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Costa Rica ist und bleibt einfach ein Traum. Woher wir das so genau wissen? Weil wir selbst schon oft genug und lange vor Ort waren.
Wenn ihr einmal aus dem Hauptstadtdschungel San José entkommen seid, dann findet ihr landschaftlich eine unglaubliche Szenerie, Einheimische, die euch mit offenen Armen empfangen und endlose Strände, die ihr teilweise sogar komplett für euch alleine habt. Dazu kommt unberührte Natur und eine exotische Tierwelt, die zum Entdecken einlädt.
Um die halbe Erdkugel müsst ihr reisen, um nach Costa Rica zu gelangen. Da bietet sich natürlich die Anreise mit dem Flieger an. Wer gerne direkt durchfliegt, der startet mit Condor in Frankfurt. Von hier aus gelangt ihr bis zum Flughafen bei San José. Der Airport der Hauptstadt befindet sich etwa 20 Kilometer von der City entfernt. In eure Unterkunft gelangt ihr mit dem Bus von Alajuela nach San José oder mit einem der markanten orangefarbenen Taxis, die vor dem Flughafen warten. Der zweite große Flughafen des Landes befindet sich im Norden von Costa Rica. Der Daniel Oduber International Airport bei Liberia bietet sich an, wenn ihr einen günstigeren Flug mit Umstieg buchen wollt.
In Costa Rica gelangt ihr mit einem Überlandbus schnell und komfortabel an euer Ziel.
Der Weg ist für euch das Ziel? Dann plant euren Urlaub in Costa Rica als Teil einer entspannten Kreuzfahrt. Dabei steuert ihr neben dem beliebten Urlaubsland auch verschiedene andere Regionen in Süd- und Mittelamerika an. Die Kreuzfahrten führen euch durch die Karibik und an die Ostküste Costa Ricas zum Hafen Puerto Limon. Außerdem gibt es Touren durch den Panama-Kanal, bei denen die Schiffe in Puntarenas vor Anker liegen.
Bei der Einreise in das Land zeigt ihr einen noch mindestens ein halbes Jahr lang gültigen Reisepass vor. Für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen reicht dieser aus. Auch Kinder müssen einen eigenen Pass vorweisen. Bei der Ausreise bezahlt ihr eine Ausreisesteuer von etwa 29 US-Dollar. Wichtig: Wer über die USA einreist, der muss zudem die Einreisebestimmungen dieses Landes beachten.
Tipp: Obwohl Costa Rica in Sicherheitsfragen große Fortschritte macht, raten Experten davon ab, unachtsam an den Stränden oder an den Busbahnhöfen von San José unterwegs zu sein.
Costa Rica hat eine Pazifik- sowie eine Karibikküste. Es herrschen das ganze Jahr über warme Temperaturen zwischen 30°C und bis zu 37°C, jedoch kann es auf der Karibikseite des Landes zu mehr Regen kommen, wie auf der Pazifik-Seite. Der Ort mit dem wenigsten Regen des Landes ist die Halbinsel Guanacaste auf der Pazifikseite Costa Ricas.
Von Dezember bis April herrscht Trockenzeit auf der Pazifikseite. Gerade im Dezember, wenn die Natur noch von der Regenzeit gesättigt ist, ist es besonders schön und somit Hauptsaison in Costa Rica. Von Mai bis Juni beginnt die Regenzeit, auch als Green Season bekannt, jedoch hält sich die Masse an Regen noch in Grenzen. Von Juli bis August gibt es den sogenannten kleinen Sommer. Ab und an kann es regnen, aber trotzdem gibt es jede Menge Sonnenschein und die Natur ist mitten in der Blüte. Den meisten Leuten empfehlen wir den kleinen Sommer als perfekte Reisezeit für Costa Rica. Der Tourismus ist zurückgenommener, alles wird günstiger, die Natur ist einfach unglaublich und trotzdem ist das Wetter super schön. Von September bis November kommt es dann zur vollen Regenzeit. Hier kann es wirklich tagelang durchregnen.
