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#VisitMorocco - Wir stellen euch drei Städte & eine Rundreise vor, die auf jede Marokko-Bucketlist gehören!

Lasst euch in den Orient entführen, in 1000 und eine Nacht, gepaart mit historischen Städten, ausladenden Stränden und der Sahara - und das gerade mal 3,5 Flugstunden von Deutschland entfernt! Wie, das geht?! Ja klar, in Marokko!

Wir nehmen euch mit in das wunderschöne nordafrikanische Land und stellen euch die spannendsten Städte mit den Must See-Sehenswürdigkeiten & -Ausflugszielen und allen Tipps & Tricks für euren Urlaub sowie die Rundreise "Die Straße der Kasbahs" inkl. Piratentipps vor.

Anreise nach Marokko

Der Flughafen von Casablanca ist die Drehscheibe in Marokko und wird ab Frankfurt/Main von der Royal Air Maroc angeflogen. Ryanair fliegt unter anderem von Memmingen nach Fes sowie von Köln und Hamburg nach Marrakesch. Der Flughafen von Agadir wird von Ferienfliegern regelmäßig angesteuert. Eine Alternative ist es, von Spanien aus nach Tanger mit der Fähre überzusetzen. Zwischen den Kanarischen Inseln und dem marokkanischen Festland gibt es keine Fährverbindungen.

Unser Piratentipp: Die Städte in Marokkos Norden sind durch ein modernes Schienennetz miteinander verbunden. Es spielt also keine Rolle, ob man Tanger oder Fes anfliegt. Auch von dort geht es problemlos nach Marrakesch und den Süden weiter!

Im Herzen Marokkos – die Region im Überblick:

Einreise-Infos & Corona-Reiseregeln

▶️ Einreise

Es wird normalerweise lediglich ein Reisepass benötigt, der bei Einreise mindestens noch sechs Monate gültig ist. Ein Visum brauchen deutsche Staatsangehörige ab einem Aufenthalt von mehr als 90 Tagen. Zusätzlich gibt es aufgrund der Corona-Pandemie besondere Regelungen für die Einreise.

Da Deutschland von Marokko in Sachen Infektionsrisiko als Land der Kategorie A eingestuft wird, könnt ihr relativ unkompliziert einreisen. Seid ihr ungeimpft, braucht ihr nur einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Der Nachweis muss auf Englisch oder Französisch geschrieben sein. Vollständig geimpfte Reisende (mit den in Deutschland verwendeten Impfstoffen, 2. Impfung muss mindestens 14 Tage her sein) brauchen keinen Test. Dies gilt aber nicht für Genesene. Kinder unter 11 Jahren sind von dieser Regelung ausgenommen.

Außerdem müssen alle Einreisenden vorab ein Gesundheitsformular ausfüllen. Dies könnt ihr online tun und es dann ausdrucken.

◀️ Rückreise

Derzeit wird ganz Marokko von der Bundesregierung als „Hochrisikogebiet“ eingestuft. Das bedeutet, dass ihr die digitale Einreiseanmeldung ausfüllen müsst.

Wer geimpft oder genesen ist, braucht keinen Test und muss nach der Reise nicht in Quarantäne.

Alle anderen brauchen vor der Rückreise einen PCR-Test (bis zu 72 Stunden alt) oder einen Antigen-Schnelltest (bis zu 48 Stunden alt). Außerdem müssen sie für 10 Tage in Quarantäne, können sich aber ab dem fünften Tag nach der Einreise mit einem negativen Bürgertest (oder PCR) „freitesten“ (also die Quarantäne beenden). Kinder unter 12 Jahren brauchen keinen Test und können die Quarantäne ohne Test nach 5 Tagen beenden.

(Aktuelle Einreiseverordnung gilt bis vorerst 31.12.2021, Quarantäneregelung gilt bis vorerst 30.09.2021)

Corona-Regeln vor Ort

Aktuell gelten in Marokko folgende Einschränkungen:

Es gibt eine nächtliche Ausgangssperre von 23:00 bis 05:00 Uhr. Cafés, Restaurants und Geschäfte dürfen bis 23:00 Uhr öffnen, allerdings die Kapazität von 50% nicht überschreiten. Auch Hammams und Sportstudios dürfen wieder öffnen. Auch hier gilt eine maximale Kapazität von 50%. Zudem besteht ein Reiseverbot für Personen ohne Impfnachweis (oder ohne besondere Genehmigung) zwischen Städten, Provinzen und Regionen.

Wann ist die beste Reisezeit für Marokko?

An den Küsten sowie im Nordwesten herrscht mediterranes Klima, im Landesinneren Wüstenklima und dazwischen im Atlasgebirge kontinentales Klima. Die Frage nach der "besten Reisezeit" richtet sich danach, was ihr auf eurer Reise gern sehen und erleben möchtet. Grundsätzlich eignet sich das Land nämlich das ganze Jahr über zum Reisen.

