze hat, und ihr gerade in Berlin-Mitte unterwegs seid.
Adresse: | Scheidemannstraße 2 10557 Berlin |
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Museumsinsel und Berliner Dom
Die Museumsinsel in Berlin-Mitte gehört zum UNESCO-Welterbe und ist eines der wichtigsten Museumskomplexe weltweit. Ihr habt hier die Auswahl zwischen fünf tollen Museen: das Alte-Museum, Neue Museum, , Bode-Museum, die Alte Nationalgalerie und natürlich das Pergamonmuseum. Das Pergamonmuseum ist mit circa einer Million Besuchern pro Jahr das meistbesuchte Museum Berlins.
Montags ist die Museumsinsel geschlossen. An allen anderen Tagen könnt ihr die Museen von 10 bis 18 Uhr besuchen, an Donnerstagen sogar bis 20 Uhr. Besucht hier auch unbedingt den wunderschönen Berliner Dom am Lustgarten!
Adresse: | Am Kupfergraben/Bodestr. 10117 Berlin |
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Hackeschen Höfe in Berlin-Mitte
Die Hackeschen Höfe sind das größte geschlossene Hofareal Deutschlands und stehen bereits seit 1972 unter Denkmalschutz. Sie breiten sich auf ganze 27.000m² aus. Ihr solltet den Hackeschen Höfen definitiv einen Besuch abstatten, wenn ihr in Berlin-Mitte unterwegs seid, denn hier findet ihr wirklich alles, was das Herz begehrt: Cafés, Bars, Restaurants, Galerien, Shops, Theater und sogar ein Kino.
Einige Glückliche haben hier sogar ihre Wohnung. Die Höfe mit Wohnungen werden über Nacht allerdings immer geschlossen. Die vorderen Höfe mit Bars, Theatern und dem Kino sind immer geöffnet.
Adresse: | Rosenthaler Straße 40 10178 Berlin |
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Alexanderplatz & Fernsehturm
Der Alexanderplatz in Berlin-Mitte ist einer der bekanntesten Plätze Berlins und ganz Deutschlands. Er ist sogar der größte deutsche Platz innerhalb einer Stadt, daher könnt ihr hier auch viel erleben. Es gibt hier unzählig viele Shoppingmöglichkeiten (nicht zuletzt auch das Shopping Center Alexa ganz in der Nähe), Imbisse, Restaurants, Bars, ein riesiges Kino und natürlich den Fernsehturm.
Mit 368 Metern ist er das höchste Bauwerk Deutschlands und zählt zu den zehn beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes. In der sich drehenden Spitze befindet sich sogar ein Restaurant, von dem aus ihr eine tolle Aussicht habt. Allerdings könnt ihr euch sicher denken, dass euch ihr hier nicht gerade günstige Preise erwarten.
Adresse: | Alexanderplatz 1 10178 Berlin |
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Nikolaiviertel Berlin-Mitte
Das denkmalgeschützte Nikolaiviertel in Berlin-Mitte ist das älteste Siedlungsgebiet Berlins. Allerdings kann man sich gar nicht vorstellen, dass es im Zweiten Weltkrieg fast komplett zerstört wurde. Es wurde dann allerdings zwischen 1980 und 1987 zur 750-Jahr-Feier von Berlin wieder aufgebaut. Man orientierte sich an den mittelalterlichen Grundrissen, restaurierte die wenigen noch vorhandenen Gebäude und baute die neuen Häuser möglichst mit historisierten Fassaden.
Außerdem gibt es hier auch viele tolle Cafés und Restaurants. Optimal um mal eine Pause vom Sightseeing & Co. in Berlin-Mitte zu machen, denn im Nikolaiviertel kann man so richtig entschleunigen. Hier fühlt man sich nämlich echt nicht wie in einer Großstadt, sondern eher wie in einem schnuckeligen Dorf.
Adresse: | Am Nussbaum 3, 10178 Berlin |
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Checkpoint Charlie
Der Checkpoint Charlie in Berlin-Mitte war früher der bekannteste Grenzübergang, der durch die Amerikaner kontrolliert wurde. Allerdings gibt es hier keine orginalen Schlagbäume oder Wachtürme mehr und auch die Mauer wurde eingerissen. Inzwischen wurde der Kontrollpunkt für touristische Zwecke nachgebaut, das scheint aber niemand zu stören. Jedes Jahr wächst die Zahl an Besuchern und alle schießen hier fleißig Fotos.
Auch rund um den Checkpoint Charlie gibt es einiges zu entdecken, wie zum Beispiel das Mauermuseum. Hier sind viele Fluchtversuche aufgezeichnet und ihr könnt euch verschiedene Fluchtobjekte anschauen. Wenn ihr den Grenzübergang überquert, seid ihr übrigens nicht mehr in Berlin-Mitte, sondern in Kreuzberg.
Adresse: | Friedrichstraße 43-45 10117 Berlin |
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Gendarmenmarkt in Mitte
Den Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte solltet ihr euch nicht entgehen lassen, denn er ist der schönste Platz Berlins. Er ist ganze 3,3 Hektar groß und liegt unter anderem an der tollen Französischen Straße, auf der ihr wunderbar shoppen könnt. Dort befinden sich unter anderem Läden wie die Galeries Lafayette oder die Ritter Sport Bunte Schokowelt.
Aber zurück zum Gendarmenmarkt: Auf dem Platz habt ihr das Königliche Schauspielhaus (heute das Konzerthaus Berlin), den Deutschen Dom und den Französischen Dom. Außerdem habt ihr zur Weihnachtszeit einen der tollsten Weihnachtsmärkte Berlins hier: WeihnachtsZauber Gendarmenmarkt. Doch auch im Sommer ist hier was los, denn im Juli findet hier das Classic Open Air-Konzert statt.
Adresse: | Gendarmenmarkt 5-6 10117 Berlin |
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Die besten Hostels und Hotels in Berlin Mitte
Hotel Adlon Kempinski in Berlin-Mitte
Das Hotel Adlon Kempinski ist eines der bekanntesten und luxuriösesten Hotels Deutschlands. Daher verwundert es auch nicht, dass es dem Hotelverbund “The Leading Hotels of the World” angehört. Wie bereits erwähnt findet ihr es in Berlin-Mitte direkt am Pariser Platz neben dem Brandenburger Tor. Das Hotel hat insgesamt 307 Zimmer und 78 Suiten, sowie frei Restaurants, zwei Bars, zwei Festsäle, ein Spa, ein Fitnesscenter und 15 Veranstaltungsräume.
Es eröffnete 1997, allerdings öffnete das ursprüngliche Hotel Adlon bereits 1907, brannte jedoch 1945 aus. Der Bau des damaligen Hotels Adlon wurde von keinem geringeren als Kaiser Wilhelm ll unterstützt. Er wohnte auch teilweise im Hotel Adlon, da es ihm in seinem Schloss zu kalt und zugig war und er die gut beheizen Räume des Hotel Adlons bevorzugte. Auch andere Berühmtheiten, Könige, Zare und Politiker waren Gäste des früheren Hotels. Das neue Adlon Kempinski ist keine Rekonstruktion, sondern ein Neubau in Anlehnung an das Vorgängergebäude. Kempinski Hotels selbst ist eine Hotelkette und hat Luxushotels auf allen möglichen Kontinenten.
Adresse: | Unter den Linden 77, 10117 Berlin |
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Rocco Forte Hotel de Rome
Auch das Rocco Forte Hotel de Rome ist ein Luxushotel in Berlin-Mitte. Das Rocco Forte Hotel de Rome hat 145 Zimmer und Suiten, sechs Veranstaltungs- und Empfagsräume mit einem Ballsaal, sowie einem italienisches Restaurant namens “La Banca” und eine Bar: “La Banca Bar”. Die Namen klingen vielleicht erstmal nicht sehr einfallsreich, betrachtet man die Geschichte des Gebäudes machen sie aber Sinn, das historische Gebäude war nämlich der Stammsitz der Dresdner Bank. In den ehemaligen Tresorräumen der Bank liegt heute der De Rome Spa mit einem20 Meter großen Innenpool. Ziemlich cool, oder?
