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Von der Hauptstadt Seoul über Busan, der zweitgrößten Stadt des Landes, bis zu den herrlichen Stränden auf der Insel Jeju-Do: Ein Urlaub in Südkorea bietet euch eine faszinierende Vielfalt an Kultur, Natur und spannenden Städten.
Das Land nimmt einen großen Teil der koreanischen Halbinsel in Ostasien ein – die einzige Landesgrenze ist die nach Nordkorea. Rund 52 Millionen Menschen leben heute im südlichen Teil der Halbinsel. Die Währung ist Won (KRW) – ein Euro entspricht etwa 1.700 Won. Die Zeit in Südkorea ist der hiesigen acht Stunden voraus.
Südkorea liegt rund 8.700 Kilometer von Deutschland entfernt. So müsst ihr mit entsprechend langen Flugzeiten rechnen. Die direkte Verbindung von Frankfurt am Main oder München nach Seoul dauert rund 11,5 Stunden und wird täglich (von München ab April 2026 täglich) von Lufthansa angeboten. Auch Korean Air (4-mal die Woche), Asiana Airlines (5-mal pro Woche/ab Januar 4-mal) und T'way bringen euch von Frankfurt aus nach Südkorea. Seoul Incheon ist der wichtigste internationale Flughafen, der bei eurem Urlaub in Südkorea in der Regel auch erstes Ziel ist.
Für die Einreise nach Südkorea genügt euer Reisepass – ein Visum ist nicht notwendig, sofern ihr nicht länger als 90 Tage im Land bleibt. Ab 3 Tage vor Abflug muss hier eine e-Arrival Card online ausgefüllt werden. Die K-ETA (Korea Electronic Travel Authorization) ist bis Ende 2026 für zahlreiche Länder, darunter auch Deutschland, ausgesetzt.
Das Wetter in Südkorea ist mit dem europäischen vergleichbar: warme Sommer, kalte, eher nasse Winter und ein milder Herbst und Frühling. Im April könnt ihr mit durchschnittlichen Temperaturen von 16 Grad rechnen, die heißesten Monate sind Juli und August, wo das Thermometer häufig auf über 30 Grad klettert. Ab Juni beherrscht der Sommermonsun das Wetter, daher ist mit teils heftigen Regenfällen und einem feucht-warmen Klima zu rechnen. Die heißesten Monate sind somit zugleich die niederschlagsreichsten. Möchtet ihr Südkorea besuchen, eignen sich die Monate März bis Mai sowie der September am besten. Im Oktober wird es langsam kühler, im Winter sinken die Temperaturen häufig auf bis zu -10 Grad.
ⓒPhoto Korea - Doit Company, No Sihyeon
In den Städten findet ihr eine Vielzahl an Hotels: Luxushäuser mit allem Komfort, Mittelklasse-Häuser und einfache Pensionen. Der Hotelstandard ist im ganzen Land hoch! Seid ihr auf dem Lande unterwegs, könnt ihr auch in einem der Minibaks unterkommen: In den Privatzimmern erlebt ihr authentisches koreanisches Leben – häufig sind sie auch die einzigen Möglichkeiten, in Regionen außerhalb der Städte und Touristenorte zu übernachten. Campen ist zwar grundsätzlich erlaubt, aber eher nicht üblich.
Euer erster Berührungspunkt mit Südkorea ist in der Regel die Hauptstadt Seoul. Und dieser solltet ihr euch ruhig einige Tage widmen, denn es gibt jede Menge zu entdecken und zu erleben – und das am Tag ebenso wie in der Nacht. Die Stadt beherbergt einige der besten Märkte und Ausgehviertel Asiens und ist außerdem das absolute Paradies für Shopping-Fans. Seoul sprudelt nur so vor Kunst, Kultur und Ausgehmöglichkeiten. Aber auch Entspannung kommt nicht zu kurz, denn die pulsierende Metropole bietet ruhige Ecken mit gemütlichen Teehäusern oder in grüne Parks gebettete Paläste. Ein besonderes Erlebnis findet in Seoul Anfang April statt, denn dann tauchen Tausende von Kirschblüten das Land in ein Blumenmeer.
