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Rundreise entlang der legendären Route 66 - die Mutter aller Roadtrips!

Einmal mit dem Auto oder der Harley die legendäre Route 66 entlangfahren - für viele immer noch die ultimative Vorstellung von Freiheit! Für euch auch? Na, worauf wartet ihr dann noch? Die Route 66 führt vorbei an einigen der beeindruckendsten Landschaften der USA: Grand Canyon, Painted Desert und Petrified Forrest, Meteor Krater u.v.m. Wir zeigen euch, was ihr dort nicht verpassen solltet, und natürlich auch, wie ihr zu den besten Deals für eure Route 66-Rundreise kommt. Also, schwingt euch auf die Maschine - stilecht kann es nur die Harley sein - und "get your kicks on Route 66"! ;)

Was solltet ihr vor einer Rundreise entlang der Route 66 wissen?

Die originale Route 66 wurde leider in vielen Abschnitten durch Autobahnen ersetzt. Trotzdem lohnt es sich auch weiterhin ihrem einstigen Verlauf abschnittsweise zu folgen und man findet immer wieder Relikte aus den Anfängen des Auto-Booms in den USA.

Die Route 66 wird in der Regel von Osten nach Westen befahren. Obwohl der Name immer noch das Gefühl von unendlicher Weite und Freiheit versprüht, solltet ihr wissen, dass die Straße an manchen Stellen sehr eng werden kann - zwei nebeneinander fahrende Autos können sich hier schon mal gefährlich nahekommen.

Einreisebestimmungen für die USA

Die Rundreise entlang der Route 66 - wie jeder Urlaub in den USA - sollte gründlich vorbereitet sein. Schließlich gibt es gewisse Einreisebestimmungen für die USA zu erfüllen, die aber bei guter Vorbereitung halb so wild sind. Für die Einreise benötigt ihr einen maschinenlesbaren Reisepass, der während eurer gesamten Reisedauer gültig sein muss - bis einschließlich zum Tag der Ausreise. Ein Personalausweis reicht zur Einreise nicht aus.

Habt ihr vor bis zu 3 Monate die Route 66 zu erkunden, könnt ihr als deutsche Staatsangehörige dank Visa Waiver Programm ohne Visum einreisen und müsst lediglich im Vorfeld eine elektronische Einreiseerlaubnis (ESTA) beantragen. Hierfür wird eine Gebühr von 14$ fällig.

Möchtet ihr länger als 90 Tage in den USA bleiben, müsst ihr ein Visum beantragen. Dies könnt ihr online auf der Seite der GCI Federal tun.

Anreise zur Route 66

Die Anreise zur Route 66 ist abhängig davon, wie ihr die Strecke abfahren wollt bzw. ob ihr nur Teilstrecken erkunden möchtet. Ihr startet in Albuquerque oder Los Angeles, Kalifornien, wenn ihr hauptsächlich den "südlichen" Teil entlangfahren möchtet. Dorthin fliegt ihr u.a. mit American Airlines ab Frankfurt.

Startpunkt für die gesamte Strecke oder nur den "nördlichen" Teil ist in der Regel Chicago, Illinois. Flüge nach Chicago gehen von Frankfurt über Kopenhagen. Wenn ihr auch von Chicago wieder zurückfliegen möchtet, sucht ihr euch einfach aus unserem Flugpreisvergleich einen passenden Inlandsflug von Las Vegas, Los Angeles oder San Francisco zurück nach Chicago.

Wie viel Zeit sollte ich für die Route 66 einplanen?

Wenn ihr die komplette Route 66 abfahren wollt, solltet ihr mindestens zehn Tage einplanen. Natürlich wollt ihr euch auch Zeit nehmen für die vielen Sehenswürdigkeiten entlang der Route, daher empfehlen wir euch einen 3-Wochen-Urlaub für die Rundreise.

Ihr müsst die Route 66 natürlich auch nicht an einem Stück abfahren, sondern könnt Teilstrecken auswählen. Wir empfehlen euch hierfür z.B. die Etappe zwischen den Orten Seligman und Kingman. Sie liegt auf der sehr bekannten Strecke zwischen Flagstaff und Kingman, auf der ihr die wirklich ursprüngliche Route 66 noch heute erleben könnt.