Adresse: | Behrenstraße 37 10117 Berlin |
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The Ritz-Carlton Berlin-Mitte
Ebenfalls das Ritz-Carlton in Tiergarten gehört zu den luxuriösesten Hotels in Berlin. Wie ihr vielleicht merkt, gibt es eine Menge Luxushotels in Berlin-Mitte. Um genau zu sein die meisten, nur in Charlottenburg gibt es ebenfalls noch viele Luxushotels. Das Hotel eröffnete 2004 und ist somit das zweite Ritz-Carlton in ganz Deutschland. Das Hotel hat insgesamt 303 Zimmer, darunter 39 Suiten, einer Präsidentensuite und dem Ritz-Carlton Penthouse, das 285m² groß ist. Natürlich habt ihr auch hier alle möglichen Annehmlichkeiten wie eine Restaurant, ein Club, eine Bar, und, und, und.
Adresse: | Potsdamer Platz 3 10785 Berlin |
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Arte Luise Kunsthotel
Wie der Name schon verrät, ist das Arte Luise Kunsthotel, liebevoll auch die “Luise” genannt, ein Kunsthotel in Mitte. Über 50 namenhafte Künstler haben die Hotelzimmer gestaltet und bereiten die Gäste so schon mal auf das kulturelle und kunstvolle Berlin-Mitte vor. Jedes Zimmer ist komplett von dem jeweiligen Künstler konzipiert, inklusive Möbel und Ausstattung, und kein Zimmer gleicht dem anderen. Es gibt bis heute in dem Hotel noch einige einfache und günstige Zimmer mit Gemeinschaftsbädern in Andenken an das ehemalige Künstlerheim Luise, was sich einige Jahre vor dem jetzigen Hotel in dem Gebäude befand.
Adresse: | Luisenstraße 19 10117 Berlin-Mitte |
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Circus Hostel Berlin-Mitte
Das Circus Hostel in Berlin-Mitte ist kein gewöhnliches Hostel. Hier habt ihr nicht nur eine exzellente Lage, sondern es werden auch noch eine Menge Aktivitäten und Extras angeboten. Euer Tag startet mit einem All-you-can-eat Frühstücksbuffet, wobei das Hostel dabei optimal auf Party-People und Langschläfer eingestellt ist, denn das Buffet geht bis 13 Uhr. Danach könnt ihr an einer der vielen DIY-Touren, kostenlosen Stadtführungen oder Insider-Touren teilnehmen. Um danach Power zu tanken, geht ihr einfach ins hosteleigene Bar & Café, wo ihr dann beispielsweise selbst gebrautes Bier trinken könnt. Hier gibt es nämlich eine hausinterne Mikrobrauerei, die Circus Hostel Brewing Co.
Adresse: | Rosenthaler Str. 1 10117 Berlin |
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Top Aktivitäten in Berlin-Mitte bei gutem Wetter
Open Air Tanzen in Berlin-Mitte
In der Strandbar Mitte wird bei schönem Wetter jeden Tag getanzt und das Ganze noch vor der atemberaubenden Kulisse der Spree und der Museumsinsel am Monbijoupark. Egal ob Swing, Salsa, Tango oder Standard, jeder Tänzer kommt hier auf sein Kosten. Je nach Wochentag wechselt das Programm der Strandbar Mitte und es werden verschiedene Tänze angeboten. Checkt dafür einfach die offizielle Website der Strandbar Mitte.
Berlin-Mittes Biergärten erkunden
Berlin ohne Craft Beer ist einfach nicht Berlin. Daher begeben sich die Berliner bei den ersten Sonnenstrahlen in die vielen Biergärten Berlins. Natürlich findet ihr diese auch in Berlin-Mitte, beispielsweise die urige Hausbrauerei Eschenbräu in Wedding. Zwar könnt ihr die Brauerei auch im Winter besuchen, jedoch kommt das Feeling erst so richtig bei wärmeren Temperaturen im Biergarten unter der großen Eiche auf. In dieser grünen Oase haben bis zu 200 Personen Platz.
Open-Air Kino & Biergarten in Berlin-Mitte
Mehr als nur Biergarten habt ihr im Rosengarten am Weinbergsweg in Mitte. Bei schönem Wetter legt hier ein DJ auf und ihr könnt zu der Musik entweder Tanzen oder Chillen. Außerdem gibt es bei gutem Wetter dienstags auch ein Open-Air Kino, wo kostenlos relevante Filme aus Berlin oder von Amnesty International gezeigt werden. Über eine kleine Spende freut sich der Rosengarten e.V. aber natürlich trotzdem. Das Programm findet ihr auf der Facebook Seite des Rosengartens.
Karibikfeeling und Klettern in Berlin-Mitte
In Berlin-Mitte findet ihr die größte innerstädtische Beachanlage Europas namens BeachMitte. Wer Karibikfeeling in Deutschlands Hauptstadt sucht, ist hier genau richtig. Hier könnt ihr Beachvolleyball spielen, an einer BeachBar Cocktails schlürfen oder in MountMitte, einem Hochseilgarten, klettern, was das Zeug hält. Es erwarten euch dort fast 90 Hindernisse und sechs verschiedene Parcours auf drei Etagen, die drei bis 15 Meter hoch sind.
Flohmärkte in Berlin-Mitte besuchen
Flohmarkt im Mauerpark
Der wohl berühmteste Flohmarkt Berlins ist der Flohmarkt im Mauerpark. Er liegt im ehemaligen Grenzgebiet zwischen Wedding und Prenzlauer Berg und gehört somit noch teilweise zu Berlin-Mitte. Zu ergattern gibt es hier einige Schnäppchen, Antiquitäten, Musikinstrumente, Schallplatten, Poster, Dekoration, Designerstücke sowie viel Mode und Schmuck. Viele Stände bieten inzwischen nicht mehr nur secondhand an, sondern Neuwaren und viele junge Berliner Designer stellen sich hier vor. Allerdings ist der Mauerpark-Flohmarkt viel mehr als das. Er lockt mit einer großen Auswahl an Streetfood Ständen und auf der Wiese neben dem Flohmarkt findet im Sommer eine fast weltberühmte Karaokeshow statt. Des Weiteren findet man dort Künstler aller Art, von Musikern bis zu Dichtern, und es gibt die Möglichkeit verschiedene Sportarten auszuüben wie beispielsweise Basketball. Der Flohmarkt findet jeden Sonntag von 10 bis 18 Uhr statt.
Flohmarkt Arkonaplatz in Mitte
In der Rosenthaler Vorstadt findet ihr den Arkonaplatz, der somit nicht weit vom Flohmarkt im Mauerpark entfernt ist. Viele verbinden einen Besuch der beiden Flohmärkte daher miteinander. Den Trödelmarkt auf dem Arkonaplatz gibt es bereits seit 1990 und wird gerade von Berlinern besonders geschätzt, da er sich bei Touristen noch nicht so rumgesprochen hat und ein echter Geheimtipp ist. Angeboten wird hier alles Mögliche, von Kleidung, Schmuck, Schuhen bis hin zu Fotos, Kunst und Büchern. Außerdem gibt es natürlich auch hier einige Leckerein zu kosten, besonders beliebt ist übrigens der Currywurststand. Aber nicht nur wegen des tollen Angebots lohnt sich ein Ausflug hier her, sondern auch wegen des idyllischen, historischen, von Linden umgebenen Platzes. Der Flohmarkt auf dem Arkonaplatz in Berlin-Mitte findet immer sonntags von 10 bis 16 Uhr statt (außer an Feiertagen).
Antik- und Buchmarkt am Bode-Museum
Der Antik- und Buchmarkt am Bode-Museum überzeugt alleine schon durch seine unglaubliche Kulisse an der Museumsinsel. Circa 60 Händler haben ihre Tische entlang der Spree aufgebaut und verkaufen allerhand gebrauchte Bücher, Vinyl, Schmuck, Geschirr, Münzen, Mobiliar, Spielzeug, Porzellan und, und, und. Oft kommen hier auch junge Künstler her, die Selbstgemaltes anbieten. Abgesehen davon findet man hier eigentlich nie etwas Neues auf dem Antik- und Buchmarkt am Bode-Museum, ausschließlich secondhand. Bereits seit 1992 besteht dieser Flohmarkt, der heutzutage als einer der schönsten Flohmärkte in ganz Berlin gilt. Der Antik- und Buchmarkt am Bode-Museum findet jeden Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr statt.
