Chile könnte sich auch auf einem anderen Planeten befinden, denn vor Ort erwartet Reisende eine Vielfältigkeit, die es so kein zweites Mal gibt: Berge und Meer, Wüste und Eisberge, Vulkane und Gletscher. Zeitgleich punktet das 4.300 Kilometer lange Land mit einer top Infrastruktur und guten Flugverbindungen, die Rundreisen trotz der Größe zu einem einfachen Unterfangen werden lassen. Zudem gilt das Land als eines der sichersten in Südamerika, was es zur perfekten Destination für Südamerika-Neulinge macht.
Darüber hinaus erwartet euch in Chile Natur pur: In insgesamt 46 Nationalparks warten an jeder Ecke ein Abenteuer und unberührte Landschaften. So gibt es neben mehreren 5.000er Bergen auch über 2.000 Vulkane, Jahrtausend alte Wälder und Fjordwelten.
Von Deutschland aus benötigt ihr bis nach Santiago de Chile, der Hauptstadt Chiles, etwa 17 bis 20 Stunden mit Umstieg in Madrid (LATAM Airlines oder Iberia), Amsterdam (KLM) oder Paris (Air France). Weiterhin gibt es Umsteigeverbindungen über Mexiko, Brasilien oder Kanada.
Januar und Februar sind in Chile die wärmsten Monate, der Juli der kälteste Monat. Trotzdem lässt sich das Wetter in Chile nicht verallgemeinern, denn durch die außergewöhnliche Länge des Landes gibt es gleich fünf verschiedene Klimazonen.
So herrscht im Norden subtropisches Wüstenklima, es ist sehr trocken, während es im Süden stark regnen kann und mit Maximaltemperaturen von 23 Grad Celsius deutlich kühler als im Rest von Chile ist.
Die Maximaltemperaturen im Norden und im Zentrum Chiles liegen dagegen bei 26 Grad Celsius. In Zentralchile (inklusive der Hauptstadt Santiago de Chile) erwartet euch ein mediterranes Klima.
Wie ihr euch bei den verschiedenen Klimazonen vorstellen könnt, gibt es für Chile keine einheitliche beste Reisezeit. Das Land gilt als ganzjährig bereisbares Reiseziel:
Der Norden Chiles: ganzjährig trocken; Im Sommer (Januar/Februar) bis zu 26 Grad und neun Sonnenstunden, im Winter bis 18 Grad und vier Sonnenstunden
Zentralchile: im Dezember und Januar bis zu zehn Sonnenstunden täglich; Regenzeit von Mai bis August
Der Süden Chiles: in den südamerikanischen Sommermonaten maximal 23 Grad Celsius; in den Wintermonaten durchschnittlich 20 Regentage/Monate
... Chile mit 4.300 Kilometern das längste Land der Welt ist? Die Küste erstreckt sich sogar über 6.500 Kilometer!
... sich Chile über drei Kontinente erstreckt?
... sich der längste Pool in Chile befindet? Er ist einen Kilometer lang.
... mit Rapa Nui, der Osterinsel, eine Südseeinsel zu Chile gehört?
... die Zeitverschiebung nur 4 bzw. 5 Stunden beträgt?
... es in Chile über 2.000 Vulkane gibt? Etwa 90 gelten als aktiv.
... die Atacama-Wüste der trockenste Ort der Welt ist? Hier regnet es nur aller 5 bis 10 Jahre.
... die längste Straße der Welt, die Panamerica, durch das Land verläuft?
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Aufgrund der Länge Chiles, ist es sinnvoll, das Land in fünf Regionen aufzuteilen. Wir zeigen euch, was ihr nicht verpassen solltet und was die einzelnen Regionen prägt und besonders macht.
Schneebdeckte Vulkane, imposante Felslandschaften, die Berge der Anden, Salzebenen und die trockenste Wüste der Welt prägen maßgeblich die Landschaft von Chiles Norden. Die Atacamawüste misst etwa 105.000 Quadratkilometer und beheimatet unter anderem das Valle de la Luna, bei dessen kahler Landschaft man sich fast wie auf dem Mond fühlt.
Schwebt bei einem Bad in einem von drei Salzseen im Salar de Atacama.
Erspäht drei verschiedene Arten von Flamingos am Laguna Chaxa.
Legt einen Tag am Strand ein bei Iquique oder der nördlichsten Stadt Chiles, Arica.
Besucht zum Sonnenaufgang die El Tatio Geysire.
Beobachtet den Sternenhimmel an einem der besten Orte dafür: Die Atacamawüste gilt als die weltweit beste Gegend für astronomische Beobachtungen.
Seid unterwegs im nördlichsten Nationalpark, Lauca, in dem es mehrere Vulkane mit über 6.000 Meter und in Jurasi sogar heiße Quellen gibt.
Seht die farbige Bergwelt von Suriplaza.
Erlebt Meerestiere in ihrer natürlichen Umgebung: Auf der Isla Damas, die zum Naturschutzgebiet Pingüino de Humboldt gehört, leben Pinguine und Seelöwen. Im Meer sichtet man mit etwas Glück Buckelwale und Delfine.
