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Thessaloniki, mit 360.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Griechenlands, liegt direkt am Meer. Die äußerst lebendige Hauptstadt des Landesteils Makedoniens erscheint vielleicht nur auf den ersten Blick nicht als besondere Schönheit – ihre Reize erschließen sich den Besucher*innen jedoch schnell.
Was ihr dort alles erleben könnt und wie ihr dort besonders günstig hinreist, verraten wir euch hier. Auf nach Thessaloniki!
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Thessaloniki lässt sich vor allem mit dem Flugzeug sehr gut erreichen. Der internationale Flughafen außerhalb der Stadt gilt als Drehscheibe und wird sowohl von Charter- als auch von Linien- und Billigfliegern angesteuert. So fliegt Ryanair z.B. von Dortmund, Nürnberg, Hamburg und Berlin direkt nach Thessaloniki. Ryanair verbindet darüber hinaus Thessaloniki mit Athen und Chania auf Kreta.
Über Skopje, Belgrad und Budapest ist Thessaloniki zudem an das europäische Bahnnetz angeschlossen, und diverse Buslinien bieten ab Berlin und München direkte Fahrten in die makedonische Hauptstadt an. Das dauert dann allerdings!
Piratentipp: Einen Aufenthalt in Thessaloniki könnt ihr wunderbar mit Urlaub in Istanbul verbinden! Vom Istanbuler Otogar gelangt ihr günstig per Bus in ungefähr zehn Stunden nach Thessaloniki: Einfach nach Istanbul einfliegen und von Thessaloniki zurück!
Ein verlängertes Wochenende reicht völlig aus, um Thessaloniki zu genießen und anschließend auf die Inseln oder gen Chalkidiki weiterzuziehen. Aber man kann auch gut und gerne eine Woche und mehr in Thessaloniki verbringen, ohne dass es langweilig würde. Die Stadt ist ungemein reich an Geschichte – die historischen Perlen sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt und wollen gefunden werden. Auf der anderen Seite präsentiert sich die Stadt als zu weitläufig, um sie innerhalb von ein oder zwei Tagen zu erfassen. Drei Tage Aufenthalt sind das absolute Minimum.
Makedonien und der Norden Griechenlands können im Winter empfindlich kalt werden. Deshalb sind die Wintermonate nicht unbedingt für einen längeren Aufenthalt geeignet. Aber schon im März wird es wärmer – toll sind der April und der Mai. Über den Sommer wiederum stauen sich in Thessaloniki, trotz der Nähe zum Meer, Hitze und Abgase, sodass man die Stadt lieber als Ausgangsort nehmen, nicht aber einen ausgiebigen Aufenthalt planen sollte.
Piratentipp: Während des Hochsommers sollte man das machen, was ganz Thessaloniki macht – die Stadt schnell verlassen und ans Meer ziehen!
Kein Aufenthalt in Thessaloniki, ohne auf die Chalkidiki-Halbinsel hinauszufahren! Schon nach einer guten Stunde mit dem Bus seid ihr an einigen der schönsten Strände der nördlichen Ägäis. Vor allem im Hochsommer zieht es ganz Thessaloniki an die Strände der Chalkidiki.
Der Olymp und damit der höchste Berg Griechenlands und mythische Sitz der Götter ist nur eine Stunde mit der Bahn von Thessaloniki entfernt. Ihr fahrt zum Beispiel bis Litochoro und lauft von dort aus in die Schlucht des Enipeas. Der Fernwanderweg E4 führt westlich an Litochoro vorbei.
Im ehemaligen Pförtnerhäuschen einen Café Freddo bestellen und dann ab an die Mole im alten Hafen und den Blick auf die Stadt genießen: Das machen hier alle – und das solltet ihr auch tun. Alternativ könnt ihr euch auf der zentralen Flaniermeile Platia Aristotelous niederlassen.
Natürlich müsst ihr in einer möglichst authentischen Taverne zu Abend essen! Gute Chancen habt ihr rund um den Athonos-Platz in der Innenstadt.