Trödel- und Kunstmarkt Straße des 17. Juni
Der Trödel- und Kunstmarkt Straße des 17. Juni ist nicht nur der größte, sondern auch der älteste Trödelmarkt Berlins. Er findet bereits seit 1973 statt. Ihr findet hier nicht nur die typischen Flohmarktobjekte, sondern beispielsweise auch Besonderheiten wie Autogrammkarten. Allerdings sind die Preise dank der Bekanntheit des Trödel- und Antikmarktes nicht gerade günstig. Noch mehr Besonderheiten könnt ihr auf dem sich anschließenden Kunstmarkt finden. Dort gibt es beispielsweise Mode, Holzspielzeuge und Kunstwerke aus verschiedenen Ländern. Außerdem gibt es hier auch verschiedene Foodtrucks und Imbissstände. Der Trödel-und Kunstmarkt auf der Straße des 17. Juni findet normalerweise immer samstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr statt (beachten allerdings die Hinweise zu den offiziellen Gedenk- und Feiertagen auf der Homepage des Flohmarkts).
Top Aktivitäten im Bezirk Berlin-Mitte bei schlechtem Wetter
Berliner Unterwelten
Wenn die Sonne nicht scheint oder es sogar regnet, dann gibt es fast keine bessere Alternative, als einfach unter die Straßen Berlins zu gehen. Entdeckt die Bunker, Flakanlagen sowie alte Brauereikeller und lernt allerhand über die Geschichte der Hauptstadt. Der Hauptsitz des gemeinnützigen Berliner Unterwelten Vereins befindet sich in einem ehemaligen Bunker in Gesundbrunnen im Bezirk Mitte. Allerdings gibt es viele verschiedene Führungen und nicht alle davon finden in Berlin-Mitte statt. Informiert euch einfach vor Ort oder auf der Website des Berliner Unterwelten Vereins und sucht die passende Führung für euch heraus.
Berlin Dungeon in Mitte
Im Berlin Dungeon in Berlin-Mitte könnt ihr mehr über die dunkle Geschichte Berlins erfahren, Gruselfaktor inklusive. Eine Stunde lang werden euch bei elf Liveshows mit Schauspielern düstere Gestalten aus über 700 Jahren Berliner Geschichte gezeigt, darunter beispielsweise der Serienkiller Carl Großmann. Vielleicht kennt ihr das Prinzip bereits aus anderen Städten wie zum Beispiel London oder Hamburg. Natürlich ist diese Attraktion nicht für jedermann geeignet, für manche ist es vielleicht zu gruselig, für andere vielleicht etwas lächerlich. Wer aber auf solche Aktionen steht, kann hier sehr viel Spaß haben und dabei sogar noch etwas lernen!
Busline 100
Ihr wollt bei Regen möglichst viele Berliner Sehenswürdigkeiten zu Gesicht bekommen, trocken bleiben und kein Vermögen für die Touri-Busse ausgeben? Dann haben wir die Antwort für euch: die Buslinie 100. Ihr startet am Alexanderplatz in Berlin-Mitte und könnt bis zum Zoologischen Garten fahren. Wer möchte, kann natürlich zwischendrin aussteigen. Dabei fahrt ihr an der Museumsinsel, Brandenburger Tor, Reichstag, Haus der Kulturen, Schloss Bellevue und der Siegessäule vorbei. Das war es dann in Mitte und ihr kommt zum Kurfürstendamm, dem KaDeWe bis zum Bahnhof Zoo.
Abwarten und Tee trinken
Wenn das Wetter mal nicht mitspielt, muss man manchmal einfach nur ein bisschen abwarten und kein Ort eignet sich dafür besser als die Tadshikische Teestube im KunstHof Berlin-Mitte. Ganz traditionell sitzt ihr auf Sitzkissen auf dem Boden an flachen Tischen. Abgesehen von ausgezeichnetem Tee (natürlich habt ihr eine riesige Auswahl) gibt es hier auch feines Gebäck und warme Speisen. Geöffnet hat die Teestube immer ab 16 Uhr, am Wochenende schon ab 12 Uhr. Besonderes Highlight ist die Märchenstunde, die jeden Montag um 19.30 Uhr stattfindet. Allerdings muss man sich dafür vorab anmelden.
Die besten Restaurants in Berlin-Mitte
Burger Restaurants in Berlin-Mitte
Shiso Burger
Wer mal etwas Neues ausprobieren möchte, ist im Shisho Burger Restaurant in Berlin-Mitte genau richtig. Neben üblichen Klassikern findet ihr hier exotische Varianten wie den Ebi Burger mit Shrimps oder den Chili Lemon Burger. Der asiatische Burger kommt dann in einem original Dumpling Korb zu euch, was ein Instagram-würdiges Bild garantiert! Außerdem wird hier alles frisch, in einer offenen Küche zubereitet. Dazu kommt noch, dass der asiatische Burger gesünder ist als der herkömmliche Burger. Als Beilagen könnt ihr neben hausgemachten Pommes, auch vitaminreiches Kimchi und Edamame Bohnen wählen. Hier gibt nicht nur eine großes Angebot für Fleischesser, sondern auch für Vegetarier und Veganer.
Adresse: | Auguststraße 29C 10119 Berlin |
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Tommi’s Burger Joint
In Island serviert Tommi’s Burger Joint bereits Burger seit den 80er Jahren. Doch auch das Burger Restaurant in Berlin-Mitte ist seit langer Zeit eine wahre Institution. Auch hier werden Vegetarier und Veganer satt. Es steht zwar kein extra veganer Burger auf der Karte, jedoch könnt ihr euch einen wünschen, was überhaupt kein Problem ist und von Tommi’s Burger Joint sogar beworben wird. Fleischliebhaber haben hier allerdings mehr Auswahl.
Adresse: | Invalidenstr. 160 10115 Berlin |
Anfahrt: |
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Swing Kitchen Berlin-Mitte
Hier werden Veganer auf jeden Fall satt, denn hier ist allesfair trade und vegan, auch wenn es nicht so aussieht. Wer denkt, das wäre langweilig, der war noch nicht hier! Interessanterweise habt ihr hier nämlich mehr Auswahl als in den meisten Burger-Restaurants! Hier gibt es alles Mögliche von Chili Burger über Vienna Burger bis zu Chicago Edgy. Dazu kann man natürlich auch Pommes, Onion Rings, Süßkartoffelgitter oder Vegane Nuggets essen. Außerdem werden auch Wraps, Salate und Nachtisch angeboten. Swing Kitchen Restaurants gibt es in Deutschland nur an zwei Standorten, beide befinden sich in Berlin-Mitte. Eines der Restaurants befindet sich in der Rosenthaler Straße, das andere in der Georgenstraße in der Nähe des S- und U- Bahnhofs Friedrichstraße.
Adresse: | Rosenthaler Str. 63-64 10119 Berlin |
Anfahrt: |
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Asiatische Restaurants in Berlin-Mitte
Monsieur Voung
Monsieur Voung in Mitte ist wohl eines der meist gehypten asiatischen Restaurants in Berlin und das schon seit Jahren. Bereits Brad Pitt, Ai Weiwei und Jack Nicholson speisten hier und wir können es ihnen nicht verdenken, denn das Essen ist wirklich ausgezeichnet! Dazu ist es auch noch, wie die meisten vietnamesischen Restaurants, wirklich günstig und wirklich jeder wird hier etwas zu Essen finden. Einziges Problem ist nur, dass es praktisch immer voll ist. Ganz besonders abends müsst ihr mit einer langen Wartezeit rechnen, aber es lohnt sich! Versucht daher einfach nicht zu den krassesten Stoßzeiten zu kommen, das heißt am besten vor 19 Uhr oder nach 21 Uhr.
Adresse: | Alte Schönhauser Str. 46 10119 Berlin |
Anfahrt: |
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Sushi in Berlin-Mitte
Sushi Restaurants in Berlin-Mitte gibt es viele und dazu noch viele gute. Eines davon ist zum Beispiel das Aiko auf der Brunnenstraße. Hier gibt es tolles Sushi und Tepanyaki-Grillspezialitäten, im Sommer könnt ihr das dann auch noch im schönen Innenhof verspeisen. Besonders toll: Das Ganze ist nicht einmal sonderlich teuer. Für wen der Preis keine Rolle spielt, der kann auch mal das Sticks 'n' Sushi Restaurant an der Potsdamer Straße probieren, ebenfalls extrem lecker!
