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SACHSEN - Aktiv durch die Winterzeit!

Wer schon mal in Sachsen war, der weiß, dass das Bundesland nur so vor Kultur strotzt! Nicht umsonst gilt Sachsen als das Kulturreiseziel Nummer eins in Deutschland!

Unzählige Schlösser und Burgen, die teils schon im Mittelalter erbaut wurden, große Veranstaltungen rund um Literatur, Musik und Kunst, wunderschöne Handwerkskunst... Das alles und noch mehr macht Sachsens Charme aus.

Außerdem ist das Bundesland auch zur Winter- und Weihnachtszeit einen Besuch wert! Wintersport für die ganze Familie, romantische Ausflüge, traditionelle
Weihnachtsmärkte, entspannende Momente bei Wellness & Co
... hier könnt ihr
euch so richtig verzaubern lassen!

[Titelbild: Sächsische Schweiz © Kenny Scholz]

Winterzeit in Sachsen

Oberlausitz

Der Naturpark Zittauer Gebirge in der Oberlausitz wartet mit tollen Aussichten auf! Der Naturpark und die Dreiländerregion verfügen über eine außergewöhnliche Natur- und Kulturlandschaft, die zu einer entschleunigten und wildromantischen Wintertour einladen. Unternehmt eine Wanderung entlang des zertifizierten Oberlausitzer Bergwegs und genießt den Märchenbuchblick ins Tal oder entscheidet euch für eine Langlauftour auf den gespurten grenzübergreifenden Loipen durch unberührte Natur und bizarre Felslandschaften. Entdeckt auf dem Weg Hügelketten, Sagen, Wälder, herrliche Ausblicke sowie schmucke Dörfer und Städtchen wie Oybin mit seinem beeindrucken Kloster- und Burgensemble. Vor allem im Winter ist es ein mystischer Ort, der Architektur und Natur auf besondere Weise miteinander verbindet.

Zur Winterzeit lohnt eine Fahrt mit der Zittauer Schmalspurbahn. Von Zittau schnauft die Lok mit ihren Waggons direkt bis nach Oybin. An Winterromantik kaum zu übertreffen!

Foto: Schmalspurbahn im Winter © Philipp Herfort

Vogtland

Schöneck ist die höchstgelegene Stadt des Vogtlandes - daher findet ihr hier auch die Skiwelt! Sie ist das erste zertifizierte, familienfreundliche Skigebiet Sachsens und bietet neben unterschiedlich schweren Pisten auch ein 30 km langes Ortsloipennetz. Die Familienloipe ist dabei auch für das kleine Skigemüse geeignet, während die Kammloipe bis Johanngeorgenstadt eher die Profis anspricht. Ihr wollt den tierischen Wächtern der Nacht näherkommen? Dann lohnt ein Besuch der Falknerei Herrmann zur "Nacht der Eulen" in Plauen.

Foto: Klingenthal © T. Peisker

Erzgebirge

Im Erzgebirge könnt ihr über 850 Jahre Bergbaugeschichte auf über 5.000 Kilometern markierter Wanderwege durch ursprüngliche Natur erleben.

Im Winter könnt ihr den Großteil der Wege auch mit Schneeschuhen bewandern – auch durch Tiefschnee, wenn es die Wetterlage zulässt. Das Erzgebirge lässt in der Winterzeit für Groß und Klein keine Wünsche offen: Mit Pisten in Oberwiesenthal, Eibenstock oder Altenberg, kilometerlange Loipennetze zum Langlauf oder Schlittschuh- und Rodelspaß. Hier kommt ihr auf jeden Fall auf eure Schneekosten. Ihr wollt fernab des aktiven Wintertreibens etwas Ruhe genießen? Dann gönnt euch eine Kutschfahrt in Seiffen – vorbei an der weltbekannten Seiffener Kirche bis ins Zentrum des Ortes, der in der Winter- und Weihnachtszeit aufgrund der traditionellen Holzkunst ein sehr beliebtes Ausflugsziel ist.