Für einen Badeurlaub an der Atlantikküste bieten sich die Monate Juni bis Oktober an, dann ist das Meer am angenehmsten. Möchtet ihr eher ins Landesinnere, solltet ihr die Hochsommermonate wegen der großen Hitze meiden. Wenn ihr beides auf einer Rundreise kombinieren wollt, empfehlen wir euch die Monate April/Mai und Oktober/November.

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Marrakesch - die ehemalige Hauptstadt

Was darf natürlich auf keiner Marokko-Reise fehlen? Richtig, ein Besuch in Marrakesch!

Marrakesch wird auch "die rote Stadt" genannt. Hier treffen Europa, Afrika und der Orient aufeinander und verbinden sich zu einer einzigartigen Mischung. Die Stadt, welche am Rande der Sahara-Wüste liegt, ist wohl die energiereichste des Landes. In den Souks wimmelt es von Verkäufern und Kunsthandwerkern und man wird von allen Seiten mit Gerüchen verschiedenster Gewürze eingehüllt. Macht euch auf einen Kulturschock der faszinierenden Art gefasst!

Marrakesch ist übrigens auch ein hervorragender Ausgangspunkt für die Weiterreise an die Küste, in den Hohen Atlas oder in die Wüstengebiete des Südostens.

Sehenswürdigkeiten & Must-Sees in Marrakesch

Medina

Marrakesch verfügt über eine der schönsten Medinas Marokkos! Hier geht es immer sehr quirlig zu und ihr werdet euch in einem Wirrwarr aus Stimmen, Farben und Gerüchen wiederfinden. Hier gibt es z.B. Töpferei, Teppiche, Kleidung, Schmuck und allerlei Handwerkskunst zu bestaunen.

In die Medina gelangt ihr durch die zwanzig Bab (Tore) in der Festungsmauer der Stadt, die ihre ursprüngliche Architektur teilweise noch beibehalten haben.

Jardin Majorelle

Der Jardin Majorelle ist nicht nur eine grüne Oase inmitten Marrakeschs, sondern auch ein Gemeinschaftswerk verschiedener Köpfe. 1920 vom Maler Jacques Majorelle geschaffen, wurde der Garten später vom Unternehmer Pierre Bergé und dem Modeschöpfer Yves Saint-Laurent restauriert.

Ihr findet hier 300 (zum Teil exotische) Pflanzenarten sowie über 400 Objekte im Musée d'Art Islamique.

Koutoubia-Moschee

Ganze 40 Jahre hat es gedauert, die Koutoubia-Moschee zu erschaffen. Sie wurde ab dem Jahre 1150 von den Almohaden erbaut und erstrahlt mit ihrer exquisiten Inneneinrichtung und den harmonischen Proportionen bis heute in ihrer ganzen Schönheit. Zu Recht gilt sie als eines der schönsten Monumente Marrakeschs. Ihr Minarett wird abends angestrahlt und daher als "Leuchtturm" der Stadt bezeichnet. Um die Moschee herum gibt es auch einen schönen Rosengarten, der sich für einen Spaziergang eignet.

Bahia-Palast

Der Bahia-Palast ist für seine Gärten, Innenhöfe mit Springbrunnen und für seine 150 reich verzierten Zimmer mit bemalten und vergoldeten Holzdecken bekannt - ein wahres Schmuckstück!

Übersetzt bedeutet sein Name "Palast der Schönen". Einst lebte hier der Vizir Ba Ahmed Ben Moussa mit seinen 4 Ehefrauen, 24 Geliebten und unzähligen Kindern.

Foto © FTI Germany

Platz Djemaa el Fna

Der Djemaa el Fna gehört zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten in Marrakesch! Er ist das Herz der Stadt und wurde von der UNESCO zum Kulturerbe erklärt. Es gibt hier allerlei Schausteller mit Ständen und Garküchen zu bestaunen; abends wird auf den Café-Terrassen gefeiert.

Den Markplatz findet ihr direkt am Eingang der Medina.

Palast El Badi

Der Palast El Badi wurde vom ehemaligen Herrscher Ahmed El Mansour nach dem Vorbild der Alhambra in Spanien erbaut.

Heute könnt ihr noch die Ruinen des Palastes, der früher als das Wunder der muselmanischen Welt betrachtet wurde, erkunden. Er gehört zu den meistbesuchten Bauten der Stadt.

Menara-Garten

Das Wahrzeichen des 100 Quadratmeter großen Menara-Gartens ist der fotogene Pavillon an einem Wasserbecken inmitten des großen Gartens voller Olivenbäume. Hier könnt ihr dem Trubel der Souks entkommen und bei einem Spaziergang durch die Obstplantagen entspannen.