Adresse: | Brunnenstr. 193 10119 Berlin |
Anfahrt: |
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Kin Dee Restaurant
Wo wir gerade von nicht auf den Preis achten reden…Kin Dee ist auch keine günstige Angelegenheit, aber dieses thailändische Restaurant hat auch immerhin einen Michelin-Stern erhalten. Trotzdem ist es noch bezahlbar. Daher ist es dir perfekte Möglichkeit mal in einem Sternerestaurant zu essen, ohne dabei arm zu werden. Die Kosten liegen bei circa 45 Euro pro Person, dafür bekommt ihr 9-10 Gerichte zum Teilen. Das ist natürlich kein Schnäppchen, aber für ein Sternerestaurant halt irgendwie schon! Wer gerne etwas schärfer isst und auf authentisch-thailändische Küche steht, sollte das Kin Dee in Berlin-Mitte nicht missen!
Adresse: | Lützowstr. 81 10785 Berlin |
Anfahrt: |
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Italienische Restaurants in Mitte
To the Bone
Im Berlin-Mitte Restaurant To The Bone kommen vor allem Fleischliebhaber auf ihre Kosten. Neben unglaublich leckerer Pasta wird hier nämlich sehr hochwertiges Fleisch serviert (wie der Name schon erahnen lässt). Es werden hauptsächlich modern interpretierte Traditionsgerichte Norditaliens serviert, beispielsweise Rindertatar oder 28 Tage am Knochen gereiften Bistecca Fassone. Aber auch Vegetarier sind hier willkommen und können die herrlichen handgemachten Pastakreationen probieren.
Adresse: | Torstrasse 96 10119 Berlin |
Anfahrt: |
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Al Contadino Sotto Le Stelle
Im Al Contadino Sotto Le Stelle speisten bereits Brad Pitt, Penélope Cruz, Quentin Tarantino und viele weiteren Stars und Sternchen. Nun habt ihr die Gelegenheit auch in den Genuss der süditalienischen Speisen zu kommen. Natürlich wurde dieses wunderschöne Restaurant in Berlin-Mitte bereits im Michelin Guide erwähnt. Dementsprechend hoch sind allerdings auch die Preise. Aber es lohnt sich! Probiert die hervorragenden Weine und Gerichte wie 12 Stunden auf niedriger Temperatur gegarte Kalbshaxe auf Safran Risotto oder Riesengarnelen in Cafésauce. Auch für Vegetarier gibt es schmackhafte Nudelgerichte. Als Normalsterblicher solltet ihr allerdings unbedingt einen Tisch reservieren.
Adresse: | Auguststr. 36 10119 Berlin |
Anfahrt: |
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L’Osteria in Berlin-Mitte
Günstiger wird es in der 1999 gegründeten Kette L’Osteria, die es inzwischen in verschiedenen Teilen Berlins gibt, auch in Mitte. Viele meinen hier gibt es die beste Pizza der Stadt, da gehen die Meinungen auseinander. Eins ist aber sicher, hier gibt es die größte Pizza und das zu einem mehr als fairen Preis. Natürlich müsst ihr aber keine Pizza essen, es gibt auch Antipasti, Salate, Pasta und Nachtisch. Allerdings legen wir euch doch sehr ans Herz, die Pizza zu probieren. Mal sehen, ob ihr eine ganze Pizza schafft. ;)
Adresse: | Memhardstraße 3 10178 Berlin |
Anfahrt: | Memhardstraße, Tram M2, M5 & Bus M4, M5, N5, N65 |
Deutsche & österreichische Küche in Berlin-Mitte
Alpenstück Restaurant Berlin-Mitte
Das Alpenstück ist eines der bekanntesten deutschen Restaurants in Berlin-Mitte. Hier findet ihr allerhand süddeutsche und traditionell alpenländische Gerichte aus frischen, regionalen Produkten. Wer es nicht süddeutsch mag, sondern lieber österreichisch, bestellt sich einfach ein Wiener Schnitzel und ein Almdudler. Das Restaurant hat auch eine eigene Backstube, wer also keine Zeit für ein üppiges Essen hat, kann sich einfach ein leckeres Brötchen oder etwas zum Naschen mitnehmen.
Adresse: | Gartenstr. 9 10115 Berlin |
Anfahrt: |
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Restaurant acht&dreissig
Das Restaurant acht&dreissig in Berlin-Mitte serviert moderne deutsche Küche und peppt dabei deutsche und Berliner Klassiker auf. Man kann zwischen einem normalen Gericht (z.B. hausgemachte Spätzle, geschmorter Ochsenbraten, Rumpsteak, und, und, und) wählen oder aber auch deutsche Tapas probieren. Das sind einfach kleine Portionen von deutschen Klassikern wie Semmelknödel, Kalbsleber, Königsberger Klopse und vieles mehr. Gerade wenn man mit Nichtdeutschen in Berlin-Mitte unterwegs ist, die möglichst viele deutsche Speisen probieren möchten, ist das natürlich optimal.
Adresse: | Oranienburger Str. 38 10117 Berlin |
Anfahrt: |
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Lebensmittel in Berlin-Mitte
Täglich wechselnde Hausmannskost bekommt ihr im Kultladen Lebensmittel in Berlin-Mitte. All das Hipster-Getue und das Schickimicki-Dasein, was sonst so typisch für Mitte ist, hat man hier überhaupt nicht! Hier gibt es viel Holz, große Portionen und deftiges Essen. Von Blutwurst über Sauerkraut bis zu unserem all time favourite Käsespätzle. Dazu gibt es dann noch eine große Auswahl an Bieren und Weinen. Wir versprechen euch, hungrig werdet ihr das Restaurant Lebensmittel in Mitte garantiert nicht verlassen! Das Fresskoma ist hier nämlich schon vorprogrammiert.
Adresse: | Rochstr. 2 10178 Berlin |
Anfahrt: |
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Vegetarische & vegane Restaurants in Mitte
Cookies Cream
Eines der angesagtesten Restaurants in Berlin-Mitte und wohl das bekannteste vegetarische Restaurant der Stadt: Cookies Cream. In dem mit einem Michelin Stern ausgezeichneten Restaurant speisten bereits George Clooney, Robbie Williams und viele weitere Berühmtheiten. Wer Lust auf vegetarisches Fine Dining hat, ist hier genau richtig. Für 4 Gänge zahlt ihr 59 Euro, für ein 3-Gänge-Menü 49 Euro. Das Restaurant bezieht die meisten Zutaten von seinem eigenen Farmer aus Brandenburg und legt großen Wert auf regionale Produkte.
Adresse: | Behrenstraße 55 |
Anfahrt: |
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Momos
Wer eine günstigere Location in Berlin-Mitte sucht, der kann beispielsweise das Momos besuchen. Hier stehen vegetarische, nepalesische Dumplings im Fokus. Hier könnt ihr schon für 6 Euro satt werden. Je mehr Dumplings und je mehr Beilagen ihr wollt, desto teurer wird es. Wir empfehlen euch ruhig zuzuschlagen, denn es gibt eine große Auswahl: von Kürbis-Kicherebsen Dumpings bis hinzu Spinat-Schafskäse Dumplings. Auch süße Dumplings und andere Nachtische gibt es hier. Außerdem sind alle Speisen komplett natürlich und hausgemacht.
Adresse: | Chausseestr. 2 10115 Berlin |
Anfahrt: |
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Mediterrane Küche & Tapas in Mitte
Volver Tapas Bar Berlin-Mitte
Mitten im Regierungsviertel in Berlin-Mitte findet ihr die schöne, traditionelle Tapas-Bar Volver. Hier findet ihr schmackhafte Tapas aus Andalusien (die nach Familienrezepten zubereitet werden) und leckere spanische Weine. Besonders schön ist es hier im Sommer, denn da könnt ihr das Ganze auf der Terrasse genießen. Doch auch das Innere der Tapas-Bar ist liebevoll gestaltet und es kommt ein richtiges Spanien-Urlaubs-Feeling auf! Kalte Tapas gibt es ab 2,50 Euro, warme Tapas ab 4,20 Euro.
Adresse: | Luisenstr. 41 10117 Berlin |
Anfahrt: |
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Tapas YoSoy
Die YoSoy Tapas Bar am Hackeschen Markt ist wohl jedem Berliner ein Begriff. Hier gibt es viel Auswahl und die Preise starten bei 2,70 Euro. Doch nicht nur für exzellente Tapas steht dieses Restaurant in Berlin-Mitte, sondern auch für Weine! Vor Ort gibt es ein Weinlexikon, in dem alles erklärt wird, was ihr über spanische Weine wissen müsst. Besonderes Highlight ist allerdings der All You Can Eat Brunch, der immer Montag bis Freitag von 11 bis 16 Uhr statt findet. Esst also so viele Tapas wie ihr wollt, für gerade einmal 8,90 Euro pro Person. Wie kann man da Nein sagen?!
