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Sommer das ganze Jahr über – die Insel Zypern hält mit mehr als 300 Sonnentagen im Jahr und einer Badesaison von April bis Oktober den europäischen Rekord ist ist daher perfekt für euren Strandurlaub. Zypern bildet nach Sardinien und Sizilien die drittgrößte Insel des Mittelmeers und liegt südwestlich der Türkischen Riviera. Laut der griechischen Mythologie wurde hier einst die Göttin Aphrodite aus dem Schaum des Meeres geboren. Zypern ist eine eigenständige Republik mit Griechisch als Landessprache.
Die beiden internationalen Flughäfen Zyperns liegen bei Larnaca im Osten und bei Paphos im Westen der Insel. Je nachdem, wo sich eure Unterkunft befindet, solltet ihr also darauf achten, am richtigen Flughafen zu landen. Zypern wird nicht nur von Charterflügen angeflogen, auch Billigairlines wie Ryanair, Wizzair und Easyjet unterhalten Verbindungen auf die Insel.
Zypern gehört zur Europäischen Union und für die Einreise benötigt ihr lediglich einen gültigen Personalausweis. Wer jedoch einen Ausflug in den türkischen Nordteil der Insel plant, muss unbedingt einen Reisepass mitführen.
Das Gleiche gilt für die Einreise nach Nordzypern. Dank einer EU-Ratsverordnung kann man sich auch zwischen den Ländern auf der Insel frei bewegen. EU-Bürger müssen gültige Reisedokumente mit sich führen, der Grenzübertritt ist aber problemlos möglich.
Ein so mildes und sonniges Klima wie auf Zypern findet ihr an keinem anderen Ort in Europa! Zwar kehren die meisten Touristen im Herbst der Insel den Rücken, doch die Maximaltemperaturen liegen noch im November und Dezember um 20 Grad. Kalt wird es mit maximal 17 Grad auch im Januar und Februar nicht, dann kann es jedoch vermehrt regnen.
Unser Piratentipp: Auf Zypern den Frühling einläuten – dass solltet ihr machen! Neun Sonnenstunden schon im April bei 18 Grad Wassertemperatur: Kein Wunder, dass Aphrodite genau hier dem Meer entstiegen sein soll!
Die langen Strände und kleinen Buchten von Zypern sind zu Recht weltberühmt. Landschaftliche Schönheit, kulturellen Reichtum und traumhafte Badebedingungen liefert die Insel auch abseits der bekannten und belebten Ecken.
Die Hauptstadt Zyperns liegt zwar im Landesinneren, wird aber von vielen Urlaubern als Ausgangspunkt für Inseltouren und Badeausflüge genutzt. Nikosias kulturelles Leben spielt sich vor allem rund um das Famagusta-Tor ab.
Lange Sandstrände und Hotelkomplexe säumen die Bucht von Lanarca. Nicht umsonst gilt Larnaca als eines der beliebtesten Urlaubsziele auf Zypern. Wer es etwas ruhiger bevorzugt, der muss nicht lange suchen: Insbesondere nördlich der Bucht von Larnaca sind während des Urlaubs in Ayia Napa zahlreiche Hotels in kleineren Buchten angesiedelt.
Die quicklebendige Metropole Limassol im Süden Zyperns zählt mit über 100.000 Einwohnern schon als Großstadt. Im Süden des Hafens von Limassol warten entlang eines kilometerlangen Sandstrandes zahllose Bars und Restaurants auf euch. Auch für Limassol gilt: Je weiter ihr euch vom Zentrum und der belebten Strandpromenade entfernt, desto ruhiger und beschaulicher wird es.
Bei Paphos gestaltet sich die Küste abwechslungsreicher: Zwar findet ihr dort nicht so viele ausgedehnte Sandstrände, aber an verwunschenen und Felsen-gesäumten Buchten gibt es keinen Mangel. Paphos selbst ist reich an Geschichte und antiken Baudenkmälern. Zu den Grotten und Höhlen nördlich von Paphos gelangt ihr ebenso wie an die einsamen Strandabschnitte durch lokale Ausflugsangebote.
