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Die zauberhafte Lage am Oslofjord, pulsierende Stadtviertel, spektakuläre Architektur und der entspannte Charme der Norweger machen eine Städtereise nach Oslo zum Pflichtprogramm. Die mittelalterliche Festungsanlage Akershus entführt euch in die Vergangenheit, das Opernhaus in die Zukunft der norwegischen Metropole und im Wikingerschiff-Museum erlebt ihr, wie das wilde Volk aus dem Norden einst die Weltmeere eroberte.
Oslo ist mit seinen rund 975.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes – rund drei Viertel der norwegischen Bevölkerung leben in der Region rund um die Hauptstadt. In Norwegen zahlt ihr mit der norwegischen Krone (NOK). Ein Euro entspricht etwa 9,50 NOK. Endlose Tage voller Kultur, Shopping und nordischem Flair: Oslo ist ein Muss für eine Städtereise und wird euch in ihren Bann ziehen.
Alle Wege führen nach Oslo: Von Deutschland aus landet ihr nach rund zwei Stunden am internationalen Flughafen Oslo-Gardermoen und könnt dabei unter zahlreichen Fluggesellschaften wählen, darunter SAS, Lufthansa und Eurowings. Der Airport ist rund 50 Kilometer von der Innenstadt entfernt. In die City gelangt ihr innerhalb von 20 Minuten zum Beispiel mit dem Flytoget Airport Express.
Möchtet ihr die Reise mit dem Auto unternehmen, solltet ihr beachten, dass die norwegischen Autobahnen mautpflichtig sind. Das Parken in der Innenstadt ist teuer und freie Plätze sind rar. Informiert euch daher am besten, ob euer Hotel einen eigenen Parkplatz hat, oder stellt das Auto außerhalb der City ab und fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt.
Das Verkehrsnetz in Oslo ist sehr gut ausgebaut. Trikks, Straßenbahnen, U-Bahnen und Busse bringen euch ins ganze Stadtgebiet und fahren in der Regel zwischen 5 und 24 Uhr.
Unser Piratentipp: Mit dem Oslo-Pass habt ihr freie Fahrt mit allen Verkehrsmitteln und erhaltet zudem vergünstigten Eintritt in viele Museen.
Oslos Lage direkt am Meer eröffnet euch eine weitere Anreisemöglichkeit: Fähren aus Kiel legen täglich am Osloer Hafen an, zudem bestehen regelmäßige Verbindungen nach Kopenhagen und Frederikshavn.
Kurztrip, langes Wochenende oder doch eine ganze Woche? Oslo lohnt sich auch für eine Stippvisite, bei der ihr die wichtigsten Highlights in der Innenstadt entdecken könnt. Möchtet ihr mehr vom Flair der Stadt spüren, solltet ihr ein langes Wochenende einplanen, um auch das trendige Grünerløkka zu erkunden, die kleinen Galerien, Boutiquen und Secondhand-Läden zu durchstöbern und das bunte Treiben bei einem Kaffee in einer der zahlreichen Bars zu beobachten. Habt ihr eine Woche oder länger Zeit, lockt die Natur rund um die Hauptstadt: Im Winter dürfen die Skier mit ins Gepäck, im Sommer sind die Aussichten auf den Oslofjord atemberaubend.
Der Sommer in Oslo ist voll von kulturellen Veranstaltungen: Musikfestivals, Open Airs, Mittelalterfeste und Jazzfestivals reihen sich geradezu aneinander. Die Temperaturen sind mit durchschnittlichen 20 Grad angenehm und sieben bis acht Sonnenstunden am Tag sind ideal, um die Stadt zu entdecken. Rund um Mittsommer Mitte Juni wird es in ganz Norwegen gar nicht dunkel. Wintersportfans zieht es von November bis Februar in die norwegische Hauptstadt: Die Berge rund um Oslo, vor allem der Holmenkollen, sind dann ein Magnet für Ski- und Snowboardfahrer.
Diese Highlights sind ein Muss während eurer Städtereise nach Oslo:
Grünerløkka ist ein Paradies für alle, die extravagante Kleidung von jungen Designern und das etwas andere Mitbringsel suchen. Das Szene-Viertel zeigt sich bunt und kreativ, für eine kurze Auszeit vom Shoppingtrip findet ihr zahlreiche Cafés und Restaurants. Auch die Einkaufsmeilen Karl Johanns gate oder Bogstadveien in der Innenstadt sind ideal fürs Bummeln und Entdecken.
Piratentipp: Norwegen ist teuer – das gilt allerdings nicht für Kleidung und Accessoires. Hier könnt ihr im Vergleich zu den Preisen in Deutschland sogar das eine oder andere Schnäppchen machen.
Schlechtes Wetter oder unbändige Lust auf Kultur? Die Osloer Museenlandschaft bietet euch einige hochkarätige Ausstellungshallen. Zu den spannendsten zählen:
Nationalgalerie
Wikingerschiff-Museum
Skimuseum am Holmenkollen
Die Nationalgalerie umfasst nicht nur die größte Kunstsammlung Norwegens, sondern zeigt auch Edward Munchs berühmtes Gemälde „Der Schrei“. Im Wikingerschiff-Museum wird es spektakulär: Drei Wikingerschiffe aus dem 9. Jahrhundert werden hier im Bestzustand ausgestellt. Das Skimuseum am Holmenkollen ist auch im Sommer einen Besuch Wert: Im ältesten Skimuseum der Welt wird die Geschichte des Wintersports der letzten 4.000 Jahre beschrieben und ihr könnt einen Sprung von der schwindelerregend hohen Sprungschanze simulieren.
Die perfekte Städtereise führt euch bei Tag und bei Nacht durch Oslo. Rund um die Rosenkrantz gate findet ihr eine Kneipe und Bar nach der anderen und auch an der Karl Johans gate tobt das Nachtleben. Jazzfans zieht es zum Stortorvet, wo sich einige der besten Jazz- und Blueskneipen der Stadt befinden.
Piratentipp: Cocktail mit Aussicht gefällig? In der 34 Sky Bar habt ihr aus 107 Metern Höhe einen fantastischen Blick über das nächtliche Oslo.
Das Opernhaus sollte unbedingt auf eurem Plan stehen – allein aufgrund seiner futuristischen Architektur. Wie ein Eisberg ragt es aus dem Wasser und durch die gläserne Fassade könnt ihr dem Orchester bei den Proben zusehen. Auch die Festung Akershus am Ufer des Oslofjords ist Pflicht. Die mächtige Anlage aus dem 13. Jahrhundert überstand bis heute neun Belagerungen und bietet einen herrlichen Blick über den Fjord.
Ihr habt Oslo nicht gesehen, wenn ihr diese Highlights verpasst:
Opernhaus
Festung Akershus
Skimuseum am Holmenkollen
Vigeland Skulpturenpark mit über 200 lebensechten Skulpturen
Hafencity mit ihrer trendigen Architektur
Die Natur rund um Oslo ist einzigartig. Insbesondere der 100 Kilometer lange Oslofjord mit seinen unzähligen Inseln sollte auf eurem Programm stehen. Von der Insel Hovedøya habt ihr die Stadt im Blick und könnt zugleich die einmalige Natur genießen.
Lust auf kleinstädtisches Flair? Als Abwechslung zum geschäftigen Oslo empfehlen wir euch einen Ausflug ins rund 30 Minuten entfernte Drøbak. Mit ihren pittoresken Holzhäusern und engen Gassen scheint die Stadt im 19. Jahrhundert stehen geblieben zu sein.