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Beispiel für einen Roadtrip auf der Route 66

14 Tage Roadtrip auf der Route 66 von Chicago nach Los Angeles

Bei unserem Beispiel geht es entlang der legendären Route 66 von Chicago nach Los Angeles. Auf etwa 2000 Meilen durchquert ihr acht Bundesstaaten vom Lake Michigan zum Pazifischen Ozean über den Mississippi, vorbei am Grand Canyon und durch die Spielerstadt Las Vegas. Klingt ganz okay, oder? ;-)

Neben dem Startpunkt Chicago empfehlen wir euch längere Stopps in diesen Orten einzulegen:

  • St. Louis

  • Tulsa

  • Oklahoma City

  • Amarillo

  • Santa Fe

  • Albuquerque

  • Grand Canyon

  • und Las Vegas

Los Angeles als Endpunkt der Route 66 ist natürlich auch einen Aufenthalt wert. Falls ihr noch Zeit habt, empfiehlt sich der Highway Number 1 nach San Francisco

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Unterkünfte in der Nähe der Route 66

Im Gegensatz zu Skandinavien könnt ihr in den USA nicht einfach so am Straßenrand oder auf einem Parkplatz übernachten. Aber es gibt natürlich jede Menge Campingplätze, wo ihr euer Wohnmobil über Nacht sicher parken und auch die Einrichtungen dort mitbenutzen könnt.

Die Preise schwanken je nach Eigentümer und Ausstattung von kostenlos bis zum Preis eines Motelzimmers. Gerade an Wochenenden solltet ihr auch reservieren, wenn ihr einen bestimmten Platz im Auge habt. Nur in Notfällen geht auch mal eine Nacht auf dem Walmart-Parkplatz.

Auf der Seite www.freecampgrounds.com findet ihr jede Menge kostenlose oder sehr günstige Anlagen. Wesentlich luxuriöser, aber auch teurer geht es bei www.koa.com, einem privaten Betreiber zu. Natürlich gibt es auch in nahezu allen National- und Staatsparks jede Menge Plätze.

Falls ihr euren Aufenthalt verlängern wollt und auf der Suche nach günstigen Unterkünften in Chicago oder im Westen seid, nutzt am besten unseren Hotel-Preisvergleich. Dort könnt ihr wie gewohnt nach dem Preis sortieren, nach Bewertungen filtern oder euch die Unterkünfte auf der Karte anzeigen lassen. Größter Vorteil aber ist, dass ihr die wichtigsten Portale mit einer einzigen Abfrage durchsucht, also jede Menge Zeit spart.

Mietwagen für den Route 66 Roadtrip

Natürlich solltet ihr euch nicht den kleinsten Mietwagen aussuchen, wenn ihr mit vier Leuten mehr als 2000 Meilen auf der Route 66 unterwegs seid. Den besten Überblick bekommt ihr bei unserem Mietwagenvergleich. Wichtig ist wie immer, dass ihr alle Versicherungen ohne Selbstbeteiligung auswählt und die Haftpflichtversicherung mindestens 1 Mio. Dollar beträgt. Mietwagen gibt es für den gesamten Zeitraum schon ab 400€. Pro Person sind das also lediglich 100€.

Unser Piratentipp: Ein ganz wichtiger Punkt sind die Einweggebühren. Diese lassen sich auf einem solchen Roadtrip leider nicht vermeiden, es sei denn ihr entscheidet euch das Auto selbst zurück nach Chicago zu fahren. Leider sind die Gebühren von Anbieter zu Anbieter sehr verschieden. Am günstigsten ist es bei National mit knapp 400$. Alamo liegt bei 500$. Schaut auf jeden Fall vor der Buchung ins Kleingedruckte!

Gleiches gilt für die Regelungen zum Mindestalter des Fahrers und möglichen Zusatzfahrern. Auch hier müsst ihr leider bei jedem Anbieter die Mietbedingungen genau studieren, wenn ihr vor Ort keinen ungeplanten Ärger haben wollt.

Tipp: Mit Überführungsangeboten bei eurer Rundreise sparen

Die großen amerikanischen Verleiher von Wohnwagen schmeißen immer wieder mal tolle Überführungsangebote auf den Markt. Dabei könnt ihr teilweise schon zum sensationellen Preis von 1 US-Dollar nagelneue Fahrzeuge des Vermieters vom Werk z.B. in der Nähe von Chicago in den Westen der USA bringen. Dazu müsst ihr lediglich den Camper zum festgelegten Zeitpunkt am vorgegebenen Ort abholen und fristgerecht am Zielort wieder abgeben.

Bei diesen Angeboten sind oft bis zu 2500 Freimeilen im Preis enthalten, die für die geradlinige Tour ausreichen. Falls ihr noch einige Abstecher links und rechts der Autobahn plant, könnt ihr 500-Meilen-Pakete zum Preis von jeweils 135 US-Dollar dazu buchen.

Damit eignet sich das Angebot prima, um für wenig Geld einmal die komplette Route 66 zu fahren. Ihr müsst lediglich Flüge nach Chicago buchen, die ihr teilweise schon für weniger als 300€ bekommt.