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Luxuriöse Überwasser-Bungalows, von Palmen gesäumte Strände und türkisfarbenes Meer, all das verbindet man mit Tahiti. Die wunderschöne Hauptinsel und wirtschaftliches Zentrum des Überseegebiets Französisch Polynesien, hat aber noch so viel mehr zu bieten: interessante Kultur, beeindruckende Landschaften und eine artenreiche Tierwelt, all das ist Tahiti. Dabei handelt es sich nämlich um eine Vulkaninsel, die vom 2.241 Meter hohen Mont Orohena überragt wird.
Hier kommt jeder Reisende auf seine Kosten, denn wirklich alles wird auf Tahiti angeboten: von Wassersport bis Wellness, von Entdecken bis Erholen. Was ihr daher umbedingt auf dieser paradiesischen Insel gesehen haben müsst erfahrt ihr hier.
Der internationale Flughafen von Fa'a'a liegt nur wenige Kilometer südlich der Hauptstadt Papeete. Von Europa aus erfolgt die Anreise am besten über die USA, etwa mit Lufthansa ab Frankfurt oder München nach Los Angeles und von dort mit Air Tahiti Nui nach Tahiti. Eine alternative Route, die jedoch mehr Zeit kostet, führt über Neuseeland.
Seit 1880 gehört Tahiti zu Frankreich, Französisch ist die offizielle Landessprache. Ihr braucht also kein Visum und könnt so lange bleiben, wie ihr möchtet. In den touristischen Orten kommt ihr mit Englisch gut zurecht.
Urlaub auf Tahiti ist ganzjährig möglich, wobei die Zeit von Mai bis Oktober als beste Reisezeit gilt. Im Winter, insbesondere im Dezember und Januar, müsst ihr mit häufigen Niederschlägen rechnen. Versucht im Juli zu kommen: Dann findet das große „Heiva“-Festival mit Musik und Tanz statt.
Die Wassertemperaturen sind gleichbleibend hoch, sodass ihr jederzeit problemlos tauchen, schnorcheln und im Meer baden könnt. Überall auf Tahiti (und den Nachbarinseln) findet ihr Tauchschulen, die entsprechende Ausflüge anbieten.
Die einzigen nennenswerten (schwarzen) Sandstrände auf Tahiti selbst sind der Strand von Taharuu an der Südküste und der Strand von Vaiava im Westen. Sie sind ideal, wenn ihr beim Urlaub auf Tahiti nur hin und wieder ein paar Stunden am Strand verbringen möchtet.
Die weißen Strände eurer Träume findet ihr eher auf der Nachbarinsel Moorea, zum Beispiel den erst 2017 freigegebenen Strand von Tiahura und den kleineren Strand von Ta'ahiamanu. Die Lagune von Temae ist gut zum Schnorcheln geeignet. Die Überfahrt von Papeete nach Moorea dauert etwa 30 Minuten.
Unser Piratentipp: Frachtschiffe erlauben günstiges Inselhüpfen in Französisch-Polynesien. Dreimal pro Woche legen Schiffe zu den Trauminseln Bora Bora, Huahine, Maupiti, Raiatea und Taha'a ab, einmal pro Woche zu den Marquesas. Die Schiffe bieten nur wenig Komfort, doch dafür ein authentisches polynesisches Erlebnis, bei dem ihr schnell Kontakte zu den Einheimischen knüpft.