Unser Piratentipp: Seoul ist für sein pulsierendes Nachtleben bekannt – von einem der zahllosen Restaurants geht es zum Noraebang und weiter in einen Club in Hongdae oder Itaewon, dem internationalen Viertel der Stadt. Oder ihr zieht ins Gangnam-Viertel weiter, welches ihr womöglich vom gleichnamigen YouTube-Hit kennt. Das Quartier zählt zu den schickeren Ausgehvierteln der südkoreanischen Hauptstadt.
die fünf großen Paläste; der älteste und zugleich größte Palast ist der Gyeongbokgung
der Namsan-Berg, auf den euch eine Seilbahn bringt, mit fantastischem Blick über die Stadt
die Banpo-Brücke, Wasserspiele und Lightshow am Abend
die Dongdaemun Design Plaza, Einkaufzentrum und Architekturhighlight von Zaha Hadid
der N Seoul Tower, das Wahrzeichen der Stadt, wo ihr die Skyline genießen könnt
das Dorf Bukchon am nördlichen Stadtrand, das traditionelle Südkorea hautnah
Es muss nicht immer Seoul sein. Eine südkoreanische Großstadt, die mindestens ebenso viele Abenteuer bietet, ist Busan. Die zweitgrößte Stadt des Landes liegt an der Südküste und ist auch aufgrund ihrer exponierten Lage am Ostmeer ein Touri-Magnet. Dank ihrer Nähe zum Meer findet ihr hier auch mit den besten Fisch des Landes. Den solltet ihr unbedingt in einem der vielen Restaurants, aber auch auf den unglaublichen Street Food Markets testen! Mit dem Haeundae Beach liegt einer der beliebtesten Strände Südkoreas direkt vor den Toren der Stadt.
Incheon ist die drittgrößte Stadt Südkoreas und hat so einiges zu bieten. Trotzdem wird sie aufgrund ihrer Nähe zu Seoul oft übersehen. Incheon liegt nämlich gerade einmal 28 km westlich der Hauptstadt Seoul. Die beiden Städte sind fast lückenlos zusammengewachsen, selbst die U-Bahn-Netze sind inzwischen verbunden. Einige unserer Highlights in Incheon sind das Songwol-dong Fairy Tale Village, Baengnyeongdo Island, das Jajangmyeon Museum und der Songdo Central Park.
Die Provinz Gyeongsangbuk-do ist ein echtes Geschichtsparadies! In Gyeongju, der ehemaligen Silla-Hauptstadt und UNESCO-Spot, wandert ihr durch ein „Museum ohne Dach“, mit Highlights wie dem Tempel Bulguksa und der Seokguram-Grotte. Im Hahoe-Dorf Andong und in Yangdong taucht ihr in die Joseon-Zeit ein, inklusive traditionellem Maskentanz und altem Handwerk. Für Naturfans warten Buseoksa-Tempel, der Juwangsan-Nationalpark, der Mungyeongsaejae-Provinzpark und die Yeongdeok Blue Road entlang der Ostküste.
Weiter geht es nach Daegu. Mit fast 2,5 Millionen Einwohnenden ist sie die viertgrößte Stadt Südkoreas und nicht einmal zwei Stunden von Seoul entfernt. Hier könnt ihr wirklich unglaublich viel erleben und das abseits der typischen Touripfade. Daegu ist Ort einige der coolsten Festivals von Südkorea, wie das Chicken and Beer-Festival. Außerdem erwarten euch einige traumhafte Wanderwege mit atemberaubenden Aussichten, riesige traditionelle Märkte und faszinierende Tempel. Gerade K-Drama Fans sollten sich Daegu nicht entgehen lassen, denn hier wurden schon viele Szenen für K-Dramen gedreht, unter anderem z.B für Weightlifting Fairy Kim Bok-joo.
ⓒPhoto Korea - Ishizu, Kaori
Seogwipo ist alles andere als eine Metropole und unterscheidet sich mit nicht einmal 160 Tausend Einwohnenden ganz klar von den bisherigen Städten, die wir euch vorgestellt haben. Trotzdem sollte Seogwipo hier nicht fehlen, denn die Stadt ist einfach malerisch schön. Die zweitgrößte Stadt der südkoreanischen Insel-Provinz Jeju-do liegt direkt an der vulkanischen Küste und begeistert unter anderem mit zwei traumhaften Wasserfällen.