Foto: Winter im Erzgebirge © TVE Photoron

Sächsische Schweiz

Die Sächsische Schweiz ist wohl eine der bekanntesten Naturregionen in Sachsen! Im Schnee entsteht im Nationalpark ein märchenhafter Anblick! Hier könnt ihr eine Winterwanderung unternehmen - der Großteil der Wege ist auch in der kalten Jahreszeit begehbar! Außerdem erwarten euch Winter-Erlebnisse wie Laternenwanderungen in „Wintertraumorten“ sowie das Winterdorf Schmilka rund um die Schmilk’sche Mühle. Hier könnt ihr es euch bei Sauna, beheiztem Badezuber und beim Bierbadetag gut gehen lassen.

Foto: Bastei Brücke © Iven Eissner

Weihnachtsland Sachsen

Foto: Annaberg Marktplatz © Sylvio Dittrich

Bei Weihnachten in Sachsen müssen wir als Erstes an die unzähligen Weihnachtsmärkte denken, wie z. B. in Dresden oder Leipzig. Gerade die beiden haben es uns und auch vielen von euch besonders angetan. Beide gehören nicht nur zu den ältesten Weihnachtsmärkten Deutschlands, sondern auch zu den größten und erstrecken sich quasi über die gesamte Altstadt. Neben moderneren Jahrmarktsattraktionen könnt ihr hier vor allem auch die Kunst- und Handwerkstradition der beiden Städte kennenlernen sowie Pulsnitzer Pfefferkuchen und den berühmten Dresdner Stollen schnabulieren. Unbedingt empfehlenswert ist auch der Leipziger Allasch, ein traditioneller Kümmellikör welcher mit Limone, als Cocktail mit Fruchtsaft oder einfach pur getrunken wird.

Besonders begehrt sind auch immer die erzgebirgische Holzkunst, die typischen Räuchermännchen und Schwibbögen sowie Räucherkerzen und Weihnachtssterne aus Herrnhut.

Der Striezelmarkt in Dresden ist dieses Jahr vom 23. Nov. - 24. Dez. geöffnet, der Leipziger Weihnachtsmarkt findet vom 22. Nov. - 23. Dez. statt.

Als dritten im Bunde wollen wir noch den Weihnachtsmarkt auf der Festung Königstein hervorheben. Der historisch-romantische Markt ist allein schon wegen der Location ein absolutes Highlight. Jedes Jahr aufs Neue wird hier vor einer grandiosen Panoramaaussicht in die Sächsische Schweiz hinein Handgemachtes stimmungsvoll inszeniert und Musikanten, Gaukler, Puppenspieler und Geschichtenerzähler unterhalten die Besucher:innen ganz ohne viel Technik. Übrigens wird der Markt vor Ort aus Leisten und Tuch gezimmert, das Karussell ist handbetrieben und die Tiere der Weihnachtskrippe sind echt (wie übrigens auch in Leipzig).

Während Holzschnitzer, Korbflechter, Schmiede und Maler ihr altes Handwerk vorführen, wird über dem offenen Feuer wie nach altem Rezept gegart, gebacken und gebrutzelt. Auch der traditionelle Stollen aus dem Holzbackofen vom Festungsbäcker darf nicht fehlen. Geht auch unbedingt in die Festung, da hier die Weihnachtswelt unterirdisch weitergeht.

Und wer zur Vorweihnachtszeit keine Zeit hat? Der macht stattdessen einen Ausflug zum Weihnachtsdorf nach Seiffen. Hier hat man nämlich das Gefühl, dass es das ganze Jahr lang Weihnachten ist. Es gibt einfach super viele Geschäfte für erzgebirgische Volkskunst. Egal ob die klassische Weihnachtsdekoration wie beleuchtete Fensterbilder oder Schwibbögen, Holzfiguren, übergroße Pyramiden und Nussknacker oder Holzspielzeug für Kinder. Über Generationen hinweg wird hier schon gehandwerkelt. Natürlich gibt es in Seiffen auch einen Weihnachtsmarkt welcher vom 25. Nov. - 18. Dez. geöffnet hat.