Hauptsaison: Dezember bis April
Kleine Regenzeit: Mai bis Juni
Kleiner Sommer: Juli bis August
Regenzeit: September bis November
Von Januar bis April herrscht auf der Karibikseite Trockenzeit. Von Mai bis Dezembergibt es die Green Season, oder auch Regenzeit. Hier kann es zu Monsoonartigen Regenfällen kommen, die Straßen und Wege überschwemmen. Es ist also Vorsicht geboten und ihr solltet das Wetter genau im Auge behalten.
Hauptsaison: Januar bis April
Regenzeit: Mai bis Dezember
Costa Rica bietet eine abwechslungsreiche Landschaft geprägt von Regenwäldern, Bergen, Wasserfällen und Küsten. Für Outdoor Fans genau das Richtige!
Der Arenal Nationalpark mit dem gleichnamigen Vulkan und dem Arenal-See ist ein echtes Highlight. Rund um den Vulkan findet ihr eine atemberaubende Natur. Der Park gehört nicht ohne Grund zu den beliebtesten Touristenzielen in Zentralamerika!
Wenn ihr eine Mittelamerika Reisen nach Costa Rica plant, darf eine Wanderung durch den Regenwald nicht fehlen. Der bekannteste ist der Monteverde Regenwald, der südlich des Arenal Parks liegt. Die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt des Walds ist atemberaubend. Hier könnt ihr mit etwas Glück selteneVogelarten beobachten und trefft nicht nur auf mächtige Bäume, sondern auch auf farbenfrohe Blumen.
Einer der schönsten Strände von Costa Rica befindet sich an der Karibikküste. Puerto Viejo ist gleichermaßen bei Urlaubern und Surfern beliebt. Hier findet ihr sowohl Erholung als auch Abenteuer! Auch an der Pazifikküste findet ihr traumhafte Strände. Der kleine Ort Montezuma lockt mit seiner entspannten Atmosphäre.
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Beim Stichwort Urlaub in Costa Rica denken viele bestimmt zunächst an die malerischen Strände des Landes. Dabei hat die Region noch sehr viel mehr zu bieten.
Die nördliche Bergregion ist bei Aktivurlaubern sehr gefragt. Hier befindet sich unter anderem der aktive Vulkan Arenal mit dem benachbarten Arenalsee. Für Windsurfer aus aller Welt ist dieses Gewässer ein echtes Paradies. Zudem reisen viele Menschen hierher, um das Regenwaldgebiet zu erkunden.
Zur nördlichen Pazifikregion zählen die Umgebung von Guanacaste sowie die Halbinsel Nicoya. Der besondere Reiz dieser Region ist die enorme landschaftliche Vielfalt.
Mitten im Zentraltal liegt die Hauptstadt San José. Die Metropole punktet mit einem breiten Freizeitangebot und vielen Sehenswürdigkeiten. Von hier aus ist es nicht weit bis zur zentralen Pazifikküste, wo sich malerische Strände aneinanderreihen. Diese sind infrastrukturell gut erschlossen.
Im Osten des Landes befindet sich die Karibikküste, die ebenfalls tolle Bademöglichkeiten aufweist. Zudem entdeckt ihr zahlreiche Nationalparks und Regenwälder. Vor allem für eine Tour mit dem Mietwagen von Nord nach Süd entlang der Küste bietet sich diese Region an.
Wenn ihr im Süden ankommt, besucht ihr die Halbinsel Osa – ein echter Geheimtipp inmitten wilder Natur. Hier gibt es all die Tiere zu sehen, die man nur aus dem Zoo kennt: Affen, Schlangen, Papageien und Co sind dort zu Hause. Der Schauplatz vieler Sagen – in denen es vor allem um große Schätze geht – ist die Kokos-Insel. Der Legende nach diente diese Insel als Vorlage für Robert Louis Stevensons Klassiker „Die Schatzinsel“. Zwar ist das Schatzsuchen auf der unter Naturschutz stehenden Insel heute nicht mehr erlaubt, die atemberaubende Natur in ihrer Vielfalt reicht als Belohnung für die Anreise aber völlig aus.