Der Menara-Garten ist ein öffentlich zugänglicher Stadtpark.

Die Natur um Marrakesch

Nachdem ihr die turbulente Stadt entdeckt habt, zieht es euch vielleicht raus in die Natur. Rund um Marrakesch gibt es auch so einiges zu entdecken:

  • Der Hohe Atlas: Am Horizont könnt ihr von Marrakesch aus schon die verschneiten Gipfel des Hohen Atlas erkennen. Er ist Marokkos südlichstes und gleichzeitig höchstes Gebirge Nordafrikas. Wenn ihr Lust auf Outdoor-Sportarten wie Bergsteigen oder Paragliding habt, seid ihr hier richtig!

  • Nationalpark Toubkal: Im oberen Bereich des Hohen Atlas liegt der Nationalpark Toubkal, der mit 38 Hektar Fläche eine große Vielfalt an Flora und Fauna wie den Luchs oder den Steinadler beherbergt. Ihr könnt hier 2-tägige Touren mit einem Bergführer und einer Nacht in einem Biwak oder einer Berghütte buchen.

  • Wasserfälle von Ouzoud: Beim Dorf Ouzoud, ca. 150 km von Marrakesch entfernt, findet ihr die Wasserfälle. Vom Dorf aus steigt ihr einen gut angelegten Weg voller Olivenbäume hinab. Aus 110 Metern Höhe stürzt das Wasser hier in Stufen hinab und bildet, durch feine Tröpfchen, immerzu einen Regenbogen. Highlight: Ihr könnt hier Rhesusaffen beobachten!

  • Tizi-n-Test & Tizi-n-Tichka: Tizi-n-Test und Tizi-n-Tichka sind zwei Pässe im Hohen Atlas, die Marrakesch jeweils mit Taroudant (Tizi-n-Test) und mit Quarzazate (Tizi-n-Tichka) verbinden. Beide bieten spektakuläre Aussichten bis 2.300 Meter Höhe über die Täler der Region.

  • Asni und Ouirgane: Asni und Ouirgane sind zwei Berberdörfer auf der Straße Tizi-n-Test. Asni ist für sein Panorama sowie seinen belebten Souk bekannt; in Ouirgane könnt ihr inmitten einer Berglandschaft nächtigen.

  • See Lalla Takerkoust: 40 km von Marrakesch entfernt liegt der See Lalla Takerkoust, der sich für schöne Ausflüge eignet. Ihr könnt hier wandern, Quad fahren oder von den Restaurants am Seeufer aus die Panoramaaussicht genießen.

  • Ourika-Tal: In Marrakesch werdet ihr um das Gewürz Safran nicht herumkommen. Im Ourika-Tal könnt ihr eine Safranerie mit Marokkos erstem Aromagarten besichtigen.

Weitere Tipps zu Marrakesch

  • Interessant für Workation/Digital Nomads: Im Cyber Parc Arsat Moulay Abdessalam findet ihr nicht nur Ruhe, sondern auch Wifi und interaktive Multimedia-Anschlüsse.

  • Feste: In Marrakesch finden zu jeder Jahreszeit Veranstaltungen wie das internationale Filmfestival, das Fest der volkstümlichen Künste, das Fest der Magie uvm. statt.

  • Essen: Probiert in Marrakesch auf jeden Fall die Tangia Marrakchia, das kulinarische Wahrzeichen der Stadt. Leider nichts für Vegetarier/Veganer! Aber keine Sorge: Ihr findet in Marokko auch überall die berühmte Tajine mit Gemüse.

  • Wellness: Entspannung gefällig? In Marrakesch gibt es viele Einrichtungen mit Hammams, Saunen, Jacuzzi, Massagen oder Spas.

  • Übernachtung in einem Riad:

Lasst euch auf jeden Fall nicht die Übernachtung in einem klassischen Riad entgehen!

Ein Riad ist ein traditionelles marokkanisches Haus mit einem Innenhof bzw. inneren Garten. Viele sind auch mit einem Pool ausgestattet.

Riads findet ihr oft zu günstigen Preisen auf vielen Buchungsplattformen wie beispielsweise Airbnb, Booking usw.

Agadir - die Perle Südmarokkos

Agadir ist eines der Hauptreiseziele Marokkos und zugleich der wichtigste Badeort des Landes. Ihr findet in und um Agadir viele Strände, die wir euch weiter unten vorstellen sowie 300 Sonnentage im Jahr und Temperaturen, die selbst im Winter nicht unter 20° fallen - perfekte Voraussetzungen für euren Urlaub!

Die Stadt verfügt auch über den größten Fischereihafen Marokkos und ist somit ein wichtiger Handelshafen.