Zypern ist reich an landschaftlichen Sehenswürdigkeiten und kulturellen Höhepunkten. Eine Auswahl haben wir euch zur Inspiration zusammengestellt, es gibt jenseits davon noch viel mehr zu entdecken:
Quer durch Zypern geht der Europäische Weitwanderweg E4. Die Etappen verlaufen im Landesinneren und führen unter anderem durch das zentrale Troodos-Gebirge. Die hervorragend ausgeschilderte Route eignet sich nicht nur für Fernwanderungen, sondern auch für Halbtages- oder Tagesetappen.
Ein Muss für geschichtlich Interessierte ist der Archäologische Park von Paphos. Innerhalb des Ausgrabungsgebietes der antiken Stadt Paphos gibt es verschiedene römische Villen und Königsgräber aus dem 4. Jahrhundert vor Christus zu bestaunen – beziehungsweise das, was davon übrig ist.
Der Nationalpark Kap Greco an der Südostküste Zyperns bildet mit seiner reichen Fauna und Flora ein lohnendes Ausflugsziel. Auf dem Aphrodite-Weg könnt ihr durch die ursprüngliche Landschaft mit Kalabrischen Kiefern und Phönizischem Wacholder streifen. Ihr landet schließlich an den steilen Kalksteinklippen und genießt den Ausblick auf das Meer.
Ähnlich spektakuläre Ausblicke bietet die zerklüftete Akamas-Halbinsel ganz im Südwesten der Insel. Auch hier führen zahlreiche Wege und Lehrpfade durch die Natur.
Durch die Altstadt von Nikosia verläuft die Landesgrenze zum (international nicht anerkannten) türkischen Nordteil der Insel. Was vor wenigen Jahren noch mit Schwierigkeiten verbunden war, könnt ihr heute kinderleicht bewerkstelligen: Einen Ausflug in den Norden von Zypern hinlegen! Die türkischen Händler sind auf Tagesausflügler aus dem Süden eingerichtet und bieten allerhand „Marken“-Ware zu Spottpreisen an. Wer noch Ray Bans für 5 Euro sucht, der wird hier fündig.
Was wäre Zypern ohne seine Strände? Es gibt so viele von ihnen an allen Ecken und Enden der Insel, dass es schwer ist sie alle einmal kennenzulernen. Damit ihr die Schönsten von ihnen, die den meisten Touristen verborgen bleiben nicht verpasst, haben wir uns einmal umgeschaut.
Während sich am beliebten Ferienort Ayia Napa die Massen am Strand tummeln, ahnen viele gar nicht, dass nur 4 Kilometer östlich des Zentrums einer der schönsten Strände Zyperns zu finden ist. Der Strand von Konnos ist ein 200 Meter langer Stransabschnitt an der Straße zwischen Kap Greco und Protaras. Goldener Sand, kristallklares Wasser und Windschutz machen dieses Fleckchen zu einem besonderen Ort.
Nichtsdestotrotz müsst ihr auf nichts verzichten. Toiletten, Sonnenliegen, Rettungsschwimmer – all das wird euch vor Ort geboten. Genau wie eine Strandbar! Übrigens befindet sich auch der Kap-Greco-Nationalpark in unmittelbarer Nähe, wo ihr Möglichkeiten zum Wandern und Tauchen findet.
Der perfekte Mix aus Action und Erholung für euren Zypern Urlaub! Der Mackenzie Strand ist mit 1 Kilometer Länge nicht nur ziemlich groß, sondern ideal für alle, die Abwechslung wollen. Dank des flachen, ruhigen Wassers und eines Spielplatzes eignet er sich zum einen hervorragend für Familien, Outdoor-Fitnessgeräte und ein breites Wassersportprogramm sorgen auch bei allen über 12 Jahren für Spaß.
Unser Piratentipp: Durch seine Lage nahe dem Flughafen Larnaca ist der Strand ideal für Plane Spotter! Gleichzeitig könnt ihr euch noch in der Sonne brutzeln lassen!
Der Strand ist übrigens auch ein echter Hot Spot für alle, die gern gesehen werden und zeigen was sie haben. Beach Bars mit Mojitos und mehr, coole House Beats – ihr könnt hier nicht nur baden, sondern auch einfach die Hüften schwingen. Ein Must-Do im Zypern Urlaub!
