Wir nutzen Cookies, um deine Nutzererfahrung zu verbessern, dir persönlich auf dich zugeschnittene Inhalte liefern zu können und die Nutzung unserer App zu analysieren. Wenn du auf "alle akzeptieren" klickst, stimmst du dem zu und bist damit einverstanden, dass wir diese informationen mit Dritten austauschen und dass deine Daten in den USA verarbeitet werden könnten. Für weitere Informationen, lies bitte unsere .
Du kannst deine Einstellungen jederzeit anpassen. Wenn du ablehnst, werden wir nur die notwendigen Cookies verwenden und du kannt leider keine persönlich auf dich zugeschnittenen Inhalte bekommen. Um abzulehnen, .
Eine romantische Altstadt, spannende Viertel, Kunst und Kultur: Wroclaw, auf Deutsch Breslau, zählt zu den schönsten Städten Polens und ist dennoch von Touristen relativ wenig besucht. So könnt ihr ohne Stress, Hektik und Touristenmassen durch die historischen Viertel spazieren, schlesische Köstlichkeiten probieren und die kulturellen Schätze während eurer Städtereise und des Urlaubs in Polen entdecken. Die Stadt im Südwesten Polens liegt am Oberlauf der Oder und zählt rund 640.000 Einwohner.
Die Verkehrsanbindungen in die schlesische Metropole sind hervorragend: Ihr gelangt von fast überall in Deutschland innerhalb weniger Stunden nach Breslau. Aus dem Norden und Westen Deutschlands ist die Anreise mit dem Flugzeug die schnellste Möglichkeit. Der Nikolaus-Kopernikus-Flughafen befindet sich rund zwölf Kilometer außerhalb der Stadt. In die City gelangt ihr binnen 20 Minuten mit dem Bus.
Von Deutschland aus gibt es zum Beispiel von Frankfurt-Hahn, Köln und Dortmund Direktverbindungen. Breslau ist zudem mit dem Zug erreichbar. Vor allem, wenn ihr aus dem Osten kommt, ist diese Möglichkeit zwar nicht die schnellste, aber ihr könnt auf dem Weg die abwechslungsreiche Landschaft genießen. Besonders günstig wird es mit dem Bus: Fernbusstrecken starten von ganz Deutschland aus in Richtung Wroclaw, zum Beispiel von Berlin, Düsseldorf, Nürnberg und Frankfurt am Main. Autofahrer nehmen von Westen kommend die Autobahn A4, die euch direkt in die City führt.
Die Innenstadt ist nicht groß, und doch gibt es so viel zu entdecken, dass ihr mindestens ein Wochenende dort verbringen solltet. Innerhalb von zwei Tagen könnt ihr alle Sehenswürdigkeiten besuchen und habt noch genügend Zeit für einen Restaurantbesuch und für das abwechslungsreiche Nachtleben. Möchtet ihr auch die Umgebung erkunden, plant ihr am besten ein bis zwei Tage mehr ein. Bei einer Landpartie entdeckt ihr die gemütlichen Dörfer Niederschlesien, findet eine zauberhafte Landschaft vor und streift durch die Wälder der Umgebung.
Wenn die Natur im Frühjahr zu blühen beginnt, erwacht auch Breslau aus dem Winterschlaf und das Leben in der Stadt pulsiert: Im April können bereits Temperaturen um 20 Grad herrschen – Breslau ist eine der wärmsten Städte Polens. Die heißesten Monate sind Juli und August, allerdings müsst ihr auch dann mit Regentagen rechnen. Das macht in Breslau jedoch nicht viel aus, schließlich gibt es eine Reihe hochkarätiger Museen.
Ihr wart nicht in Wroclaw, wenn ihr diese Sehenswürdigkeiten nicht gesehen habt – und das ist nur eine Auswahl. Beim Spaziergang durch die Altstadt werdet ihr mit Sicherheit noch eine ganze Menge eurer persönlichen Highlights entdecken.