Unser Piratentipp: Den Mutigen unter euch sei eine Tauchsafari auf der Kokos-Insel ans Herz gelegt. Mitunter bekommt ihr dabei Hammerhaie und Meeresschildkröten zu Gesicht.
Kommen wir zu den ganz besonders wichtigen Dingen. Den Sehenswürdigkeiten in Costa Rica, die ihr auf keinen Fall verpassen solltet. Es geht hoch hinaus in die Berge, zu Traumstränden und ihr besucht niedliche Fischerdörfchen. Das Land in Zentralamerika wird euch mit tollen Sehenswürdigkeiten begeistern. Verschiedene Highlights dürft ihr euch nicht entgehen lassen.
Ein toller Ausblick bietet sich euch, wenn ihr den höchsten Berg des Landes erklimmt, den Cerro Chirripó. Ihr schaut bis zum Pazifischen Ozean im Südwesten und zum Karibischen Meer im Nordosten. Für die Besteigung plant ihr zwei Tage ein – denn pro Tag ist nur eine bestimmte Anzahl an Wanderern zugelassen.
Dieser Vulkan ist einer der aktivsten Vulkane in Amerika. Zum letzten Mal zum Ausbruch kam er im Jahr 1968. Noch heute sind hin und wieder Rauchschwaden zu sehen, die aus dem Krater aufsteigen. Der Vulkan und sein Umland – bestehend aus einem Nationalpark mit mächtigen Wasserfällen – ist eins der touristischen Highlights in Costa Rica.
Der sogenannte Nebelwald in Monteverde liegt auf den Bergen der Puntarenas Provinz, knapp hinter der Grenze zur Guanacaste Provinz. Die Anreise ist beschwerlich. Auf Schotterpiste legt ihr so einige Höhenmeter in den Serpentinen Costa Ricas zurück. Die Straßen sind eng, es gibt keine Absperrungen und neben euch geht es hunderte Meter in die Tiefe, aber lasst euch davon nicht abschrecken. Ihr werdet für die schwierige Anreise belohnt. Hier oben in Monteverde ist das Klima kühler, fast schon europäisch und es kann Nachts auf bis zu 17°C abkühlen.
Der Nebelwald selbst besteht aus Dschungel pur. Tiefhängende Lianen, tropische Natur und außergewöhnliche, sowie farbenfrohe Vögel bevölkern den Wald. Durchzogen wird das ganze von einer mysteriösen Nebelschicht, die eine merkwürdige Stille über den Wald legt und die Luftfeuchtigkeit auf die Spitze treibt. Man wartet nur darauf, dass sich vor einem die Schlange Kaa aus den Baumkronen herablässt. Ein bisschen Glück müsst ihr haben, denn nicht immer ist der Nebel im Cloud Forest vorhanden, dennoch lohnt sich der Besuch alle mal, denn die Natur ist faszinierend und ihr bekommt einen tollen Ausblick auf die grünen und umliegenden Berge der Gegend.
Mit einer bunten Flora und Fauna und einer großen Artenvielfalt zieht der Monteverde-Nebelwald in seinen Bann. In diesem Regenwald bekommt ihr seltene Vogelarten zu Gesicht, wer aufmerksam ist, entdeckt beispielsweise einen Kolibri oder einen Quetzal. Aber auch verschiedene Schmetterlinge sind zu sehen. Zu den übrigen Tieren, die hier zu Hause sind, zählen unter anderem
Affen
Tapire
Wildkatzen
Manuel Antonio findet ihr, gegenüber der Halbinsel, auf dem Festland und er gehört zu Puntarenas-Provinz. Hier trefft ihr auf weiße Sandstrände, Korallenriffs und felsigen Regenwald. Auch wenn es hier etwas voller werden kann, solltet ihr euch den Nationalpark definitiv nicht entgehen lassen, denn vor allem das Meer ist hier wunderschön. Wem es doch zu voll wird, der kann einfach eine Station weiter fahren. Nach Matapalo. Hier findet ihr einen 25 Kilometer langen, total verlassenen Strand, den ihr genießen könnt.