Jeonju ist die Kulturhauptstadt Koreas, berühmt für sein Hanok-Dorf mit hunderten traditionellen Holzhäusern, leckerem Bibimbap und einer lebendigen Streetfood-Szene. Zwischen Teehäusern, Kunsthandwerk, Boutiquen und Tempeln könnt ihr hier tief in Koreas Traditionen eintauchen. Dazu gibt’s moderne Museen, entspannte Parks und eine kreative, junge Atmosphäre. Ein perfektes Ziel für Foodies, Kulturfans und alle, die Korea authentisch erleben wollen.
Ähnlich wie Seogwipo steht auch Gangneung vielleicht nicht auf jeder Südkorea Reiseroute, sollte es aber. Auch diese „kleinere“ Stadt mit 230 Tausend Einwohnenden glänzt hauptsächlich durch seine unglaubliche Kulisse. Zum einen ist die Stadt an der Ostküste Südkoreas am Meer gelegen, zum anderen aber auch im Taebaek-Gebirge.
Somit habt ihr das schönste aus zwei Welten: traumhafte Strände und atemberaubende Berge. Für alle Sportbegeisterten ein wirkliches Paradies, egal ob Wandern, Surfen, Fahrradfahren, Scuba Diving oder Kiteboarding. 2018 wurden in Gangneung sogar die Olympischen Winterspiele und die Winter-Paralympics ausgetragen.
Absolutes Must-See in Gangneung ist das Gyeongpo Cherry Blossom Festival im April. Dabei erblühen die Kirschblüten entlang einer 4,3 km langen Straße am Gyeongpoho Lake. Andere tolle Festivals sind Gangneung Danoje, das Gyeongpo Summer Festival oder das Gangneung Coffee Festival.
Stadt oder Land, Strand oder Kultur? Bei einem Urlaub in Südkorea braucht ihr euch nicht für entweder oder zu entscheiden – ihr findet in dem ostasiatischen Land nämlich alles. Wir stellen euch ein paar der schönsten Ziele und wichtigsten Highlights in Südkorea vor.
Möchtet ihr dem Trubel der Großstadt entkommen, setzt ihr euch in Seoul einfach in den Bus: Nur wenige Stationen trennen euch von einem Natur-Highlight, nämlich dem Bukhansan-Nationalpark. Die Landschaft wird geprägt von dem Bukhansan-Berg mit seinen schroffen Felsen und den geschwungenen Bergkurven. Im Kontrast dazu stehen die grünen Täler, beschaulichen Flussläufe und die dichten Wälder. Zahlreiche Wanderwege führen durch den Nationalpark – unter anderem zur Festung Bukhansanseong, die das Land einst mit mächtigen Mauern vor Eroberungen schützen sollte.
Rund 50 Kilometer außerhalb von Seoul befindet sich die Grenze nach Nordkorea und vor ihr liegt die demilitarisierte Zone DMZ. Das streng bewachte Gebiet ist eine Sehenswürdigkeit der besonderen Art – und Garant für Gänsehaut. Die DMZ zählt zu den am besten bewachten Zonen der Welt. Ihr könnt sie nur mit geführten Touren besichtigen und solltet euch unbedingt vorher mit den Sicherheitsvorschriften vertraut machen.
Türkisblau schimmert das Wasser, tiefblau wirkt der Himmel, der Sand ist schneeweiß und zart wie Puderzucker: Wenn ihr diese Aussicht vor euch habt, befindet ihr euch auf der Insel Jeju-Do an der Südküste der koreanischen Halbinsel. Die Vulkaninsel ist vor allen Dingen bei den Einheimischen ein beliebter Urlaubsort: Das Klima ist milder als im Rest des Landes und die Landschaft einfach bezaubernd. Vom Kraterrand des Vulkans Seongsan Ilchulbong habt ihr eine einmalige Aussicht auf die Insel und das umliegende Meer.