Marktplatz: Historische Stadthäuser, das gotische Rathaus und die astronomische Uhr prägen den zentralen Treffpunkt der Stadt.
Dombrücke: Eine der schönsten von den mehr als 100 Brücken in Breslau verbindet die Sand- mit der Dominsel.
Botanischer Garten: Die grüne Lunge der Stadt lädt zur Erholung ein.
Markthalle: Hier gibt es regionale Spezialitäten im historischen Ambiente.
Breslauer Stadtschloss: In dem Gebäude aus dem Jahr 1750 befindet sich heute das Stadtmuseum.
Breslau ist die Stadt der Zwerge, der Brücken und der kunsthistorischen Schätze – und damit ein tolles Ziel für eure nächste Städtereise.
Sightseeing, Shopping, Museen – oder einfach nur bei einem Kaffee oder einem regionalen Bier das Stadtleben beobachten: In Breslau erwartet euch ein abwechslungsreiches Programm. Wir haben die besten Ziele für euren Städtetrip zusammengestellt.
Klassiker der polnischen Küche, die größte Bierauswahl und beste Aussichten: Hier findet ihr eine Auswahl der besten Lokale in Breslau.
Deli: die Bar mit Aussicht
Bar Misz Masz: schlesische Schmankerl für kleines Geld
Karczma Lwowska: altpolnische Spezialitäten
Restaurant Inspiracja: Gourmetküche in mittelalterlichem Ambiente
Mitten im Grünen, direkt neben der Promenade der Altstadt, könnt ihr euch in der Bar Deli bei einem leckeren Kaffee oder einem kleinen Snack von Sightseeing und Shopping erholen. Auf der Terrasse an der Włodkowica 8a habt ihr herrliche Aussichten auf das Leben der Stadt, im Innenraum erwartet euch eine entspannte Atmosphäre mit hellem Holz und gemütlichen Sitzecken. Gut und günstig essen könnt ihr in der Bar Misz Masz in der ul. Nożownicza 14-16. Vor allem die polnische Hausmannskost ist beliebt.
Wenn ihr von der deftigen altpolnischen Küche nicht genug bekommen könnt, ist die ul. Rynek 4 eure Anlaufstelle: Das Restaurant Karczma Lwowska ist für seine erstklassige regionale Küche bekannt. Auf zwei Etagen nehmt ihr in einem urigen Ambiente Platz und das Essen wird auf einem offenen Holzkohlegrill direkt vor euren Augen zubereitet. Feinschmecker zieht es zum pl. Solny 16: Das Restaurant Inspiracja gilt als eines der besten der Stadt und die köstlichen Gerichte werden in einem Gewölbekeller mit mittelalterlichem Flair serviert.
Coole Mode von großen Marken und kleinen polnischen Labels, schlesische Spezialitäten, Souvenirs und Kunsthandwerk: Breslau ist ein wahres Shoppingparadies. Ob in den Gassen der Altstadt oder in den großen Shoppingcentern – hier bekommt jeder das perfekte Mitbringsel. In der Galeria Dominikańska, dem größten Einkaufszentrum der Stadt, findet ihr mehr als einhundert Geschäfte: Kleidung, Schuhe und Taschen, Elektronik, Geschenke und Souvenirs – die Auswahl ist riesig und das Center ist gut und gern für einen halben Shoppingtag gut. Die Stare Jatki in der Altstadt ist die erste Adresse für alle, die kleine Boutiquen und Galerien lieben. Dort findet ihr zum Beispiel auch zahlreiche Schmuckläden, in denen ihr echten Bernstein kaufen könnt.
Unser Piratentipp: Eine beinahe ebenso große Auswahl habt ihr auf dem Zieleńskiego-Markt in der Nähe des Hauptbahnhofs: Günstige Kleidung und Markenware treffen auf Designer-Schnäppchen und schlesische traditionelle Mode.