Piratentipp: Sehr geschickt und sehr sehr griechisch ist es, sich keine Hauptspeisen zu bestellen, sondern eine Reihe an Vorspeisen (Meze), von denen sich der ganze Tisch bedient.
Bevor es in die zahlreichen Clubs der Stadt geht, trifft sich die Jugend in den Bars an der Uferstraße. Ob ihr richtig seid, merkt ihr an den Preisen: Je hipper, desto teurer!
Die Älteren (und das sind alle über 35) haben damit nichts am Hut und treffen sich in der örtlichen Taverne oder im Kafenion. Wer etwas Authentisches sucht, der sollte in die Oberstadt hinaufgehen und einfach irgendwo einkehren. Der Rest ergibt sich von selbst.
Piratentipp: Auf dem Gelände der ehemaligen Fix-Brauerei am Hafen ist seit einigen Jahren die alternative Szene eingezogen und veranstaltet dort als „Fix-in-Art“ Konzerte, Workshops und Festivals.
Der Markt in Thessaloniki befindet sich dort, wo ein Markt sein muss: absolut zentral, in der Mitte der Stadt. Auf mehrere Hallen verteilt werden hier frische Fische, Gemüse, Fleischwaren und alles mögliche andere verkauft.
Thessaloniki ist eine vielfältige, entspannte und tolerante Stadt. Wer noch nie abends am Weißen Turm war, um dort zu chillen, der stößt jedoch unter den Einheimischen auf Unverständnis: Zum Weißen Turm geht man! Dort trifft man sich, von dort aus erobert man die Stadt und die Nacht.
Thessaloniki hat für jede Phase seiner Geschichte und jede Bevölkerungsgruppe quasi ein eigenes Museum: Es gibt unter anderem das archäologische Museum, das den antiken Makedonen gewidmet ist, das jüdische Museum, das Museum der byzantinischen Kultur sowie das ethnologische Museum.
Viele der baulichen Sehenswürdigkeiten Thessalonikis liegen gut versteckt in kleinen Seitenstraßen oder außerhalb der Innenstadt. Es lohnt sich also, sich ein bisschen vorzubereiten oder einen Reiseführer zu erstehen. Hier findet ihr eine kleine Auswahl, was sonst noch zum Pflichtprogramm gehört:
Das alte Krämerviertel Ladadika in Hafennähe ist jetzt gespickt mit beliebten Bars und Restaurants. Im Sommer sitzt man hier bis nach Mitternacht draußen.
Vom Weißen Turm aus folgt man abends der erst 2009 eingeweihten Promenade am Meer entlang und genießt die Aussicht auf die Stadtlichter und den Geruch des Meeres.
Die meisten Touristen bleiben diesseits der großen Magistrale Egnatia in Meeresnähe, ohne jemals in die ruhigere Oberstadt hinauf zu spazieren. Ein Fehler, denn nirgendwo gibt es mehr spontan zu entdecken als in der Ano Póli. Einfach mal zum Kalithea-Platz laufen und sich umsehen.
Thessaloniki ist eine bunte, vielfältige, quirlige Stadt, die nur darauf wartet, von euch entdeckt zu werden!
Infinity Pool - nahtlos geht der Pool in den Horizont über und vor einem tut sich die unendliche Weite mit einer atemberaubenden Aussicht auf. Dieses unvergleichliche Badeerlebnis ist nicht immer gleich etliche Flugstunden entfernt. Auch auf den griechischen Inseln gibt es einige Top-Hotels, die schöne Infinity Pools bieten.
Das weitläufige, komfortable Hotel Ikos Oceania im mediterranen Stil liegt oberhalb vom Meer und Sandstrand. Von der ansprechenden Poollandschaft inklusive Infinity Pool hat man einen atemberaubenden Panoramablick aufs Meer und verspricht für jeden Erholung.
Weitere Hotels mit Infinity Pool findet ihr auch auf den griechischen Inseln wie Kreta, Kos, Rhodos, Mykonos und Santorini.