Rund ein Viertel der Südkoreaner:innen ist buddhistisch. Eine schöne Art, den Buddhismus kennenzulernen, ist ein Templestay. Das ist ein Aufenthalt in einem traditionellen koreanischen Tempel, welcher nicht nur den Besuch der Tempelanlage beinhaltet, sondern auch das Kennenlernen des koreanischen Buddhismus durch verschiedene Programme. Insgesamt bieten 140 Tempel in Korea (darunter ca. 30 auf Englisch) ein Tempelstay-Programm mit diversen Aktivitäten an – eine aktuelle Liste mit den Angeboten findet ihr auf der offiziellen Templestay-Website.
Wer nach Südkorea reist, kommt an der dortigen Popkultur nicht vorbei. Viele zieht es auch gerade aufgrund dessen in das ostasiatische Land. K-Pop, K-Drama und K-Beauty sind schon lange in andere Länder übergeschwappt und erfreuen sich einer riesigen Fan-Gemeinde.
K-Pop steht für koreanische Popmusik und ist in Südkorea wirklich überall! Fanartikel, riesige Banner in U-Bahn-Stationen, Songs, die gefühlt in jedem Geschäft, Café und Restaurant laufen... Für Fans der diversen Gruppen und Solokünstler:innen finden sich vor allem in Seoul zahlreiche Möglichkeiten, in die Welt von K-Pop einzutauchen, unter anderem in den Museen und Showrooms der großen Entertainment-Agenturen oder bei einem der Konzerte und Festivals, die regelmäßig stattfinden. Die erfolgreichsten Bands, die man kennen sollte, sind BTS und Blackpink.
Nicht zuletzt durch Netflix erfreuen sich koreanische Serien und Filme weltweit immer größerer Beliebtheit. Da die K-Dramen oft in der Öffentlichkeit gedreht werden, kann es bei eurer Südkoreareise passieren, dass ihr einen Blick hinter die Kulissen erhaschen könnt. Wer nicht so viel Glück hat, ist auch in einem der Filmparks gut aufgehoben. Übrigens ist der Animationsfilm KPop Demon Hunters der erfolgreichste Netflix-Film aller Zeiten! Wer mehr über die koreanische Kultur hinter dem Film erfahren oder die Orte besuchen möchte, die die Kulissen für die Abenteuer von HUNTR/X und den Saja Boys bildeten, findet hier alle Infos.
In Südkorea findet ihr nicht nur günstige, sondern auch noch richtig hochwertige Hautpflege! Es gibt so viele verschiedene Beauty-Marken und Läden, die die Produkte vertreiben, dass ihr euch wahrscheinlich kaum entscheiden können werdet. Besonders im Stadtviertel Myeong-dong reihen sich die Geschäfte der zahlreichen Kosmetikfirmen aneinander. Im „Beauty Play“ habt ihr die Möglichkeit, neben individueller Kosmetik- und Make-Up-Beratung, auch an Workshops teilzunehmen, bei denen ihr die neusten Trends aus Korea kennenlernen und ausprobieren könnt.

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Die traditionelle koreanische Küche basiert auf Reis und wird zusammen mit einer Schüssel Suppe und verschiedenen Beilagen serviert. Aromen aus Knoblauch, Ingwer und Peperoni vereinen sich mit Sesamöl, Seetang und Fischsoße, Reis, Fleisch und Meeresfrüchten zu köstlichen Gerichten.
Kimchi ist dabei eine der typischsten koreanischen Speisen: Das fermentierte Gemüse wird zu so gut wie jeder Speise gereicht. Weitere bekannte koreanische Gerichte sind Bibimbap, Bulgogi, Tteokbokki, Samgyetang, Samgyeopsal oder Naengmyeon. Ein typisches Getränk, das ihr in jedem Restaurant des Landes findet, ist Soju.
In Seoul oder auch auf dem Lande solltet ihr das eine oder andere Restaurant testen, denn die koreanische Küche ist einzigartig! Auch Märkte sind einen Besuch wert. Der Gwangjang-Markt ist der älteste und größte traditionelle Markt in Südkorea und bekannt als Paradies für echtes traditionelles koreanisches Essen.
Ein Hinweis: Das Essen in Südkorea ist sehr scharf! 🔥
ⓒPhoto Korea - Lee Beomsu

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