In Breslau findet ihr so viele Bars und Clubs, dass ihr gut und gerne eine ganze Woche durchfeiern könntet. Weil ihr sicherlich noch mehr von dieser tollen Stadt sehen möchtet, haben wir die besten Tipps für euch zusammengestellt. Die Breslauer starten ihre Tour durch die Nacht gerne am Rynek, dem zentralen Marktplatz in der Altstadt. Hier findet ihr jede Menge Bars und Cafés, vor allem aber treffen sich hier die Menschen, um zu sehen und gesehen zu werden.
Vom Rynek könnt ihr in Clubs wie die Radio Bar starten, die für ihre wilden Partys bekannt ist. Wer es ruhiger mag, ist im Café Manana gut aufgehoben: Die Bar ist für ihr hippes Publikum und ihre freundliche Atmosphäre beliebt. In der Chill Out Bar ist der Name Programm: Private Lounges, ein großer Innenhof und chillige Clubmusik sorgen für einen entspannten und lockeren Aufenthalt.
Niederschlesien gehört zu den schönsten polnischen Landschaften. Von Breslau aus könnt ihr bei einem Tagesausflug nicht nur die Wälder, Täler und grünen Auen genießen, sondern entdeckt auch fürstliche Schlösser und das größte religiöse Fachwerkgebäude Europas. Schloss Fürstenstein liegt malerisch auf einem Felsen hoch über dem Fluss Pelcznica und bietet euch herrliche Ausblicke auf die Umgebung. In Jawor findet ihr mit der Friedenskirche ein Relikt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Die Kirche des Friedens ist heute die größte erhaltene Fachwerkkirche in Europa.
Die Kulturhauptstadt 2016 ist nicht zuletzt für ihre Museumslandschaft bekannt. Wenn ihr euch für die Geschichte der Stadt interessiert, ist das Museum der Stadt Breslau erste Wahl: Die wechselvolle Historie vom Mittelalter bis zur Neuzeit wird euch dort in spannenden Ausstellungsobjekten, Fotos und Relikten nahegebracht. Bedeutende Kunstwerke, Skulpturen und Fotografien findet ihr im Nationalmuseum: Mehr als 120.000 Exponate sind in dem Gebäude im Stil der Neorenaissance untergebracht. Mittelalterliche Ikonen findet ihr dort ebenso wie moderne Fotografien.
Breslau ist immer eine Reise wert. Und einige Dinge müsst ihr dort unbedingt sehen. Dazu zählt die Dominsel, auf der sich der imposante Breslauer Dom und einige weitere Sakralbauten wie die gotische Kirche Sankt Anna und die Ägidiuskirche, das älteste erhaltene Bauwerk der Stadt.
Welche Ecken von Breslau ihr auch entdeckt – ihr werdet auf Schritt und Tritt von Zwergen begleitet. Die Bronzefiguren sind als Feuerwehrmann, Ritter oder Blumen-Kavaliere unterwegs und sind längst das heimliche Wahrzeichen der Stadt. Die Breslauer Zwerge gehen auf einen in den 80er-Jahren als Kritik gegen den Kommunismus aufgestellten gusseisernen Zwerg zurück. Im Jahr 2001 tauchten die ersten von vielen weiteren Zwergen auf – heute sind es mehr als 300.
Unser Piratentipp: Breslau liegt auf insgesamt zwölf Inseln, und über die Stadt verteilt könnt ihr über mehr als 100 Brücken gehen. Kein Wunder, dass sie schlesische Metropole auch Venedig des Ostens genannt wird.
Möchtet ihr das Flair der Stadt auf euch wirken lassen, spaziert durch das Vier-Tempel-Viertel in der Nähe des zentralen Marktplatzes. Rund um die Straßen ul. Kazimierza Wielkiego, ul. Mikołaja, ul. Włodkowica und ul. Św. Antoniego findet ihr nicht nur die namensgebenden vier Gotteshäuser – darunter die Synagoge Zum Weißen Storch und die orthodoxe Kathedrale der Geburt der seligen Jungfrau Maria –, sondern auch ein multikulturelles Flair, zahlreiche gemütliche Cafés und romantische Gassen.