Nicht nur bei Backpackern steht das idyllische Dorf Montezuma ganz oben auf der Liste. Hier – im ehemaligen Aussteigerörtchen – findet ihr Ruhe und Erholung. Entspannt in den Naturheilkundezentren oder versucht euch im Yoga. Beim Erkunden des Umlandes staunt ihr über den Montezuma-Wasserfall und unternehmt ausgiebige Wandertouren durch die endlosen Wälder der Region.
Wenn ihr schon mal in Monteverde seid, dann solltet ihr definitiv die Hanging Bridges Tour machen. Diejenigen unter euch, die unter Höhenangst leiden, solltet hier lieber eine Pause einlegen. In luftiger Höhe geht es auf Hängebrücken über und durch den Dschungel. 2,5 Kilometer ist der Trail durch den Dschungel lang und die Tour dauert knapp drei Stunden. Täglich ist Einlass von acht Uhr morgens bis drei Uhr nachmittags. Um drei werden die letzten Gruppen also auf die Brücken losgelassen. Es ist schon eine wacklige Angelegenheit und allzu genau darf man sich die Hängebrücken auch nicht anschauen, aber es bringt jede Menge Spaß und einen tollen Ausblick.
Wenn ihr in Guanacaste unterwegs seid, dann solltet ihr auch einen Abstecher ins Fischerdörfchen Sámara machen. Die Stadt ist klein, farbenfroh und voller Leben. Es gibt viele tolle Restaurants direkt am Strand, die ganz besonders zum Sonnenuntergang einen Besuch wert sind.
Das Leben selbst findet hier am Strand statt. Familien kommen zusammen, es wird Volleyball gespielt, gesurft und die Touristen mischen sich unter die Einheimische.
Zudem gibt es dutzende tolle Strände, rund um Sámara. Wie zum Beispiel Playa Carillo. Ein endlos erscheinender, weißer Sandstrand, welcher sich in einer gebogenen Bucht befindet und von Palmen gesäumt ist. Das Meer ist hier, für Pazifik-Verhältnisse, relativ ruhig, zudem glitzert es knallblau in der prallen Sonne. Am Wochenende kann es hier voll werden, da die Einheimischen sich hier ganz besonders gerne treffen. Wenn ihr also mehr Ruhe wollt, dann solltet ihr hier unter der Woche herkommen. Am hinteren Ende des Strandes findet ihr eine Brücke, von der aus ihr sogar Krokodile und Alligatoren in den Mangroven beobachten könnt.
Ebenfalls nur eine kurze Strecke von Sàmara entfernt findet ihr den Playa Buena Vista und Playa Barrigona, auch als der "White Sand Beach" oder "Mel Gibson Beach" bei den Locals bekannt. Warum Mel Gibson Beach fragt ihr euch? Der Schauspieler hat oberhalb des Strandes ein riesiges Anwesen, welches mittlerweile zum Verkauf steht. Am Playa Barrigona findet ihr tollen, weißen Sand und glasklares Wasser. Ihr solltet jedoch beachten, dass hier die Strömungen sehr stark sind und die Wellen ziemlich hoch, dafür eignet sich der Strand jedoch perfekt zum Surfen.
Direkt neben dem Playa Barrigona findet ihr den Playa Buena Vista, der meist nur von Einheimischen der umliegenden, kleinen Häuser besucht wird. Größtenteils könnt ihr den Strand jedoch ganz für euch alleine haben. Das Meer ist hier etwas ruhiger als am Playa Barrigona und der Strand selbst ist sehr weitläufig. Für die Surfer unter euch, die sich selbst eher zu den Anfängern zählen, würde ich Buena Vista als Ziel empfehlen, um die Wellen des Pazifiks zu zähmen.
Kleiner Insidertipp: wenn ihr die Straße zum Strand zurück fahrt, kommt ihr am Ende an eine Gabelung, die nach rechts in Richtung Sámara und nach Links, auf die lange Strecke in Richtung Sámara bringt. Hier, auf der rechten Seite, liegt die Ferreteria El Coyote. Ein kleines Restaurant, geführt von zwei Einheimischen. Das, mit Wellblech abgedeckte Restaurant, welches zu beiden Seiten offen ist und nur ein paar Sitzplätze bietet, hat die besten Gerichte der Gegend. Fishfingers, die euch in den siebten Himmel schicken, Ceviche, das einmalig schmeckt und eine Knoblauch-Spinat-Soße, in die ihr euch reinlegen wollt, kommen hier auf den Teller.