Sehenswürdigkeiten & Must-Sees in Agadir

Yachthafen Marina Agadir

Der Yachthafen Marina Agadir wurde 2007 neueröffnet und verfügt seitdem über 320 Anlegeplätze.

Es gibt hier Restaurants, ein breit gefächertes Übernachtungsangebot und viele Geschäfte mit teils internationalen Marken.

Souk el Had

Hinter den Festungsmauern der Stadt versteckt sich der Souk el Had mit seinen sage und schreibe 6.000 Läden! Hier gibt es Schmuck, berberische Töpferwaren, Arganöl und sämtliche Kosmetika auf der Basis von Arganöl zu erstehen, aber auch viel Handwerkskunst wie Möbel, Kunstschmiedearbeiten, Mosaikfliesen, Decken, Lampen oder Pantoffeln.

Kasbah Agadir Oufella

Nach einem Erdbeben, welches sich 1960 ereignete, stehen von der Kasbah nur noch die Schutzmauern.

Trotzdem ist ein Besuch gerade zum Sonnenuntergang empfehlenswert, da die Kasbah auf den Bergen von Oufella direkt über dem Meer liegt und ihr hier ein tolles Panorama habt. Bestaunt das Versinken der Abendsonne im Ozean!

Neue Medina Polizzi

Die ursprüngliche Medina Agadirs wurde 1960 von einem Erdbeben zerstört. Daraufhin konzipierte der sizilianische Kunsthandwerker und Dekorateur Coco Polizzi im Jahre 1992 ein Kulturdorf nach dem Vorbild einer traditionellen marokkanischen Altstadt. Die neue Medina Polizzi liegt inmitten eines Eukalyptuswaldes und ist eine Art Freilichtmuseum. In 25 Werkstätten gehen hier junge Tischler, Schmiede und Mosaikkünstler ihrem Handwerk nach alter Tradition nach.

Die Strände in und um Agadir

Wer in Marokko nach Badeurlaub sucht, ist in Agadir genau richtig! Die Stadt selbst sowie die umliegende Region verfügen über einige schöne Strände, die sich zum Schwimmen und Sonnenbaden oder aber für verschiedene Wassersportarten eignen.

  • Plage d'Agadir: Agadirs Stadtstrand! 10 km misst der breite, goldgelbe Sandstrand, der vor allem bei Surfern sehr beliebt ist. Windsurfen, Kitesurfen, Kajakfahren... all das ist hier möglich!

  • Plage Aghroud: Der Plage Aghroud liegt eine halbe Stunde mit dem Auto nördlich von Agadir. Er besticht vor allem durch sein kristallklares Wasser!

  • Banana Beach in Aourir: Der Strand in Aourir erhielt den Namen Banana Beach durch die Musiklegende Jimi Hendrix. Der Strand ist sowohl für Familien, als auch für Surfer geeignet.

  • Tifnit Beach: Der Tifnit Beach, welcher 30 km südlich von Agadir liegt, ist eher nichts für einen entspannten Badeurlaub, da die Wellen sehr stark sind. Surfer werden den natürlichen Strand jedoch lieben!

  • Strand von Mirleft: Auch der Strand von Mirleft ist bei Surfern sehr beliebt. Ihr findet hier weißen Sand und einsame Buchten.

  • Plage Blanche: Der feine Sandstrand Plage Blanche ist der längste Strand Marokkos. Er erstreckt sich auf ganze 50 km zwischen Wüste und Ozean.

  • Taghazout Beach: In Taghazout herrscht das ganze Jahr über ein mildes Klima. Der 7 km lange Strand ist ein weltweit bekannter Surfspot. Durch den bezaubernden Fischereihafen ist Taghazout ein beliebtes Urlaubsziel.

Unternehmungen in der Umgebung von Agadir

  • Nationalpark Souss Massa: Der Nationalpark erstreckt sich von der Mündung des Souss bis südlich der Mündung des Massa und umfasst einen 65 km langen Küstenstreifen sowie 33.800 Hektar Fläche. In ihm sind insgesamt sieben Dörfer und eine große Flora und Fauna wie viele Säugetier- und 200 Vogelarten zu finden. Darunter befindet sich auch der vom Aussterben bedrohte Waldrapp. Auch Antilopen- und Gazellenarten wurden hier angesiedelt. Es gibt einen Strand sowie ein Restaurant in Sidi Rbat.

  • Höhlen von Tifnit: Eines der Dörfer im Nationalpark Souss Massa ist Tifnit. Das Dorf ist sehenswert, denn die Behausungen wurden direkt in den Felsstein am Meer gegraben. Tifnit liegt geschützt in einer Strandbucht. Teilweise angeln die Fischer mit langen Stöcken direkt von ihren Häusern aus.