Adresse: | Rosenthaler Str. 37 10178 Berlin |
Anfahrt: |
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Hawaiianische Poké Bowls in Berlin-Mitte
Maloa Restaurant in Mitte
Maloa ist der Pionier in Sachen Poke Bowls in Berlin und eröffnete bereits Anfang 2017. Inzwischen gibt es das Restaurant 3 Mal in Berlin und sogar einmal in Köln. Zweimal davon könnt ihr es in Mitte finden. Entweder in der Zimmerstraße oder in der Oranienburgerstraße, allerdings ist das Restaurant in der Zimmerstraße am Wochenende geschlossen und hat unter der Woche nur bis 18 Uhr geöffnet. Die Bowls gibt es mit Tofu ab 7,50 Euro, mit Shrimps oder Fisch ab 9,50 Euro. Die Bowls könnt ihr euch nach Belieben selbst zusammenstellen.
Adresse: | Zimmerstr. 68 10117 Berlin |
Anfahrt: |
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L.A. POKE in Berlin-Mitte
Von Hawaii geht es an die kalifornische Küste, bei L.A. POKE gibt es gesunde, erfrischende Bowls mit Californian Vibe. Wer in den Laden eintritt, fühlt sich direkt wie in Los Angeles, denn das Designkonzept erinnert doch sehr an den kalifornische Way of Life und man hat das Gefühl in einer Pool-Landschaft zu sitzen. Ihr könnt euch eure Superfood Bowls entweder selbst zusammenstellen oder bereits vorgefertigte Kreationen wählen wie Malibu Wasabi Salmon oder Echo Park Vegan. Die Preise starten bei 8 Euro.
Adresse: | Alte Schönhauser Str. 44 10119 Berlin |
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Ausgefallene Restaurants in Berlin-Mitte
Good Banks Restaurant
Good Banks ist das erste sogenannte “Vertical Farm to Table”-Restaurant in Berlin-Mitte. Das heißt der Großteil an Salat und Gemüse wird direkt vor euren Augen in vertikalen Beeten in der restauranteigenen Indoor-Farm angebaut. Nachhaltiger und frischer geht es einfach nicht! Was nicht angebaut werden kann, wird so regional und saisonal wie möglich eingekauft. Bei Fleisch und Fisch setzt das Restaurant auf hohe Qualität und artgerechte Tierhaltung. Zu Essen gib es hier Salat-Bowls, Flatbreads, Sandwiches, warme Bowls und Süßes.
Adresse: | Rosa-Luxemburg-Str. 5 10178 Berlin |
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PeterPaul Restaurant
Zunächst mag das Restaurant PeterPaul nach nichts Besonderem aussehen, immerhin wird da deutsche Küche serviert. Das hat man doch schon seit der Kindheit gegessen … Das PeterPaul in Berlin-Mitte ist aber eben doch etwas ganz Besonderes! Es ist nämlich ein Restaurant nach dem “Sharing”-Konzept. Das bedeutet, man sitzt in einer freundschaftlich-familiären Runde beisammen und teilt sein Essen. So wird das Essen gehen selbst in einer recht anonymen Metropole wieder zum gemeinschaftlichen Erlebnis. Eine weitere Besonderheit: Im PeterPaul gibt es deutsches Essen wie Berliner Bouletten, Sauerbraten oder Kartoffelsalat in Tapas-Größe!
Adresse: | Torstraße 99 10119 Berlin |
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Die besten Imbisse in Berlin-Mitte
Wer nicht in einem Berliner Imbiss essen war, war eigentlich gar nicht richtig in Berlin. Currywurst und Döner gehören heutzutage fast genauso zu Berlin wie Brandenburger Tor und Alexanderplatz. Wer am Alex aussteigt, sieht wahrscheinlich sogar zuerst die mobilen Currywurst-Verkäufer und nicht den riesigen Fernsehturm. Damit ihr während eurer Zeit in Berlin-Mitte auch wirklich das Beste vom Besten probiert, stellen wir euch hier unsere Lieblingsimbisse in Berlin-Mitte vor. Diese lassen garantiert das Herz eines jeden Fast Food Lovers höher schlagen!
Burritos bei Dolores
In diesem Burrito-Laden in Berlin-Mitte gibt es keine Texmex Burritos, sondern Calimex! Das bedeutet, die Tortillas werden auf kalifornische Art zubereitet und sind somit gesünder als die texanische Variante. Ihr habt außerdem die Option Vollkorn-Tortillas zu wählen. Des Weiteren gibt es hier Optionen wie "vegan friend", "super soy" oder "naughty pork" oder ihr stellt euren Burrito einfach komplett selbst zusammen.
Adresse: | Rosa-Luxemburg-Str. 7 10178 Berlin |
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Currywurst in Curry Mitte
Wer eine Städtereise nach Berlin macht, der darf natürlich auch nicht auslassen eine Currywurst zu essen. Unser Lieblingscurrywurst-Imbiss in Berlin-Mitte ist Curry Mitte. Der Laden hat bis spät in die Nacht geöffnet und liegt direkt am Rosenthaler Platz, perfekt nach einer langen Nacht im Haus am See oder der Kitty Cheng Bar. Wählt entweder die Standard-Wurst ohne Darm oder die gehobenere Variante vom Charlorais-Rind. Dazu kriegt ihr eine hausgemachte Currysauce, wer will, aber auch Soßen mit Schärfegrat. Aber Vorsicht, die sind wirklich (!) scharf.
Adresse: | Torstr. 122 10119 Berlin |
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Fusion Küche bei W-Der Imbiss
W-Der Imbiss ist längst eine Institution in Berlin-Mitte. Der Laden besteht nun schon fast seit zwei Jahrzehnten. Der Clou ist, dass hier die indische Küche mit mexikanischen, kalifornischen und italienischen Einflüssen vermischt wird. Besonders im Vordergrund steht beispielsweise Pizza aus Naan-Brot, darauf kommt dann noch Guacamole und verschiedenes Gemüse et voilà, die Fusion ist perfekt. Alle Gerichte sind übrigens vegetarisch.
Adresse: | Kastanienallee 49 10119 Berlin |
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Döner beim Rosenthaler Grill und Schlemmerbuffet
Genau wie die Currywurst gehört auch der Döner zu einem Berlin-Besuch! Immerhin wurde diese Köstlichkeit in Berlin erfunden (und nicht in der Türkei wie viele annehmen). Adressen gibt es viele, genauer gesagt könnt ihr in Berlin eigentlich an jeder Ecke Döner essen. Ein Laden in Berlin-Mitte hat sich aber schon seit einer gefühlten Ewigkeit gehalten: der Rosenthaler Grill und Schlemmerbuffet. Wir müssen zugeben, das Personal ist nicht unbedingt immer besonders freundlich, aber dit is halt Berlin, wa?
Adresse: | Torstr. 122 10119 Berlin |
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Kultur in Berlin-Mitte: Vom Friedrichstadt-Palast bis zur Museumsinsel
Berlin-Mitte ist die kulturelle Hochburg Berlins. Ihr habt hier nicht nur viele kulturellen Sehenswürdigkeiten wie die Museumsinseln, sondern auch zwei Opernhäuser, sechs große Theaterbühnen, unzählige Galerien, tolle Kinos und die verschiedensten Kulturprojekte. Einige besonders tolle Orte wollen wir euch hier nun vorstellen.
KulturKaufhaus Dussman
Wer nach Kultur in Berlin-Mitte sucht, der darf das KulturKaufhaus Dussmann nicht außen vorlassen, immerhin gilt es als DIE Institution. Auf 7.500 m² könnt ihr euch durch circa 600.000 Bücher stöbern. Außerdem wird noch eine große Anzahl von Tonträgern, Kalender, Geschenkartikeln und noch viel mehr angeboten. Auch wenn ihr gerade erst in Berlin-Mitte angekommen seid, ist dies ein guter Startpunkt, denn hier findet ihr auch viele Berlin Guides und Bildbände. Natürlich ist auch für eine kleine Stärkung zwischendurch gesorgt. Im Café Ursprung werden regionale, saisonale Speisen angeboten und natürlich könnt ihr auch bei einem leckeren Kaffee in einem der vielen Bücher schmökern.