Bewundert eine polynesische Tanzshow (z.B. im Hotel InterContinental in der Hauptstadt Papeete)
Kauft im Markt von Papeete ein
Erklimmt den Leuchtturm des Venus Kaps
Bestaunt die Gruft des letzten Königs Tahitis
Schlendert durch den Bougainville Park
Begeht die Notre-Dame-Papeete Kathedrale
Besucht das Paul Gauguin Museum (zweifelsohne der berühmteste Exil-Tahitianer weltweit)
Spaziert im Botanische Garten von Papeari
Besucht das Musee de la Perle Robert WAN (das weltweit einzige Museum ausschließlich für Perlen)
Erfahrt mehr über die Kultur und Traditionen der Einheimischen im Musée de Tahiti et des Îles
Lernt im Te Fare Manaha-Museum mehr über Völkerkund rund um Kultur, Natur und Geschichte der Polynesier
Entdeckt die Faarumai Wasserfälle
Verliert euch im Lavatunnel von Hitiaa
Begutacht die Vaihiria See & Vaipahi Gärten
Nutzt den Urlaub auf Tahiti, um das Inselinnere bei Wanderungen zu erkunden. Wanderrouten führen beispielsweise auf den 2.241 Meter hohen Mont Orohena und den 2.066 Meter hohen Mont Aorai hinauf. Auf Letzterem befinden sich auch Schutzhütten auf 1.400 und 1.800 Metern Höhe, die eine Zwischenübernachtung erlauben. Der Aufstieg auf die beiden Berge sollte nur in Begleitung eines einheimischen Führers erfolgen.
Weit weniger anstrengend ist der gerade einmal vier Kilometer lange Wanderweg durch das Tal von Fautaua: Er endet am Wasserfall von Fautaua, in dem ihr auch baden dürft. Eine Besonderheit sind die Lavaröhren von Hitiaa, unterirdische Gänge, die zum Teil mit Wasser gefüllt sind und dadurch kleine Wasserfälle produzieren.
Bei einem Ausflug nach Tahiti Iti bietet sich der acht Kilometer lange Wanderweg zur Grotte von Vaipoiri und den Klippen von Le Pari an. Engagiert am besten einen einheimischen Führer, der euch auf die vielen archäologischen Fundstätten entlang der Strecke hinweist.
Die dicht besiedelte Hauptstadt Papeete lässt sich gut bei einem Spaziergang erkunden. Bummelt vom Hafen aus durch den Park Bougainville weiter zu den größeren Jardins de Paofai mit dem rosafarbenen Temple de Paofai und dem Pearl Museum. Für den Rückweg nehmt ihr die Rue du General de Gaulle, um den Präsidentenpalast, die Kathedrale Notre Dame und das hübsche Rathaus zu sehen. Beendet den Rundgang auf dem überdachten Markt, auf dem ihr Handarbeiten und Souvenirs wie das herrlich duftige Monoi-Öl kaufen könnt.
Zur Abenddämmerung versammeln sich die Einwohner auf der Place Vaiete am Hafen, wo zahlreiche Garküchen (die hier Roulottes heißen) frisch gekochte Spezialitäten anbieten und live Musik gemacht wird. Das kulinarische Angebot ist vielfältig: Von französischen Crêpes über Pizza bis zu polynesischem „Poisson Cru“ (rohem Fisch) ist alles dabei.
In der Bucht von Matavai an der Point Venus im Norden von Tahiti ging James Cook 1769 bei seinen Entdeckungsreisen im Südpazifik vor Anker. Am 4. April 1789 stach hier die „Bounty“ in See, ehe die Mannschaft am 28. April die wohl berühmteste Meuterei in der Geschichte der Seefahrt veranstaltete. 1932 veröffentlichte der Amerikaner James Norman Hall gemeinsam mit Charles Nordhoff das erste Buch über die Meuterei, das als Grundlage für mittlerweile drei Verfilmungen diente. Sein Wohnhaus in Arue ist heute ein sehenswertes Museum. Der kleine Strand an der Point Venus lädt zu einer Pause und einem Bad im Meer ein.
Da die Insel nicht sonderlich groß ist, könnt ihr für euren Urlaub auf Tahiti ein einziges Hotel oder Bungalow buchen und Tagesausflüge mit dem eigenen Mietwagen unternehmen. Bei den Unterkünften habt ihr eine große Auswahl von inhabergeführten günstigen Pensionen über euren eigenen Bungalow bis hin zu luxuriösen Resorts mit Privatstrand.