Tagesausflüge

  • Entlang der Honigstraße: Die Honigstraße eignet sich perfekt für eine Tagestour mit dem Auto von Agadir aus! Ihr fahrt durch das Vallée du Paradis, folgt den Schluchten des Asif Tamraght und könnt an vielen Stellen in glasklarem Wasser baden. Entdeckt auf dieser Tour das Oasendorf Imouzzer-Ida-Outanane mit seinen weißen Häusern und verkostet frischen Honig in Izourki Oufella.

  • Entlang der Arganbaum-Straßen: In Marokko werdet ihr überall auf Arganöl und daraus gefertigte Produkte stoßen. Das Öl wird aus dem Arganbaum gewonnen. Agadir bildet die Mitte des dreieckigen von der UNESCO anerkannten Biosphärenreservats Arganeraie.

Hier könnt ihr euch selber eine schöne Route zusammenstellen und die ansässigen von Frauen geführten Kooperativen besuchen, die sich der Bewirtschaftung von Arganbäumen verschrieben haben. Lustiges Highlight: Ziegen lieben die Früchte des Arganbaumes, weshalb ihr auf dem Weg mehrere Bäume mit Ziegen in den Wipfeln sehen werdet!

  • Tafraoute und die Mandelstraße: Eine weitere schöne Route führt von Agadir nach Tafraoute. Hier geht es vorbei an farbigen Felsen, abgeschiedenen Tälern, schwindelerregenden Pässen und hübschen Dörfern. Gerade während der pinken Mandelblüte im Frühling ist die Strecke sehr zu empfehlen. Besucht auf jeden Fall das Berberdorf Tafraoute und nehmt euch ein buntes Paar Lederpantoffeln (Babouchen) mit!

Weitere Tipps zu Agadir

  • Wellness: Die Bäderkurzentren in Agadir verfügen über eine erstklassige Ausstattung und sehr gut ausgebildetes Personal. Lasst euch mit einer Thalasso-Kur, Algentherapie oder Wassermassage verwöhnen. Viele große Hotels verfügen auch über luxuriöse Hammams und Wellnessbereiche.

  • Musik: Jeden Sommer findet in Agadir das Festival Timitar mit rund 500.000 Besuchern statt. Die Stadt wird dabei zum Treffpunkt aller Musikrichtungen der Welt.

  • Essen: Probiert die traditionelle berberische Fisch-Tajine, welche natürlich mit Arganöl zubereitet wird! Wer es süß mag, sollte Amlou, eine Paste aus Mandeln, Honig und Arganöl, probieren.

  • Übernachtet in der Öko-Lodge Atlas Kasbah:

Als Übernachtungs-Highlight empfehlen wir euch die Öko-Lodge Atlas Kasbah in Agadirs Natur.

Die Unterkunft wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und macht alleine von außen schon so einiges her!

Auch die Konzepte können sich sehen lassen: Solarenergie, natürliche Materialien, regionales Bio-Essen, Freizeitaktivitäten, die von der örtlichen Bevölkerung organisiert werden...

Buchen könnt ihr hier.

Essaouira - die Stadt der (autodidaktischen) Künstler

Weiß-blaue Häuserfassaden, eine alte Stadtmauer, ein hübscher Hafen mit Fischmarkt und eine Promenade, von der aus man die Purpurinseln sehen kann (darunter Astapor, die rote Stadt aus Games of Thrones).

Die kleine Fischerstadt Essaouira ist charmant und authentisch; ihre gesamte Medina ist seit 2001 Weltkulturerbe der UNESCO.

Besonders beliebt ist Essaouira bei Wassersportlern und Surfern, da hier stets eine gute Portion Wind weht.

Sehenswürdigkeiten & Must-Sees in Essaouira

Medina

Die Medina von Essaouira ist seit 2001 Weltkulturerbe der UNESCO. Nicht weit vom Meer entfernt zieht sich die Medina vom Platz Moulay Hassan auf 31 Hektar durch die Stadt.

Schlendert durch die verschlungenen, kühlen Gässchen, vorbei an kleinen Plätzen und weiß getünchten Häusern und entdeckt die Gewürzmärkte, Bazare, Cafés, die große Moschee und den Wachturm.

Insel Mogador

Die Insel Mogador ist die Hauptinsel der Purpurinseln. Sie wurde zum Naturschutzgebiet ernannt und beheimatet viele Vögel wie den Eleonor-Falken. Ihr könnt Mogador mit einem Fischerboot umrunden, betreten dürft ihr die Insel aber nicht, da die Vögel hier auch brüten. Von der Festung Port d‘Essaouira sind noch Überbleibsel auf der Insel zu erkennen.