Sammlung von Christian Boros im Kunstbunker
Kunstliebhaber aufgepasst, diese Sammlung solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Christian Boros dritte Ausstellung im alten “Reichsbunker”in Mitte zeigt Künstler wie Guan Xiao, Fabian Marti, He Xiangyu, Paulo Nazareth oder Avery Singer. Bereits die vorherigen Ausstellungen waren volle Erfolge. Die zweite Ausstellung, die von 2012 bis 2016 lief, hatte in mehr als 9.000 Führungen beispielsweise 200.000 Besucher. Allerdings könnt ihr nicht einfach spontan entscheiden die Ausstellung zu besuchen. Ihr müsst schon im Voraus online die 90-minütige Führung buchen. Diese sind allerdings immer schnell ausgebucht, von daher solltet ihr das am besten direkt jetzt tun. Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 9 Euro.
Kinos und Theater in Berlin Mitte
Potsdamer Platz
Am Potsdamer Platz in Berlin-Mitte kann man nicht nur ausgezeichnet Shoppen (wie z.B. in den Potsdamer Platz Arkaden oder in der Mall of Berlin auf dem Leipziger Platz), sondern natürlich auch ganz toll Filme schauen! Der Potsdamer Platz ist das Muss in Berlin für alle Filmliebhaber. Hier gibt es ein CinemaxX, ein CineStar und ein IMAX. Weiter geht's entweder im Museum für Film und Fernsehen oder auf dem Mittelstreifen der Potsdamer Straße vor dem Sony Center, wo der Boulevard der Stars an große deutsche Schauspieler erinnert. Kein Wunder, dass der Potsdamer Platz jedes Jahr der Mittelpunkt der Berlinale, der Berliner Filmfestspiele, ist. Doch auch ansonsten gibt es hier viel zu entdecken wie die Philharmonie, Staatsbibliothek und noch viel mehr.
Adresse: | Potsdamer Platz 1 10785 Berlin |
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Friedrichstadt-Palast Berlin
Der Friedrichstadt-Palast in Berlin-Mitte ist Europas größtes Revue-Theater mit 1.895 Plätzen. Doch damit nicht genug, hier könnt ihr außerdem noch die größte Laseranlage in Europa und die längste Girl-Reihe der Welt tanzen sehen. Fun Fact: Der Friedrichstadt-Palast erzielte 2014 noch einen weiteren Weltrekord, der allerdings überhaupt nichts mit Shows und Tanzen zu tun hat, sondern mit Berliner Pfannkuchen. Im Foyer des Theaters entstand nämlich mit 6448 Pfannkuchen und somit 561 Meter Länge die längste Berliner Pfannkuchen-Reihe der Welt.
Grand Shows, die hier stattgefunden haben, sind beispielsweise THE ONE, The Wyld oder die momentane Show VIVID. Mit zwölf Millionen Euro Produktionsbudget ist VIVID die teuerste Produktion in der Geschichte des Friedrichstadt-Palasts. Abgesehen davon befindet sich seit 2002 im Keller des Friedrichstadt-Palast der Quatsch Comedy Club.
Adresse: | Friedrichstr. 107 10117 Berlin |
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Babylon Berlin-Mitte
Das öffentlich geförderte Filmtheater Babylon in Berlin-Mitte ist Teil eines denkmalgeschützten Gebäudes. Hier könnt ihr die verschiedensten Filme angucken und einige sehr interessante Festivals besuchen. Jährlich findet zum Beispiel das Fußballfilm-Festival 11m statt. Absolutes Highlight ist aber die Stummfilmorgel. Denn somit hat das Babylon Berlin die einzige in Deutschland am originalen Platz erhaltene Stummfilmorgel. Das Babylon wurde nämlich am 11. April 1029 als Stummfilmkino eröffnet. Damals hat der Eintritt noch 25 Pfennig gekostet. Mehr über dieses faszinierende Instrument und das Babylon erfahrt ihr in dem Video.
Doch nicht nur heute ist das Babylon interessant, auch die Geschichte des Hauses ist extremst beeindruckend. In der NS-Zeit diente das Babylon als Zufluchtsort für Regimegegner. Einer der Filmvorführer gehörte sogar der KPD an und hielt die Teffen in „seinem“ Vorführraum ab.
Adresse: | Rosa-Luxemburg-Str. 30 10178 Berlin |
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Deutsches Theater Berlin
Auf drei Bühnen werden im Deutschen Theater in Berlin-Mitte klassische und zeitgenössische Stücke gezeigt. Im Großen Haus, wo sich die Hauptbühne des Deutschen Theater befindet, haben bis zu 600 Zuschauer platz. Im kleinsten Raum gerade einmal 80. Diese ist lediglich für Theaterstücke in intimerer Atmosphäre gedacht.
Einige der bekannteren Theaterstücke hingegen sind: Wer hat Angst vor Virginia Woolf, Emilia Galotti, Faust I und II oder der Besuch der alten Dame. Das Deutsche Theater hat schon viele Preise gewonnen, unter anderem wurde es bereits einige Male zum Theater des Jahres von der Theaterzeitschrift “Theater heute” gewählt.
Adresse: | Schumannstraße 13a 10117 Berlin |
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Interessante Museen in Berlin-Mitte
Museumsinsel
Über die Museumsinsel haben wir euch ja schon einiges erzählt. Doch ihr wollt vielleicht noch einmal genau wissen, was ihr hier alles Tolles finden könnt. Daher hier eine Übersicht:
Museen und Sammlungen auf der Museumsinsel
- Altes Museum
- Alte Nationalgalerie
- Bode-Museum
- James-Simon-Galerie
- Kolonnadenhof
- Pergamonmuseum
- Pergamonmuseum. Das Panorama.
- Neues Museum
Adresse: | Am Kupfergraben/Bodestr. 10117 Berlin |
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Hanf Museum Berlin
Das Hanf Museum Berlin ist das einzige seiner Art in Deutschland und auch nur eines der wenigen der Welt. Neben dem in Berlin-Mitte gibt es ansonsten nur noch Hanf Museen in Amsterdam, Bologna, Amsterdam und Montevideo. Das Hanf Museum in Berlin ist circa 300 m² groß. Ihr lernt hier alles mögliche über Hanf, über die Pflanze im Allgemeinem, den Anbau, die Ernte, die Verarbeitung und die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten wie für Textilien, Papier oder Medizin. Auch die Bedeutung des Hanfes in verschiedenen Kulturen wie Jamaica oder Indien und die juristische Seite wird euch gezeigt. Finden könnt ihr dieses besondere Museum im schönen Nikolaiviertel.
Adresse: | Mühlendamm 5 10178 Berlin |
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DDR Museum
Das DDR Museum in Berlin-Mitte ist eines der meistbesuchtesten Musseen Berlins und eines der interaktivsten noch dazu. Hier wird die DDR-Geschichte lebendig und ihr habt den Alltag zum Anfassen. Die DDR-Exponate werden nicht nur in Vitrinen ausgestellt, ihr sollt sie nämlich anfassen und spüren können. Setzt euch zum Beispiel hinter das Steuer eines Trabis oder in ein typisches Plattenbau-Wohnzimmer. Doch ihr müsst nicht alles nur selbst erkunden, es werden auch thematische Führungen, Workshops, Spiele und noch viel mehr angeboten. Der Preis liegt bei 9,50 Euro oder 6 Euro ermäßigt.
Adresse: | Karl-Liebknecht-Straße 1 10178 Berlin |
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Körperwelten in Berlin-Mitte
Körperwelten ist ein Museum, das nicht für jeden geeignet ist und wo die Meinungen wirklich auseinander gehen. Viele kritisieren den sogenannten “Doctor Death” Gunter von Hagens, der in Berlin direkt am Alexanderplatz eine permanente Ausstellung mit über 200 Exponaten von echten Menschen und Tieren ohne Haut ausstellt. Es werden auch einzelne Organe und Körperscheiben ausgestellt. Eröffnet wurde Körperwelten aufgrund eines Rechtsstreits erst einige Monate später als geplant, eben weil dieses Museum so umstritten ist. Kostenpunkt liegt bei 14 Euro, ermäßigt bei 12 Euro.