Nein, wir machen keinen Ausflug nach Kalifornien, einen Santa Barbara Beach gibt es auch auf Zypern! Und der hat für jeden etwas zu bieten. Zu finden ist der Abschnitt in Agios Tychonas in Limassol. Dank eines künstlichen Riffs, des antiken Hafens von Amathounta und glasklarem Wasser bestehen hier perfekte Bedingungen für all diejenigen, die gerne schnorcheln. Zudem könnt ihr über einen Wanderweg, der durch Amathounta und den dortigen Hafen führt, spazieren. Aber auch, wer einfach nur die Sonne genießen möchte, kommt auf seine Kosten. Am Strand wechseln sich Sand und Felsen ab, ansonsten kann man sich auch eine Sonnenliege mieten.
Ebenfalls gut zu wissen: Zu diesem Strand gibt es auch einen behindertengerechten Zugang!
Im Norden Zyperns gelegen, ist Serena Bay einer der Strände, der Touristen oftmals gar nicht bekannt ist. Im Gegenteil, der kleine Strand ist ein Tipp unter Einheimischen, versteckt abseits der Hauptstraße befindlich und eher klein, verglichen mit den anderen Badestellen der Republik. Menschenleer ist es hier natürlich auch nicht. In einer kleinen, rustikalen Beach Bar könnt ihr euch verpflegen lassen, am Strand treffen sich viele junge Einheimische vor allen an den Sommerwochenenden. Ihr dürft euch also als echte Insider fühlen!
Die Republik Zypern bietet ein unglaubliches Spektrum an Städten, Stränden und Natur – perfekt also für einen Urlaub mit Mietwagen. Beachten solltet ihr bei der Buchung, dass die meisten Anbieter eine Überfahrt nach Nordzypern verbieten, grundsetzlich ist es aber möglich. Am Übergang muss dann eine zusätzliche Kfz-Haftpflichtversicherung für die Dauer des Aufenthaltes im Norden abgeschlossen werden. Diese umfasst allerdings keine Schäden am gemieteten Auto selbst.
Wichtig: Auf Zypern herrscht Linksverkehr!
Auf gute Hotels in Meeresnähe stoßt ihr überall auf Zypern. Es gibt kaum keine Bucht und keinen Strandabschnitt, an dem nicht mindestens ein Hotel mit Pool und allen Annehmlichkeiten auf euch wartet.
Alternativen zu den Hotels sind selten und auf die Städte und Städtchen beschränkt. Bei den kleineren Pensionen müsst ihr vorsichtig sein, denn die Preise steigen in der Hochsaison stark an, nicht jedoch der Standard.
Vor allem im Umfeld der touristischen Zentren Paphos, Limassol und Lanarca werden ganze Appartments vermietet. Dies kann insbesondere für Gruppen oder Familien eine gute und günstige Unterkunftsmöglichkeit darstellen.
Zypern ist seit dem Einmarsch der türkischen Armee im Jahre 1974 in einen türkischen Nordteil und den zypriotischen Südteil gespalten. Die türkische Besetzung wurde international geächtet, die proklamierte „Türkische Republik Nordzypern“ nicht anerkannt. Mittlerweile haben sich gute wirtschaftliche und soziale Kontakte zwischen den Inselhälften entwickelt und die Lage gilt als weitgehend entspannt.
Im Sommer schließen viele Läden zwischen etwa 13 und 16 Uhr, abends bleiben sie dafür bis 22 Uhr geöffnet. In Zypern gibt es relativ wenige Supermärkte, Lebensmittel bekommt ihr in kleinen Geschäften und auf den Märkten.
Zypern war lange Zeit eine englische Kolonie – es herrscht daher Linksverkehr. Immer schön dran denken, wenn ihr mit dem Mietwagen auf einsamen Landstraßen unterwegs seid!
Die offizielle Landessprache Zyperns ist Griechisch. Verständigen könnt ihr euch dennoch problemlos, denn Englisch ist, als Erbe der Kolonialzeit, weiterhin Verkehrssprache. Die meisten Zyprioten sprechen es, auch die Speisekarten in Restaurants sind größtenteils in englischer Sprache verfasst.