Von Essaouiras Stadtmauer aus habt ihr auch einen tollen Blick auf die Insel und den Fischereihafen.

Place Moulay Hassan

Der Place Moulay Hassan ist der belebteste Platz der Stadt und liegt im Eingang der Medina. Hier könnt ihr es euch auf einer Café-Terrasse bequem machen, einen Minztee trinken und dem geschäftigen Treiben zuschauen.

Am Abend kann man in vielen Cafés auch Tapas und Cocktails genießen.

Hafen/Hafenmauer

Einen Spaziergang entlang des Hafens kann man in Essaouira nicht auslassen! Die große Hafenmauer (Sqala) ist nicht zu übersehen, schließlich umgibt sie die Stadt mit ihren hoch emporragenden Schutzwällen und Wachtürmen. Auch das große Marinetor ist sehr beeindruckend!

Im Hafen findet ihr außerdem viele Tavernen, die frisch gefangenen Fisch in allerlei Variation anbieten.

Bucht von Essaouira

Die hübsche Bucht von Essaouira lädt zum Sonnen, Schwimmen, Wassersport oder einfach zu einem Strandspaziergang ein. Die Bucht zählt zu den absoluten Favoriten unter Surfern, da hier oft ein starker Wind bläst.

Das ehemalige jüdische Viertel Mellah

Essaouira wurde stark durch die jüdische Gemeinde und jüdische Händler geprägt. Juden aus aller Welt treffen sich hier jedes Jahr zur Wallfahrt. Bis heute kann man die gemeinsame Geschichte in den wundervollen, bunten Gassen der Mellah nachempfinden.

Musik & bildende Kunst

Essaouira ist eine Stadt voller künstlerischer Eindrücke! Vor allem Autodidaktik und Musik spielen eine große Rolle. Ein paar Highlights wollen wir euch vorstellen.

  • Bildende Kunst: Essaouira ist die Stadt der autodidaktischen Maler! Die sogenannten Souiri-Künstler haben sich ihre naive Kunst einst selbst beigebracht; ihre Werke kann man heute in den renommiertesten Galerien der Altstadt bestaunen und kaufen. Seit 2011 gibt es das Centre d’Art Contemporain (CAC), welches den Besuchern Werke von etwa 120 der maßgeblichsten zeitgenössischen marokkanischen Künstlern sowie mehr als 40 ausländische Künstler präsentiert.

  • Festival Andalousies Atlantiques: Ende Oktober wird jährlich drei Tage lang die kulturelle Verschmelzung aus Christentum, Judentum und Islam gefeiert. Es finden Konzerte, Ausstellungen, Workshops und mehr statt, um die Mischung der Sprachen und der Musik zu zelebrieren. Das Festival wird als marokkanisch-spanisches kulturelles Forum angesehen.

  • Gnaoua Festival und Musik aus aller Welt: Jährlich im Juni findet in Essaouira das viertägige Gnaoua Festival statt! Es kommen hunderttausende Festivalteilnehmer zusammen, um sich die Auftritte der Gnaoui-Musiker, die aus der ganzen Welt kommen, anzuschauen. Rhythmen und mystische Klänge dominieren das Festival. Gnaoua sind die Nachfahren ehemaliger schwarzer Sklaven, welche afrikanische Einflüsse mit arabisch-berberischen Traditionen mischen.

  • Festival Le Printemps Musical des Alizés: Im April findet Le Printemps Musical des Alizés statt, um großen Komponisten und Musikern der symphonischen- und Kammermusik zu huldigen. Überall finden kostenlose Konzerte statt!

Weitere Tipps zu Essaouira

  • Wellness: Auch in Essaouira könnt ihr euch, durch die Nähe zum Meer, mit Thalassotherapien verwöhnen lassen. Es gibt hier mehrere erstklassige spezialisierte Zentren.

  • Surfen: Essaouira ist eine Hochburg des Wassersports und Austragungsort der letzten Etappe des Kiteboard World Cup im Juli.

  • Essen: Wenn ihr Fisch mögt, könnt ihr in Essaouira jeden Tag ein anderes Gericht probieren: Sardinen, Thunfisch, Dorade, Barsch, von der Plancha oder am Spieß, Weißfisch-Pastilla, gefüllter Fisch mit Reis, Gemüse und aromatischen Kräutern. Eine beliebte Kombination ist auch die Fischsuppe Chorba de Mogador als Vorspeise und Doraden-Couscous als Hauptspeise.

  • Essaouira mit dem Fahrrad entdecken:

Ein Mountainbike eignet sich perfekt, um das Hinterland Essaouiras und die Verbindungswege zwischen den Dörfern zu erkunden. So kommt ihr auch innerhalb weniger Stunden von der Medina bis zu den Sanddünen und Arganwäldern!