Adresse: | Panoramastraße 1a 10178 Berlin |
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Die besten Bars in Berlin-Mitte
Mein Haus am See
Direkt am Rosenthaler Platz findet ihr eine der bekanntesten Bars Berlin-Mittes: Mein Haus am See. Die Bar existiert bereits seit 2009 und ist immer noch voll im Trend bei Berlinern und Touristen. Mein Haus am See ist alternativ gestaltet mit 60er Jahre Möbeln, Sofas, Sesseln und Stufen, auf denen ihr sitzen könnt (falls ihr am Wochenende einen Platz bekommen solltet). Wenn ihr keinen Sitzplatz habt, ist das aber auch nicht weiter schlimm, denn montags, donnerstags, freitags und samstags legt in der Bar live ein DJ Elektro Musik auf.
Adresse: | Torstr. 125 10119 Berlin |
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Sharlie Cheen Bar
Direkt neben der Bar Mein Haus am See findet ihr die schicke Sharlie Cheen Bar in Berlin-Mitte. Die Bar ist wirklich ein Genuss für alle Sinne, denn sie sieht nicht nur wunderschön aus, ihr könnt hier auch ausgezeichnete Biere und Cocktails genießen. Ganz klar im Vordergrund steht die große Whisky- und Ginauswahl. Wer etwas ausgefalleneres möchte, was nicht auf der Karte steht, muss hier nicht zögern und darf dies gerne bestellen. Zudem gibt es im Regelfall noch kostenlose Snacks und Wasser. Ein besonderes Special der Bar ist das Highball Tasting, welches ihr vorab buchen müsst. In einer begrenzter Teilnehmerzahl werden euch 90 Minuten lang Highballs vorgestellt, die Geschichte erläutert und natürlich dürft ihr sie auch trinken.
Adresse: | Brunnenstr. 196 10119 Berlin |
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Kitty Cheng Bar
Nur ein paar Meter entfernt vom Rosenthaler Platz findet ihr die Kitty Cheng Bar. Die Kitty Cheng Bar in Mitte ist ein Mix aus Bar und Club, somit könnt ihr hier auch ausgezeichnet feiern. Deshalb empfehlen wir euch, falls ihr einen Barhopping-Abend plant, ihn hier zu beenden. Musiktechnisch könnt ihr euch hauptsächlich auf R’n’B und HipHop einstellen. Selbst das Team vom FC Bayern München hat hier schon seinen Meistertitel gefeiert! Trotz Clubatmosphäre sind die Cocktails hier nicht weniger hochwertig als in anderen Bars in Berlin-Mitte. Wer allerdings entspannt seinen Cocktail genießen möchte, ist hier vielleicht falsch, da es hier ziemlich voll werden kann. Dafür ist die Party dann umso besser.
Adresse: | Torstr. 99 10119 Berlin |
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Mikkeller Bar in Mitte
Praktisch direkt gegenüber von der Kitty Cheng Bar findet ihr die Mikkeller Bar. Ihr sehr schon, ein abendlicher Ausflug in die Gegend lohnt sich. Zwar könnt ihr in allen bereits genannten Bars Bier trinken, jedoch stehen die Cocktails deutlich im Vordergrund. Nicht im Mikkeller! Vielleicht kennt ihr die Bar bereits aus Skandinavien oder ausgewählten Großstädten, seit 2017 gibt es sie nun aber auch in Berlin-Mitte! Die dänische Kult-Bier-Marke bietet euch hier 24 Taps an. Bereits tagsüber könnt ihr hier euren Bierdurst stillen oder aber auch Kaffeespezialitäten von Five Elefant, sowie Käse- und Wurstwaren probieren. Sogar Hochprozentiges wie den Simcoe-Hopfen kaltgehopften Vodka gibt es hier.
Adresse: | Torstraße 102 10119 Berlin |
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Reingold Bar
Wie der Name schon erahnen lässt, ist das Reingold vor allem eins: gold. Überall wo man hinschaut, glänzt es gold, die Wände, die 17 Meter lange (!!) Theke. Die goldene Farbe kommt nicht von ungefähr. Die Bar in Mitte soll nämlich eine Hommage an die Goldenen Zwanziger sein. Daher tragen die Kellner auch passende Kleidung mit Hosenträger und auch auf der Karte findet ihr Klassiker aus dieser Zeit. Qualität wird hier großgeschrieben (schließlich will man sich an den Goldstandard halten), daher werden Sirupe und Pürees selber gemacht. Daher findet ihr hier auch echte Kenner, Genießer und einige Leute aus der gehobeneren Businessszene.
Adresse: | Novalisstr. 11 10115 Berlin |
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Die besten Cafés in Berlin-Mitte
Von dem ganzen Sightseeing und Shoppen in Berlin-Mitte braucht man auch mal eine Pause. Dafür eignen sich all die süßen Cafés in Mitte optimal. Gönnt euch dort eine kleine Stärkung zum Frühstück oder einfach zwischendurch, egal ob Kaffee, Tee oder etwas Stärkeres wie einen Tequila Sunrise. Wir zeigen euch unsere Lieblingscafés in Berlin-Mitte. Bei dieser Auswahl ist für jeden etwas dabei.
House of Small Wonder
Das House of Small Wonder ist wohl eines der bekanntesten und hippsten Cafés in Berlin-Mitte. Der Laden steht voller Pflanzen und beeindruckt mit einer traumhaften Wendeltreppe. Doch nicht nur wegen der Innenarchitektur solltet ihr diesem Café einen Besuch abstatten. Das Café bietet japanisch angehauchte Speisen und Getränke wie beispielsweise mega leckeren Matcha Latte. Da fühlt man sich direkt wie im Urlaub!
Adresse: | Johannisstr. 20 10117 Berlin |
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Café Fleury
Euch zieht es eher nicht nach Japan, sondern nach Frankreich? Dann besucht das Café Fleury in Berlin-Mitte! Hier herrscht französisches Bistroflair. Probiert euch durch die französischen Köstlichkeiten wir frisches Baguette, Croque Monsieur, Quiches und allerhand Kuchen und andere süße Speisen. Ebenfalls die französischen Frühstücksspezialitäten können wir euch wärmstens empfehlen. Très chic!
Adresse: | Weinbergsweg 20 10119 Berlin |
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Princess Cheesecake
Princess Cheesecake, der Name ist Programm. In der Berliner Pâtisserie gibt es Torten, Kuchen und Törtchen, die das Herz jedes Leckermäulchens höher schlagen lassen. Seit 2011 gibt es die Filiale in Berlin-Mitte, davor jedoch schon das erfolgreiche Café in Charlottenburg. Zwar mag das Ambiente nicht unbedingt mit anderen Cafés in Mitte mithalten, dafür aber alle Male die Kuchen!! Auch vegane, laktose- und glutenfreie Kuchen könnt ihr hier bestellen.
Adresse: | Tucholskystr. 37 10117 Berlin |
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Café am Engelbecken
Dieses Café in Berlin-Mitte glänzt vor allem durch seine ausgezeichnete Lage. Es ist direkt neben der St. Michaelkirche gelegen und man sitzt direkt neben dem Luisenstädter Kanal. Da kommt im Sommer ein richtiges Urlaubsfeeling auf. Genießt die Sonne auf der großzügigen Terrasse mit einem Cocktail oder einem kühlen Bier in der Hand. Aber auch im Winter lohnt sich ein Besuch des Cafés, da kann man auf dem Kanal nämlich Schlittschuh laufen. Selbst das Zugucken macht schon Spaß. ;)
Adresse: | Michaelkirchplatz 10179 Berlin |
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Die besten Clubs in Berlin-Mitte
Feiern gehen kann man im Herzen Berlins ganz ausgezeichnet. Egal ob jung oder alt, ob Techno-Liebhaber, Rocker oder Hip Hop Fan, jeder kommt in Berlin-Mitte auf seine Kosten. Einige der besten Clubs für jeden Musikgeschmack wollen wir euch daher hier vorstellen:
- KitKatClub
- Sage Club
- Tresor
- Golden Gate
- Clärchens Ballhaus
- House of Weekend
- Bricks
- Humboldthain
KitKatClub
Der KitKatClub ist einer der bekanntesten Techno-Clubs Berlins. Jedoch ist er nicht nur für seine Musik bekannt, sondern vor allem für seine sexuelle Freizügigkeit. Jeden Samstag findet dort die Eventreihe CarneBall Bizarre – KitKatClubnacht statt, wo Fetisch-Kostüme oder eben auch gar nichts getragen wird. Dabei wird hetero- und homosexueller Geschlechtsverkehr zwischen den Partygängern oder Selbstbefriedigung ziemlich offen praktiziert. Stellt euch darauf also ein, falls ihr an einem Samstag den KitKatClub besuchen wollt. Außerdem ist an diesem Abend der Dresscode und die Türpolitik sehr streng. Sonntag morgen ab 8 Uhr geht es dann ohne Pause weiter mit der Afterhour.