Auf Zypern wird der Netzsteckerstyp G genutzt, also derselbe wie beispielsweise in England. Eurostecker passen hier leider nicht, ein Reiseadapter ist Pflicht. Die Netzspannung ist mit 240 Volt auf Zypern fast identisch zur deutschen (230 Volt).
In der Republik Zypern wird, wie in Deutschland, mit dem Euro gezahlt. Wenn ihr einen Ausflug nach Nordzypern plant, solltet ihr bedenken, dass die dortige Währung die Türkische Lira ist.
Je nachdem wie hoch eure Ansprüche und euer Budget sind, könnt ihr auf Zypern auch durchaus mit wenig Geld gut zu Recht kommen. Zur Hauptsaison in den Sommermonaten steigen natürlich die Unterkunftspreise. Wer sparen und trotzdem bestes Wetter genießen möchte, sollte sich nach Terminen in der offiziellen Nebensaison im Oktober umsehen.
Beispiele für Preise auf Zypern:
1 Nacht im 3° Hotel in Strandnähe: 50 bis 110€
Benzinpreis: ca. 1,32€ pro Liter
Einzelfahrtticket ÖPNV: ca. 1,50€
7 Tage Mietwagen inkl. Versicherungen: 130 bis 180€
Ihr denkt bei Zypern an Strände, Sonne, Meer und gutes Essen? All das dürft ihr auf der Mittelmeerinsel auch erwarten... aber da ist noch mehr! Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass Zypern auch ein Paradies für all jene ist, die gerne mal die Wanderstiefel schnüren und auf ihrem Weg über Stock und Stein eins mit der Natur werden?
Nein, ihr habt euch nicht verlesen. Wandern, klettern, Bergpanoramen genießen, alles kein Problem, wenn ihr einen Ausflug ins Tróodos-Gebirge plant, dem am gründlichsten erforschten ophiolithischen Bergmassiv der Welt. Hier reden wir nicht etwa von drei kleinen Katzenbuckeln über die man problemlos hinüberspaziert.
Die Region im Westen des Eilands nimmt sogar ein Drittel der Gesamtfläche Zyperns ein, Ausläufer eingerechnet. Wenngleich die Flora und Fauna der Insel aufgrund der Wärme und des Klimas mitunter recht karg sein kann, ist diese Gegend dicht bewaldet und erhält ihren Titel als "grünes Herz" nicht von ungefähr. Eine noch ulkigere, aber geläufige Bezeichnung des Gebirges ist die als "Schwarzwald Zyperns". Mag komisch klingen, vermittelt aber einen Eindruck davon wie wichtig und bewachsen die Region ist.
Ihr findet nämlich nicht nur die typischen Tannengewächse, sondern ebenfalls, an den Ausläufern, Pfirsich-, Kirsch- oder auch Birnenbäume – für etwas zum Naschen ist also gesorgt. Und für feuchte Kehlen auch, schließlich werden die Hänge ebenfalls zum Weinanbau genutzt
Auch höhentechnisch muss man sich nicht verstecken, der Papousta misst 1.550 Meter, der Madari 1.600 Meter. Und ihnen allen entwachsen, mit einer Höhe von fast 2.000 Metern, ist der Olympus, dessen Gipfel man, vor allem bei gutem Wetter, von überall auf der Insel aus sehen kann. Das Gebirge ist, wie auch die gesamte zyprische Insel, aufgrund von eines Zusammenstoßes der afrikanischen und europäischen tektonischen Platten entstanden.
Dieses "Peng" hat so ein super Ausflugsziel für Touristen und Einheimische geschaffen. Verschiedene Wander- und Mountainbikewege bringen euch der Umgebung näher, sind ausgeschildert und mit Erklärungen versehen. Die vier Wanderwege, die zum Studium der Natur dienen, sind Artemis, Atalante, Kaledonia und Persephone.