Rundreise "Die Straße der Kasbahs"

Wenn ihr Lust habt, mehr von Marokko zu sehen und erleben als mit einem Städte- oder Strandurlaub, empfehlen wir euch ganz klar eine Rundreise. Unsere liebste Tour, die ein Großteil unseres Teams auch selbst schon gemacht hat, ist dabei ganz klar die „Straße der Kasbahs“. In relativer kurzer Zeit könnt ihr hier zahlreiche Sehenswürdigkeiten nahe beieinander erleben. Es gibt sie als organisierte Rundreise, aber auch für Selbstfahrer ist die Reise absolut geeignet. Vor Ort ist es sicher und die Straßen sind in gutem Zustand.

Übrigens: Kasbahs sind von den Berbern errichtete Festungen und Burgen aus gestampftem Lehm.

KURZINFO

  • Dauer: etwa 5-7 Tage

  • Art: entweder als Selbstfahrer per Mietwagen oder als geführte Tour

  • Themen: Kultur & Naturhighlights

  • Reisezeit: Am besten geeignet von Mitte September bis Ende Mai. Nachts kühlt es im Winter stark ab, daher auch genügend warme Kleidung einpacken.

1. Station: Ankunft Flughafen Marrakesch

Ihr startet euren Trip in Marrakesch. Hier könnt ihr direkt am Flughafen euren Mietwagen in Empfang nehmen.

Tipp 1: Als Mietwagen reicht für die Strecke ein Kleinwagen. Bucht ihr bei einem Anbieter, der auch in Ouarzazate (welches auf eurer Route liegt) eine Mietwagenstation hat (z.B. Europcar, Avis, Hertz, Sixt), könnt ihr euch dorthin wenden, falls ihr auf der ersten Etappe ein Problem an eurem Auto bemerkt.

Tipp 2: Nutzt unbedingt die Funktion von Google Maps, mit der man sich Kartenausschnitte lokal auf dem Smartphone speichern kann. Dann seid ihr immer auf der sicheren Seite und wisst auch ohne Internet-Verbindung immer wo ihr seid.

2. Station: Aït Benhaddou

Zunächst geht’s in Richtung Osten über das Atlasgebirge, das mit über 4000 Metern höchste Gebirge Nordafrikas. Aber keine Sorge, ganz so hoch müsst ihr nicht. Über den Gebirgspass „Tizi n'Tichka“ überquert ihr den Hohen Atlas auf 2260 Metern Höhe.

Tipp 1: Bei der Atlasüberquerung werden euch immer wieder am Straßenrand funkelnde farbenfrohe Mineralien zum Kauf angeboten. Der allergrößte Teil davon ist leider gefälscht, die Farbe lässt sich leicht ablösen. Wenn euch Mineralien und Fossilien interessieren, haben wir ganz am Ende noch einen Tipp für euch.

Tipp 2: Zur Weiterfahrt nach Aït Benhaddou folgt nicht der vorgeschlagenen Route von Google Maps über Telouet, sondern bleibt lieber auf der N9.

Die burgartig befestigte Stadt („Ksar“) Aït Benhaddou sieht auf den ersten Blick so unwirklich schön aus, fast wie ein Filmset. Und als solches wurde sie auch tatsächlich schon genutzt: Unter anderem "Jesus von Nazareth" oder der "Gladiator" wurden hier gedreht. Ihr solltet unbedingt hoch auf den kleinen Berg, um die Aussicht zu genießen. Am schönsten zeigt sich die Kasbah übrigens zum Sonnenauf- und -untergang.

Um ins Innere zu gelangen, könnt ihr den kleinen Fluss (je nach Wasserstand) auf den Sandsäcken überqueren. Ortskundige Führer können euch durch die Anlage begleiten und jede Menge Infos geben.

Viele Übernachtungsmöglichkeiten in allen Preisklassen gibt es in Ouarzazate.

3. Station: Dadès-Schlucht & Todra-Schlucht

Kurz vor dem Ort Boumalne du Dadès kommt am Kreisverkehr die Abzweigung, die ihr nehmen müsst. Auf rund 50 Kilometern schlängelt sich nun die Straße zwischen eindrucksvollen, bis zu 500 Meter hohen, roten Felswänden der Dadès-Schlucht hindurch, die wie eine Marslandschaft wirkt. Eine traumhafte Strecke. Während der Fahrt könnt ihr immer wieder anhalten, einen Minztee schlürfen und die Aussicht und die Sonne genießen.

Um zur nächsten, ebenfalls sehr sehenswerten Schlucht zu gelangen, könnt ihr entweder zurück zur Hauptstraße (N10) fahren oder ihr folgt, wie wir, der R704 weiter und wechselt dann auf die R703, dann müsst ihr keine Strecke doppelt fahren und kommt genau an der Todra-Schlucht heraus. Diese unterscheidet sich von der vorherigen, da sie viel schmaler ist und man sich hier noch viel kleiner zwischen den Steilwänden fühlt.