Foto: Dresden Weihnachtsmarkt © Daniel James Clarke

Handwerk

Räucherkerzen und Weihnachtssterne sind vor allem zur kalten Jahreszeit beliebte Mitbringsel, mit denen ihr es euch in der Adventszeit so richtig gemütlich machen könnt. Die hölzernen Räuchermännchen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Die dazugehörigen Räucherkerzchen der Firma Crottendorfer Räucherkerzen gibt es in einer Vielzahl an Düften und nach traditioneller Spezialrezeptur. Weihnachtsstern-Originale haben 25 Zacken und stammen aus dem ostsächsischen Herrnhut. Die Sterne werden seit 160 Jahren in Handarbeit gefertigt.

In beiden Manufakturen kann übrigens auch selber „Hand angelegt“ werden. In Crottendorf könnt ihr selbst Räucherkerzen herstellen und in Herrnhut euren eigenen Stern kreieren.

Wo wir gerade von Mitbringseln reden: Auch Holzkunst könnt ihr in Sachsen vielerorts erwerben! In Neuhausen im Erzgebirge steht übrigens auch der, mit 10,10 Metern, größte Nussknacker der Welt! Holzspielzeug und Reifendrehen haben in Sachsen eine lange Tradition. Bei letzterem werden kleine Tiere aus Holzreifen geformt. Dieses Handwerk gibt es nur noch in einer einzigen Manufaktur in Seiffen.

Foto: Annaberger Weihnachtsmarkt Wichtelstübl © Dirk Rückschloss

Sächsische Städte zur Weihnachtszeit

Chemnitz

Chemnitz ist die Kulturhauptstadt Europas 2025! Architektonisch besonderes Innenstadtflair, außergewöhnliche Museen, das Erzgebirge mit seinen romantischen Flusstälern quasi direkt vor den Toren der Stadt...

In Chemnitz beginnt die Weihnachtszeit traditionell Anfang November, wenn beim Weihnachtsbaumaufstellen der erste Glühwein getrunken wird. Ab Ende November finden dann der Weihnachtsmarkt statt und die traditionelle Bergparade mit knapp 1.000 Teilnehmenden zieht durch die Stadt. Wenn ihr noch mehr von der Umgebung erkunden möchtet, habt ihr auch die Möglichkeit, eine Lichterfahrt ins Erzgebirge zu unternehmen. Hier leuchten in der Zeit ab Totensonntag bis Lichtmess Anfang Februar Sterne, Schwibbögen & Co in den Fenstern.

Foto: Weihnachtsmarkt © Ernesto Uhlman

Dresden

Dresdens Charme kann sich niemand entziehen! Lasst euch von dem barocken Baustil der Frauenkirche, Semperoper & Co. verzaubern. Doch Elbflorenz hat noch mehr als Kultur zu bieten: Im Szeneviertel der Neustadt könnt ihr Galerien, Antiquariate, Cafés und Restaurants erkunden.

In Dresden hat Weihnachten Tradition! Der Dresdner Striezelmarkt gilt als ältester Weihnachtsmarkt Deutschlands und hat viele Highlights wie die weltgrößte erzgebirgische Stufenpyramide, den vermutlich weltgrößten begehbaren Schwibbogen und das Stollenfest zu bieten. Wenn ihr weitere Weihnachtsmärkte der Region erleben wollt, ist die Tour „Bimmelbahn & Lichterglanz“ der Weißeritztalbahn eine absolute Empfehlung. Erlebt Weihnachtsmarkt-Hopping mal auf ganz anderer Art.

Foto: Dresdner Striezelmarkt © Torsten Hufsky

Leipzig

Die sächsische Metropole überzeugt mit Vielfalt: Wirkungsstätte berühmter Komponisten, eine Mischung aus Kultur, Ideenreichtum und kreativem Schaffen... Auf der Drallewatsch im Bereich um das bekannte Barfußgässchen findet ihr über 30 Restaurants und Kneipen und auf dem Gelände der Spinnerei Leipzig 100 Ausstellungsräume.

Leipzigs Weihnachtsmarkt-Tradition reicht bis in das Jahr 1458 zurück! Der Weihnachtsmarkt gilt mit seinen über 300 originell geschmückten Ständen als einer der schönsten Deutschlands. Auf dem Markt vor dem Alten Rathaus stehen die 20 m hohe Tanne und die Marktbühne mit ihrem umfangreichen Weihnachtsprogramm. Außerdem erwarten euch ein 38 m hohes Riesenrad und ein historisch nachempfundenes Etagenkarussell.