Santiago de Chile ist nicht nur die Hauptstadt des Landes, sondern mit über einer halben Million Einwohnern auch die größte Stadt des Landes. Alleine für Santiago solltet ihr mehrere Tage Aufenthalt einplanen, um die Mischung aus moderner Großstadt und historischen Kulturvierteln zu erleben. Sehenswert sind unter anderem die Viertel Barrio Italia und Lastarria in Santiago, bei denen ihr in die Kultur und Küche des Landes eintauchen könnt, oder der Cerro San Cristóbal, der höchste Punkt der Stadt. Deutlich ruhiger geht es dagegen in Valpariso zu, die bunte Hafenstadt wird als das Juwel des Pazifiks bezeichnet.
Macht einen Ausflug zur Hafenstadt Valparaiso, einem UNESCO Weltkulturerbe, mit ihren bunten Häusern.
Schlendert in Chiles Hauptstadt durch das lebendige Viertel Barrio Yungay.
Probiert die besten Weine Chiles in der Provinz Colchagua. Das Land ist besonders für seinen Cabernet Sauvignon bekannt.
Genießt die Aussicht auf Santiage de Chile vom höchsten Wolkenkratzer Südamerikas, dem Sky Costanera.
Spaziert am langen Sandstrand bei Vina del Mar.
Fahrt von Anfang Juli bis Mitte September Ski. Dabei gibt es Pisten auf einer Höhe von bis zu 4,500 Metern. Das älteste Skigebiet, Portillo, liegt knapp 150 Kilometer entfernt von Santiago.
Seen, Flüsse und Vulkane sowie unberührte Urwälder prägen die Landschaft von Chiles Süden. Dadurch ist die Region besonders bei Outdoor-Fans beliebt: Vort kann man zahlreiche Rafting-Touren unternehmen, zu Vulkanwanderungen aufbrechen oder einfach die Natur bei einem Angeltag genießen. Zeitgleich ist der Süden spannend für Kulturinteressierte. So lebt mit den Mapuche das größte indigene Volk Chiles im Süden.
Bestaunt die bunten Pfahlhäuser an der Calle Pedro Montt in Castro.
Entdeckt den unberührten Süden bei einem Roadtrip auf der Carretera Austral, eine 1.200 Kilometer lange, teils unbefestigte Fernstraße.
Besteigt den aktivsten Vulkan Chiles, den über 2.800 Meter hohen Villarrica.
Macht eine Wanderung im teils unberührten Huerquehue National Park.
Fahrt nach Pucón am Villarrica-See und macht von dort aus eine actiongeladene Canopy- oder Raftingtour.
Seid unterwegs im immergrünen Selva Valdiviana, der auch als Regenwald am Ende der Welt bekannt ist.
Beobachtet Surfer & Surferinnen in Pichilemu, einem der besten Surfspots der Welt.
Nehmt ein Bad in den Termas de Chillan, den heißen Quellen am Fuße des Vulkans Chillán.
Wild und rau geht es im südlichsten teil des chilenischen Festlandes zu. Die Landschaft ist geprägt von unberührter Natur: Wasserfälle und Gletscher, weite Steppen und dichte Wälder. 91% der geschützten grünen Gebiete in Chile befinden sich in Patagonien, zudem befinden sich 17 der 46 Nationalparks Chiles in Patagonien. An der Küste können Delphinen, Pinguine und Orcas erspäht werden. Kurzum: Die Region ist ideal für alle Fans von Abenteuern und Aktivurlauben.
Unternehmt eine Wanderung im bekanntesten Nationalpark Chiles, dem Torres del Paine und erspäht die Guanakos.
Besucht den imposanten, rund 30 Kilometer langen Gletscher Perito Moreno.
Macht eine geführte Bootstour durch die Marmorhöhlen (Capilla de Mármol) am Lago General Carrera.
Stattet den Magellan-Pinguinen in Punta Tombo einen Besuch ab. In dieser Gegend leben ca. 1 Million Pinguine.
Macht einen Ausflug zum südlichsten Regenwald der Welt, dem Reserva Nacional Magallanes.
Fahrt Kayak im Südpolarmeer und bestaunt die gigantischen Eisberge.
Nehmt an einer Expeditionsfahrt zum Kap Hoorn teil.
Rapa Nui, auch bekannt als Osterinsel, gehört politisch zu Chile. Geografisch allerdings gehört die Insel zu Polynesien. Bis zur Küste Südamerikas sind es etwa 3.700 Kilometer. Damit gilt Rapa Nui als eine der abgelegensten bewohnten Inseln der Welt. Um dorthin zu gelangen, geht es von Santiago de Chile sechs Mal wöchentlich auf die Insel. Eine weitere Verbindung gibt es ein Mal wöchentlich von Tahiti. Beide Verbindungen werden von LATAM Airlines durchgeführt.
Besucht die Höhle Ana Kakenga. Dazu müsst ihr einen 50 Meter langen Tunnel entlang, werdet dafür mit einer tollen Aussicht belohnt.
Nehmt am Tapati Fest teil. Dieses findet jährlich Ende Januar/Anfang Februar statt. Bei verschiedenen Wettkämpfen und Zeremonien wird eine neue Inselkönigin gekürt.
Seht die Moai, die riesigen Statuen. Diese findet ihr in Ahu Tongariki oder Ahu Akivi. Insgesamt gibt es mehr als 1.000 Stück.
Spaziert die zwei Sandstrände der Insel, Anakena und Ovahe, entlang.
Probiert die Küche der Insel, darunter den lokalen Thunfisch.
Und, habt ihr Lust bekommen auf eine Reise von der Wüste bis ins Eis? Weitere Informationen zu Chile und den vielfältigen Möglichkeiten für Outdoorfans, Foodies oder Kulturinteressierte findet ihr auf Visit Chile.
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