Adresse: | Köpenicker Str. 76 10179 Berlin |
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Sage Club
Der Sage Club ist einer der bekanntesten Rock Clubs Berlins und existiert bereits seit 1997. Er ist immer nur donnerstags geöffnet, in den selben Räumlichkeiten residiert am Wochenende der KitKatClub. Im Sage Club wird jeder Rock-Musik-Fan, dank verschiedener Floors, glücklich. Auf dem Mainfloor habt ihr beispielsweise eine Bühne für Konzerte, im Dragonfloor, wo es an der Decke einen feuerspuckenden Metalldrachen gibt (extrem geil dazu headzubangen), läuft eher Metal, im Separee läuft alles mögliche, wodurch auch Leute, die nicht nur ganze Zeit Rock hören wollen auf ihre Kosten kommen und in der Zeltstadt könnt ihr chillen und sogar in einem Swimmingpool plantschen.
Adresse: | Köpenicker Str. 76 10179 Berlin |
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Tresor
Der Tresor Club zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Techno-Clubs weltweit. Er wurde bereits 1991 eröffnet, allerdings an einer anderen Location (damals noch in der Leipziger Straße). Seit 2007 findet ihr den Kultclub in der Köpenicker Str. Der Club hat sogar sein hauseigenes Plattenlabel namens Tresor Records und somit einen gewaltigen Einfluss auf die Technoszene. Außerdem wurde der Tresor Club vom DJ Mag im Jahr 2018 zum 57 beste Club der Welt gewählt. Lediglich das Berghain (was in früheren Jahren sogar schon mal auf Platz 1 landete) und das Watergate sind Berliner Clubs mit besseren Platzierungen. Also eigentlich ein Must-Do in Berlin Mitte, oder?
Adresse: | Köpenicker Str. 70 10179 Berlin |
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Clärchens Ballhaus
Clärchens Ballhaus sticht heraus, weil es eigentlich gar kein Club ist, sondern, wie der Name schon verrät, ein Ballhaus. Es ist eines der letzten erhaltenen Berliner Ballhäuser und eröffnete bereits 1913. Kein Wunder, dass hier schon namenhafte Filme wie beispielsweise Inglourious Bastards gedreht wurden. Neben den Räumlichkeiten macht Clärchens Ballhaus aber noch etwas aus: die Musikauswahl. Hier könnt ihr, je nach Tag, zum Beispiel Walzer, Tango, Salsa und viel mehr tanzen. Außerdem könnt ihr eure Kenntnisse auch bei Tanzkursen aufbessern. Checkt dafür einfach das Programm auf der Website. Im Vorderhaus gibt es übrigens auch ein ausgezeichnetes Restaurant und sogar heiraten kann man in Clärchens Ballhaus.
Adresse: | Auguststraße 24 10117 Berlin |
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Natur genießen - Die schönsten Parks, Seen & Co. in Berlin-Mitte
Wer denkt, dass man in Berlin-Mitte, nur weil es das Zentrum der größten Stadt Deutschlands ist, keine Natur genießen kann, der liegt falsch. Ihr findet hier den zweitgrößten Park Berlins, zwei wunderschöne Seen und sogar die einzige innerstädtische Binnendüne Deutschlands.
Abgesehen davon gibt es natürlich viele wunderschöne kleine Parks, in denen ihr euch nach Shopping, Sightseeing & Co ausruhen könnt. Beispielsweise im Monbijoupark, Schillerpark, Ottopark, Moabiter Werder, Lustgarten, Fritz-Schloß-Park oder im Schlosspark Bellevue.
Großer Tiergarten
Der Große Tiergarten hat seinen Namen nicht von ungefähr, er ist nämlich der zweitgrößte Park in Berlin. Er ist ganze 210 Hektar groß und relativ mittig von ihm befindet sich eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins: die Siegessäule. Jedoch ist er nicht nur groß, er ist auch der älteste und bedeuteste Park Berlins. Bereits im 18 Jahrhundert wurde er erbaut. Heute wachsen hier über 1400 Pflanzenarten, von denen über 100 auf der Roten Liste der gefährdeten Arten Berlins stehen.
Neuer See
Der Neue See befindet sich in der südwestlichen Ecke des Tiergarten und eignet sich leider nicht zum Schwimmen. Das macht den Berlinern aber nichts, denn die kommen hier trotzdem zum Picknicken und Bräunen her. Der See hat auch einen klaren Vorteil: Er ist deutlich weniger überlaufen als die ganzen Berliner Badeseen im Sommer. Außerdem könnt ihr ihn mit dem Ruderboot erkunden und den schönen Englischen Garten drum herum erkunden.
Plötzensee
Der Natursee Plötzensee in Wedding und Moabit hingegen eigent sich optimal zum Schwimmen. Die Preise für das Freibad Plötzensee liegen bei 5 Euro, ermäßigt bei 3 Euro. Vor Ort könnt ihr euch Sonnenliegen, Liegestühle und Sonnenschirme gegen eine Gebühr ausleihen. Der Plötzensee zählt zu den beliebtesten Seen der Berliner und ist immer gut besucht! Früh da sein lohnt sich also. Während der Freibadsaison ist das Bad im Regelfall ab 9 Uhr ist das Freibad geöffnet.
Düne Wedding
Ja, richtig gelesen, Berlin hat eine Düne, und zwar in Wedding. Wie ihr seht hat Wedding alleine schon was Natur angeht einiges zu bieten. Die Düne Wedding ist nämlich die einzige noch erhaltene innerstädtische eiszeitliche Binnendüne Deutschlands. Das heißt diese Düne steht hier schon seit 10.000 Jahren. Finden könnt ihr sie auf dem Gelände des Schul-Umwelt-Zentrums in der Scharnweberstraße 158/159.
Volkspark Rehberge
Das Landschaftsschutzgebiet Volkspark Rehberge hat eine Größe von 78 Hektar. Er ist somit klar der größte Volkspark in Berlin Mitte. Nimmt man nun aber auch noch den direkt angrenzenden Goethepark mithinzu, bilden die Parks zusammen eine Fläche von 115 Hektar mitten in Wedding. Im Volkspark Rehberge könnt ihr allerdings nicht nur auf Liegewiesen chillen, nein, denn hier gibt es Spazier- und Radwege, Tiergehege, Spielplätze, eine Rodelbahn, Sportplätze, Restaurants und sogar eine Freilichtbühne. Im Süden habt ihr dann auch noch direkt den Plötzensee, was das Naturspektakel perfekt abrundet.
Volkspark Humboldthain
Im Ortsteil Gesundbrunnen findet ihr den 29 Hektar großen Volkspark Humboldthain, der als Gartendenkmal unter Schutz steht. Der Park hat schon eine heftige Geschichte hinter sich, da der Humboldthain als Bunker- und Flugabwehrgeschützestandort im Zweiten Weltkrieg das Hauptangriffsziel war. Viel war nicht mehr übrig von der ursprünglichen Parkanlage. Der Park wurde jedoch wieder bepflanzt und aus dem Bunkerschutt entstand eine Rodelbahn sowie die Aussichtsplattform Humboldthöhe. Inzwischen kann man an den Bunkern sogar klettern. Außerdem gibt es hier das Sommerbad Humboldthain, einen Rosengarten und Weingarten.
Volkspark am Weinberg
Wer denkt, dass der Volkspark am Weinberg tatsächlich an einem Weinberg liegt, hat leider falsch gedacht. Dank dem kühlen Berliner Wetter gibt es hier nämlich schon seit dem 18. Jahrhundert keinen Weinberg mehr. Der Name des Parks erinnert aber weiterhin daran. Trotzdem ist der Park mit seinem Seerosenteich in der Mitte sehr idyllisch. Wer eine Stärkung braucht, geht einfach zu Nola’s am Weinberg, ein Restaurant mit schweizerisch-alpenländischer Küche. Besonders schön ist es auf der Tersasse des Restaurants, von der aus ihr einen tollen Blick auf den Park und Teich habt und perfekt die Sonnenstrahlen genießen könnt.