4. Station: Tor zur Sahara – Merzouga / Erg Chebbi

Schon auf dem Weg merkt ihr langsam immer deutlicher, dass ihr der Sandwüste näher kommt. An manchen Stellen gibt es kleine Sandverwehungen auf der Straße. Langsam tauchen am Horizont die gewaltigen Dünen des Erg Chebbi auf. Je nach Stand der Sonne strahlen sie von hellgelb bis tiefrot in vielen unterschiedlichen Farbtönen. Einige der Hotels in Merzouga bieten einen Pool mit Blick auf die Sanddünen.

Ein Mal solltet ihr aber auf jeden Fall auch direkt in der Wüste übernachten (könnt ihr direkt über die Hotels arrangieren). Auf Kamelen geht es dann immer tiefer in die Dünenlandschaft, bis ihr schließlich an einer Zelt-Lodge ankommt. Dort könnt ihr euch im Sandboarding versuchen, die Sonne über der atemberaubenden Landschaft untergehen sehen, bevor es dann zum Abendessen meist eine orientalische Show gibt. Bevor ihr euch dann in eurem Beduinenzelt schlafen legt, müsst ihr unbedingt noch einen Blick nach oben werfen, denn solch einen krassen Sternenhimmel habt ihr wahrscheinlich noch nie zuvor gesehen.

Tipp: Es wird nachts wirklich kalt, nehmt unbedingt passende Kleidung mit. Und achtet am nächsten Morgen mal auf Fußspuren im Wüstensand. Ihr werdet staunen, wie viel Leben es doch in dieser kargen Landschaft gibt.

Rückfahrt: Auch wenn Google Maps etwas anderer Meinung ist, würdet ihr für die komplette Fahrt von Merzouga nach Marrakesch ohne Pause locker 9-10 Stunden brauchen. Daher zwei Empfehlungen: Damit ihr nicht exakt dieselbe Route zurückfahren müsst, könnt ihr auch alternativ die N13 und dann N12 nehmen, die ein gutes Stück südlich der N10 verlaufen. Außerdem übernachtet vor der letzten Etappe lieber noch mal in Ouarzazate und fahrt dann frisch und munter am nächsten Tag über den Atlas nach Marrakesch.

5. Station: Marrakesch

Nach all den einsamen Landschaften wird euch die quirlige Stadt einen kleinen Kulturschock verpassen. Wir empfehlen euch: Lasst euch erst mal treiben. Das Labyrinth aus kleinen Gassen in der Medina von Marrakesch ist einer der faszinierenden Orte der Welt und ihr solltet diesen voll und ganz genießen.

Zum großen Platz „Djemaa El Fna“ solltet ihr am besten gegen Abend gehen, dann erwacht er so richtig zum Leben. Ringsherum befinden sich überall auf den Dachterrassen Restaurants, sodass ihr euch beim Abendessen erst einen Überblick verschaffen könnt. Danach könnt ihr euch in das Getümmel aus Schlangenbeschwörern, Künstlern, Wahrsagerinnen und Musikern stürzen und die orientalische Atmosphäre genießen.

Tipp zum Frühstück: Crêpes mit Arganhonig

Als Unterkunft nehmt am besten eines der vielen tollen Riads – das sind die traditionellen Häuser mit einem Innenhof. Dort habt ihr eine herrliche Ruheoase, wenn ihr von den trubeligen Straßen zurückkehrt.

Erfahrungsbericht – Urlaubpirat Tobi: Der oben beschriebene Ablauf basiert auf meiner eigenen Tour, die ich vor wenigen Jahren genau so gefahren bin, gemischt mit ein paar Tipps von meinem Kollegen Marc, der nach mir eine ähnliche Route gefahren ist.

Eine Idee noch: Falls ihr euch ein kleines bisschen für Fossilien begeistern könnt, gibt’s am oben erwähnten Rückweg über die N12 im Ort Alnif das Ihmadi Trilobites Centre. Von dort könnt ihr in die Urzeit eintauchen und mit dem sachkundigen Besitzer Mohand (studierter Geologe) selbst auf Spurensuche in der Umgebung gehen (am besten vorher per Mail absprechen). Dort, wo vor mehreren Hunderten Millionen Jahren mal der Meeresgrund war, lassen sich Versteinerungen von kleinen Trilobiten (3 bis 8 Zentimeter lange krebsartige Tierchen) finden. Wenn ihr erfolgreich seid, habt ihr am Ende auf jeden Fall ein spannenderes Souvenir für zu Hause, als nur irgendwelche Kühlschrankmagneten:)