Ein großes Plus, das für derlei Aktivitäten spricht, ist das Klima! Während es im Sommer in den Tieflagen unglaublich heiß wird, bleibt es im Gebirge angenehm kühl. Wer seine Abkühlung also nicht im Meer oder einem Hotelpool suchen möchte, ist in den Hochlagen bestens aufgehoben. Im Winter fällt hier sogar Schnee! Tatsächlich besitzt der Olympus ganze vier Skipisten. Diese können sich zwar nur bedingt mit dem Wintersportangebot in Alpen und Co. messen lassen, aber dennoch würden wohl die wenigsten vermuten, dass Skifahren auf Zypern überhaupt möglich sein würde, oder?
Nicht nur Land, sondern auch Leute könnt ihr hier kennenlernen. Verstreut findet ihr zahlreiche traditionelle Dörfer. Wer's touristisch mag, ist in Páno Plátres bestens aufgehoben, weitaus weniger Besucher findet ihr im, auf 1.400 m höchstgelegenen Dorf Prodromos. Nahe Páno Plátres befinden sich auch der Kalidonia- und der Myllomeri-Wasserfall. Übrigens könnt ihr auch viele Klöster und Kirchen bestaunen, die teilweise sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Übrigens, Tierfreunde aufgepasst: Hier verbringen auch die letzten, frei lebenden Mufflons ihre Zeit.
Ganz im Westen Zyperns, 15% der Gesamtfläche ausmachend, liegt der Bezirk Paphos. Das Gebiet zählt zu den landschaftlich schönsten und natürlichsten Zyperns und sorgt mit alten sowie neuen Städten, traditionellen Siedlungen und traumhaften Urlaubsorten für ein kontrastreiches Ambiente. Auch aus historisch-archäologischer Sicht ist die Gegend ein Muss, die Ausgrabungsstätte Kato Paphos z.B. steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
Im Zentrum der Aufmerksamkeit befindet sich die gleichnamige 60.000-Einwohnerstadt Paphos, die 2017 als erste zypriotische Stadt den Titel als Kulturhauptstadt Europas innehatte. Wichtigstes Wahrzeichen der Stadt, die übrigens ebenfalls komplett zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, ist das mittelalterliche Kastell, das sich am wunderschönen Hafen befindet. In Paphos ansässig ist mittlerweile der zweitgrößte Flughafen Zyperns.
Die verschiedenen Kloster des Bezirkes sind ein wahrer Besuchermagnet. Ein Stück außerhalb von Paphos findet man, in einem abgelegenen Tal, das Kloster des Agios Neofytos. Gegründet wurde dieses bereits 1200. Ein paar Takte später, genauer gesagt im 18. Jahrhundert, ist das Kloster der Panagia Chrysorrogiatissa gegründet worden. Gewidmet wurde es der "Heiligen Jungfrau des goldenen Granatapfels".
Landschaftlich ist man hier gut bedient, sowohl der Akamas-Nationalpark, als auch der Strand von Lara und die Bergregion des Zederntals, die eingebettet in den riesigen Paphos-Wald ist, lassen die Herzen von Naturfreunden höher schlagen.
Zeit die innere Göttin oder den inneren Gott zu wecken? Dann auf nach Polis, wo sich die Bäder der Aphrodite befinden. Wenn man der griechischen Mythologie glauben mag, hat Aphrodite, die Göttin der Liebe und Schönheit, ebendort gebadet. Zyperns Verbindung zu dieser Göttin beginnt aber nicht erst hier, sondern bereits bei der Felsformation Petra tou Romiou – besser bekannt als Aphrodite-Felsen. Hier stieg, sagt man, die Göttin einst aus den Wogen des Meeres empor. Ganze Aphrodite-Pilgerfahrten werden in der Region angeboten, Fans und Kulturinteressierte können also aus dem Vollen schöpfen.
Ein weiteres Highlight ist das Bad des Adonis in Kili Paphos. Der Gott der Schönheit soll, so wird gesagt, im Akamas-Wald gejagt und hier seine Pferde versorgt haben. Die hiesigen Wasserfälle und die verschlungene Pflanzenwelt machen diesen Ort selbst dann atemberaubend, wenn man nicht wahnsinnig viel für die griechische Mythologie übrig hat. Zu finden ist der Ort etwa 2 Kilometer vom Dorf Kili und 12 Kilometer von der Stadt Paphos entfernt.