Foto: Weihnachtsmarkt © Philipp Kirschner

Zwickau

Zwickau ist die viertgrößte Stadt Sachsens. Die liebevoll gestaltete Innenstadt lädt zum Bummeln ein, während Auto-Fans sicher das August-Horch-Museum spannend finden werden. Denn wusstet ihr, dass hier die Geburtsstunde der Automarke Audi liegt?

In Zwickau trifft Tradition auf Besinnlichkeit! Auf dem Weihnachtsmarkt gilt es typisch erzgebirgische oder vogtländische Volkskunst, authentische Musikanten aus der Region, sächsische Spezialitäten und Köstlichkeiten aus aller Welt zu erkunden.

Foto: Weihnachtsmarkt Zwickau © mattrose

Wellness- und Vitalurlaub in Sachsen

Wellness wird in Sachsen großgeschrieben, denn hier kommt die Gesundheit direkt aus der Natur!

  • Bad Muskau: Hier könnt ihr in einer Thermalsolequelle in 1600 m Tiefe mit einer Austrittstemperatur von 44° C und einem 24-prozentigen Salzgehalt entspannen. Das salzhaltige Quellwasser gilt als natürlicher Jungbrunnen, soll das Immunsystem unterstützen, die Muskulatur lockern und Stresshormone abbauen.

  • Bad Elster: Die exklusive Soletherme in Bad Elster wird aus einem 1.200 m tiefen Reservoir im Elstertal gespeist. Hier erwarten euch drei Solebecken mit außergewöhnlich hohen Konzentrationen von 6 bis 15 Prozent des wohlig-warmen Solewassers. Schwebt schwerelos im Salzsee, im Licht- und Klangbad sowie im Hutzn-Bad!

  • Heilbad Warmbad: Der idyllische Kurort Warmbad liegt inmitten einer abwechslungsreichen Mittelgebirgslandschaft. Die Silber-Therme verfügt über 32 bis 34 Grad warme Heilwasserbecken und eine großzügige Saunalandschaft mit angeschlossenem Außenbereich.

Foto: Hotel Bei Schumann © Katja Fouad Vollmer

Foto: Freizeitbad Riff © Katja Fouad Vollmer

  • Bad Schandau: Bad Schandau ist der älteste Kneippkurort Sachsens. In der Toskana Therme mit Liquid Sound Tempel sowie dem Hotel an der Therme Elbresidenz mit Wellnesspark findet ihr alle modernen Wellnessangebote. Im Kurpark gibt es außerdem mehrere Kneipptretbecken, 12 Kurortterainwege, einen Barfußpfad und einen Kräutergarten.

  • Bad Schlema: Radon ist ein Edelgas, welches den Stoffwechsel aktivieren und zur Ausschüttung von Endorphinen beitragen soll. Der Kurort Bad Schlema ist ein Radonheilbad in einer ehemaligen Bergbaulandschaft. Außerdem findet ihr hier das Gesundheitsbad ACTINON mit großzügiger Wellness- und Saunalandschaft und eine Totes-Meer-Salzgrotte.

  • Bad Düben: In der historischen Moorstadt könnt ihr in ein hochwertiges Naturmoor eintauchen. Es gibt es einen Moorerlebnispfad und ein Moortretbecken zu entdecken. Moorbehandlungen wirken entzündungshemmend, entspannen und steigern die Regenerationsfähigkeit des Körpers.

  • Fasten: Fastenkuren entschlacken den Körper und reinigen ihn von Giftstoffen. In Sachsen gibt es entsprechende Angebote in z.B. Bad Schlema, Bad Lausick, Bad Düben, im Thermalbad Wiesenbad, in Bad Schandau oder Bad Muskau.

  • Vital- und Wellnesshotels: Vitalurlaub hat viele Gesichter. Deshalb warten in Sachsen Dutzende „Lieblingshotels“ auf anspruchsvolle Gäste. Vom edlen Wellnessresort bis zum urigen Landgasthof ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Gastgeber setzen auf gesunde, regionale Küche und professionelle Wellnessangebote aus unterschiedlichsten Ländern.