Playas del Coco ist eine der ältesten Strandgemeinden in Guanacaste. Auch, wenn die Stadt relativ touristisch ist, lohnt es sich, hier vorbei zu schauen, denn hier kann man eine tolle Katamaran-Tour mit Sonnenuntergang auf dem Meer buchen. Vision Ocean Tours bringt euch raus auf den Golfo de Papagayo und ihr schippert in Richtung des Monkey Rock. Ein Felsen, der wie ein riesiger Gorilla -Kopf geformt ist und aus dem Wasser ragt. Danach geht es weiter zu einer verlassenen Bucht, mit glasklarem Wasser und weißen Sand. Hier begrüßen euch Affen am Strand und ihr könnt die Unterwasserwelt beim Schnorcheln entdecken. Zum Schluss geht es zurück und der Katamaran bleibt auf dem Wasser, solange, bis die Sonne farbenfroh ins Meer gesunken ist. Entspannung pur!
Santa Teresa ist einer der besten Surfstrände, den ihr in Costa Rica finden werdet und noch dazu ist die Gegend wirklich wunderschön und einmalig. Die Anreise ist mal wieder beschwerlich. Es geht kreuz und quer durch den Dschungel auf einer Schotterpiste, bis ihr endlich zu einem kleine, aber feinen Surferdorf kommt, das sich an den weißen Sandstrand von Santa Teresa schmiegt. Hier strahlt das Wasser grünblau und die Laune ist stets gut. Es geht locker zu, man spürt den Surferlifestyle und von Touristen überlaufen ist es ebenfalls nicht. Wer sich nicht auf die Bretter, die die Welt bedeuten, wagt, der kann das Schauspiel vom Strand, unter den Schatten spendenden Palmen genießen.
Mein letzter Reisetipp für Costa Rica ist die sogenannte Arribada am Strand von Ostional. Ein Event, das ihr nicht verpassen solltet. Mehrmals im Jahr kommen hier die riesigen Meeresschildkröten in Massen aus dem Wasser gekrochen, um ihre Eier zu legen und im Sand zu vergraben. Sie lassen sich dabei nicht von den Menschen, die sie beobachten, stören und kommen euch ganz nahe. Jedoch solltet ihr die Tiere mit Respekt behandeln und sie nicht stören oder sogar anfassen. Es ist einfach absolut unglaublich, wie sie sich ihren beschwerlichen Weg durch den Sand bahnen, ein Loch in den Boden graben, die Eier ablegen, sie wieder verbuddeln und sich dann zurück ins Wasser aufmachen. Hier kann man dann auch erkennen, wie agil die Meeresschildkröten eigentlich sein können.
Die Menschen in Costa Rica – sie selbst nennen sich Ticos – sind sehr gastfreundlich. Die Kultur des Landes ist vor allem von leckeren Speisen geprägt. Die unverzichtbaren Basics: Bohnen und Reis. Und keine Sorge, so scharf wie in anderen Regionen in diesem Teil der Erde würzen die Ticos nicht.
Schon zum Frühstück kommt traditionell Reis mit schwarzen Bohnen und Zwiebeln auf den Tisch, dazu gibt es Eier. Mittags oder abends steht erneut Reis mit Bohnen auf dem Speiseplan. Dies Gericht wird um Kochbananen oder Maniok sowie geschmortes Fleisch ergänzt.
Unser Piratentipp: Eine wahre Köstlichkeit sind die Tamales. Dabei handelt es sich um Fleisch mit Maismehl, das in einem Bananenblatt serviert wird.
An der Atlantikküste des Landes ist die Küche stark von karibischen Einflüssen geprägt. Bestes Beispiel: Reis und Bohnen werden dort in Kokosöl gebacken.